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M
@abra77, die Symptome sind für Mann und Frau gemeint. Die dort angegebenen Symptome habe ich nicht alle, es sind die die auftreten können.

31.10.2013 08:20 • #21


D
Hallo,

@jenny25,
das ist ja gut das du den Psychater dann kennst. Meistens geht man ja auch lieber zu jemanden, den man auch kennt . So unbekannte Personen sind mir da immer nicht so lieb, außer die wurden mir wärmstens empfohlen .

ich weiß nicht ob Depressionen genetisch bedingt sind. Aber wenn du schreibst das so viele depressiv bei dir waren, ist das ja auch eine schwieriges Thema bestimmt bei dir. ist doch bestimmt nicht einfach mit anzusehen, wie es der Mutter oder Oma schlecht geht. Und das man selbst dann vielleicht abbaut oder es einen dann irgendwann auch nicht gut geht, ist ja kein Wunder!

@KimMaya,
das sind ja richtig viele Symptome eines Vitamin b12 Mangels. Da habe ich ja erst gerade groß geschaut als ich mir das alles durchgelesen habe.
Ja ich denke das hausärzte, also wenn sie gut sind, auch so was prüfen, wenn sie anzeichen von depressionen geschildert bekommen.

Mit lieben Grüßen,
Delphin2

31.10.2013 22:56 • #22


A


Depressionen als Ursache der Krankeitsangst

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jenny25
Was ist denn jetzt zuerst da? Die angst vor Krankheit oder die Depression? ?

04.11.2013 21:13 • #23


S
Erst kommt die Angst, dann die Hilflosigkeit und von da aus geht es in die Depression, würde ich sagen.

04.11.2013 22:28 • #24


M
So, gestern war ich beim Arzt und hab ihm alles erzählt. Es war klar, ich hatte mit meiner Vermutung Recht. Er sagte das sind eindeutig Depressionen. Die kommen vom BurnOut und oder umgekehrt. Ich habe nun erst mal Life 900 bekommen um zu schauen ob die 4 fache Menge an Johanniskraut hilft. Habe vorher 240mg pro Tag genommen und jetzt 900mg. Dazu eine Gesprächst-Therapie. Mit meinem Hals ist alles in Ordnung. Klosgefühl ist nun ein bestätigtes Globusgefühl, Zungenbrennen gehört ebenso zur Depression.
Da wir hier alle im gleichen Boot sitzen würde ich allen empfehlen, vertraut euch eurem Arzt an und sucht euch einen Therapeuten. Ich denke nur mit den beiden kommt man auf Dauer aus dieser Angstschleife raus. Was nützt es dem Arzt zu sagen ich habe z.B. Schwindel und nicht dabei zu erwähnen das man ganz nebenbei auch noch eine erhebliche Angststörung hat. Nicht der Schwindel muß behandelt werden, sondern die Angststörung und deren Auslöser. Ich bin jetzt erst mal zuversichtlich.

(Der Schwindel steht für alle Symptome die jeder hier hat)

05.11.2013 08:50 • #25


jenny25
Wow find gut dass du beim arzt warst und dir hilfe holst! Jetzt geht es bergauf!
Ich habe heute ein Gespräch mit dem psychologen und hoffe was bei mir rauskommt.
Ich werd hier berichten.
Lg

05.11.2013 11:36 • #26


M
Nach zu tragen wäre das ich gerade das erste mal auf den Überweisungsschein geschaut habe um die Diaknose zu lesen.
Dort steht, depressive Störung-angst gemischt-erhebliche somatisierung, nun braucht ihr nicht zu googlen, somatisierung heißt genau das was alle hier haben. Symptome und Beschwerden die keinen organischen Befund haben und der Psyche zu zu schreiben sind.
Diese Diaknose hat mein Hausarzt nach ca. 10 min. gestellt. Ich glaube an Hand dessen in guten Händen zu sein denn er hat nun mal den Nagel auf den Kopf getroffen.

05.11.2013 14:38 • #27


M
Warum soll man nicht mal Glück haben. Ich hatte es heute. Habe seit gestern alle möglichen Therapeuten angerufen und keinen Erfolg gehabt. Entweder nur AB oder 1/2 - 1 Jahr Wartezeit. Heute dann habe ich eine Therapeutin erwischt die in einer Gemeinschaftspraxis für eine Kollegin die nach Süd-Deutschland gegangen ist angefangen hat und siehe da, nächste Woche Mittwoch die erste Stunde.

06.11.2013 20:14 • #28


E
Ich freue mich für dich , daß es so schnell mit einem Therapieplatz geklappt hat , bei mir hat es erheblich länger gedauert. Viel Erfolg. Mit Laif 900 habe ich gute Erfahrungen gemacht , dauert nur eine Weile bis es wirkt. Zungenbrennen und Kloßgefühl sind mir auch gut bekannt , es trat phasenweise auf und war sehr nervig , ist aber eine Begleiterscheinung der Depression.

06.11.2013 21:18 • #29


liebe
Mattes Mittwoch - freut micht super

08.11.2013 20:18 • #30


M
So, nun hatte ich den ersten Termin bei meiner Therapeutin. Nette Person. Eigentlich ist momentan alles im grünen Bereich. Das Johanniskraut wirkt super.
Das erste was ich mitnehmen konnte auf meine Frage hin wieso ich diese Angst vor Krankheiten entwickelt habe und ob es vielleicht mit all den Belastungen die man so hat zusammenhängt war ihre Antwort : der Körper hat eine natürliche Grenze, die Haut. Man schwitzt zwar und Flüssigkeit tritt aus aber ansonsten, bei der Haut ist beim Körper Ende. Die Psyche/Seele hat keine Grenze wenn wir selber nicht eine setzen. Soll heißen z.b. bei der Arbeit. Setzen wir beim täglichen Stundenpensum keine Grenze wird unser Vorgesetzter oder bei mir eben die Kunden dieses Grenzenlos ausnutzen und wir werden uns schlecht fühlen. Machen wir das ziemlich lange muß wie die Flüssigkeit beim schwitzen dieser Frust raus. Wie macht die Seele das? Bei vielen Menschen eben über diese Krankheitsangst. Wir wissen das wir uns nichts gutes tuen und die Seele schickt uns diese Symptome damit wir merken sollen; änderst du nichts, wirst du krank. Wir wissen das ganz genau, das in unser aller Leben Situationen herrschen die wir durch die Grenze NEIN zu sagen abschaffen könnten. Wir machen es aber nicht aus welchen Gründen auch immer.
To be continued

14.11.2013 16:20 • #31


M
Der gesund Mensch der für sich sorgt der geht her und kennt dieses Wort (Grenze) NEIN.
Überlegen wir doch mal: bei der Arbeit; in der Familie; beim Partner; bei Bekannten/Verwanten/Freunden; im allgemeinen Leben, überall will man was von uns. Dazu kommt und das darf man nicht vergessen das Leben in diesem Land: was wird im Alter-werde ich arm sein; Spritpreise; Lebensmittelpreise; die ganzen Forderungen die man Monat für Monat zu begleichen hat und vor allem in welcher Höhe mitlerweile. Dann fragt der eine nach Hilfe dann der andere. Man kann sich drehen und wenden und übrig bleibt die Frage: Wo bleibe ich dabei-wer fragt mich mal, wie es mir geht. Allen fällt auf das wir uns verändert haben, das wir, nach den Aussagen der anderen jammern oder spinnen. Aber sie hören nicht auf uns zu fordern.
Beispiel Politik: Es ist nachgewiesen das der Krankenstand sehr hoch ist im Bereich psychische Störungen. Keiner dieser Schwachköpfe die sich Unsere Regierung nennt kommt mal auf die Idee das das Arbeitstier Bürger ausgelaugt ist. Das von uns zu viel verlangt wird. Brauchen wir dieses große Europa in dieser Form wirklich und wenn, zu welchem Preis.
Denken ist eben Glücksache und denken können die in Berlin wohl nicht!

14.11.2013 16:38 • #32


Schlaflose
Nun ja, für die Erklärungen, die du von der Therapeutin bekommen hast, braucht man keinen Therapeuten, das weiß man doch auch so.
Und das mit dem Nein-Sagen ist auch nicht unbedingt eine Garantie dafür, dass man keine psychischen Probleme bekommt. Ich bin der geborene Nein-Sager, habe aber trotzdem welche.

14.11.2013 17:47 • #33


M
Zitat von Schlaflose:
Nun ja, für die Erklärungen, die du von der Therapeutin bekommen hast, braucht man keinen Therapeuten, das weiß man doch auch so.
Und das mit dem Nein-Sagen ist auch nicht unbedingt eine Garantie dafür, dass man keine psychischen Probleme bekommt. Ich bin der geborene Nein-Sager, habe aber trotzdem welche.


Das war der erste Termin, das ist ein Anhaltspunkt der noch vertieft wird. Hälst du dich als Nein-Sager den auch dran wozu du nein sagst. Es geht auch nicht darum psychische Probleme zu bekommen sondern sie zu beseitigen. Des weiteren sind die Gründe warum ein Mensch psychische Probleme hat vielschichtig. Ich habe nie behauptet das man wenn man nein sagt beschwerdefrei ist. Für meine Person trifft es zu. Ich habe nie nein sagen können. Nun ist mir alles über den Kopf gewachsen und Nein sagen zu lernen ist eins meiner Ziele.
Wo der Grund seiner psychischen Probleme liegt muß jeder selber raus zu finden.
Hast du einen Therapeuten oder Therapieerfahrung?

14.11.2013 18:18 • #34


Schlaflose
Zitat von mattes:
Hälst du dich als Nein-Sager den auch dran wozu du nein sagst.


Klar, halte ich mich daran. Bei mir war eines der Ziele meiner Therapie auch ja zu sagen und nicht allem aus dem Weg zu gehen, was mir Angst machte oder wovon ich dachte, dass ich es nicht schaffe.

14.11.2013 18:29 • #35


M
Siehst du und das man ja sagen muß und in die Situationen gehen muß die einem Angst machen braucht man auch keinen Therapeuten, das weiß man auch so.
Im übrigen sind das zwei verschiedene Paar Schuhe. Du sagst Nein zum Leben wenn ich es richtig verstehe, aus Angst oder Panik vor bestimmten Situationen. Bei mir gehts ums Nein sagen als Grenze, bis hier hin und nicht weiter.

14.11.2013 18:33 • #36


Schlaflose
Nicht ganz, weil bei mir geht es nicht um Situationen, in die ich hineingehen muss, sondern um Gedanken und Vorstellungen, die ich mir vorher darum mache.

14.11.2013 18:41 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ah so!
Wo liegt die Ursache für diese Vorstellungen?

14.11.2013 18:42 • #38


Schlaflose
Das mit dem Nein-Sagen bei mir bezieht sich eher auf Situationen, die mir zuviel oder zu lästig sind oder wo ich genau weiß, dass ich deswegen nicht schlafen kann.

14.11.2013 18:47 • #39


A
hallo mattes, schön zu lesen, dass du bereits nach einer therapiestunde eine idee hast, was du ändern sollst. das macht mir mut! ich hoffe, es geht für dich genauso erfolgreich weiter. lg abra

14.11.2013 18:48 • #40


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl