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N
Ein tolles Gefühl ist das auch im Freizeitpark wenn man da allein ist. Kein gemeinsames begeistern und immer allein in die Wagen setzen.
Richtig toll ist es auch zB. beim Mountain rafting wo 6 Sitzplätze sind. Da gehen dann nur Gruppen zusammen rein. Und alleine wird man doch glatt ausgemustert und darf an der Seite stehen und warten ( wie Sperrmüll ), bin sich noch so ein paar Aussenseiter zusammenfinden um ein Boot vollzumachen.

Man, kam ich mir bescheuert vor...

12.05.2013 19:49 • #41


I
Oh man, Nachtschatten, ich bewundere dich was du alles alleine so machst, HUT AB! Und dann solche Erfahrungen. Ja, das zieht unheimlich runter und macht total motiviert fürs nächste Mal ...

12.05.2013 19:51 • #42


A


Depressionen, AlleinSein und Freunde

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N
Manno, wieder alle so weit weg...

12.05.2013 19:52 • #43


I
War doch klar, oder? *g* Naja, mal nicht Berufspessimistin werden. ich habe vor, noch einmal zur Selbsthilfegruppe Depression zu gehen. Da war ich schon einmal ganz am Anfang meiner D., da wusste ich noch gar nicht, was mit mir passiert. Und das anschließende Essen gehen hab ich nicht mitgemacht. Heute weiß ich, dass das eben auch ein Symptom ist, sich schnell wieder auszuklinken ...

12.05.2013 19:55 • #44


T
Manno, wieder alle so weit weg...
Ich drück Dich (((((( Nachtschatten ))))))))

12.05.2013 19:58 • #45


N
Man muss das alles versuchen ironisch zu sehen, klappt leider nicht immer.
Ich glaube nicht das mir eine Selbsthilfegruppe was bringen würde, da würde doch wieder jeder seinen Weg gehen. Und beim Essen gehen würde ich auch abhauen, das weiß ich genau.

12.05.2013 20:00 • #46


N
@Tiramisu
Danke, das tut gut!

12.05.2013 20:01 • #47


T
Ich glaub ich muss auch noch ganz viel verarbeiten. Ich habe 40 Jahre lang gesagt- ich habe meine Mutter nie vermisst. Wer denkt denn auch, das man das nach sovielen Jahren noch mal aufgetischt bekommt. Meine Mutter ist gestorben als ich 5 Jahre war. Früher hat man da nicht mit einem Kind drüber geredet. Mein Vater hat alles dafür getan, das ich einanständiger Mensch werde. Aber gezeigte Liebe und Führung ist was anderes.
Heute gibt es einen Satz in meinem Leben, der doppelt traurig ist:
Ich will nie wieder in meinem Leben jemanden verlieren müssen
Deswegen habe ich auch solche Angst, wieder jemanden in mein Leben hineinzulassen.
Ich könnte diesen Menschen ja wieder verlieren

12.05.2013 20:05 • #48


N
Meine Mutter ist 2006 gestorben. Das habe ich auch nicht verarbeitet, heute mach ich mir Sorgen darum das mein Vater auch mal nicht mehr da ist. Dieser Gedanke macht mich so fertig das ich ihn immer wieder verdränge.

Bei anderen Menschen die ich so kennenlerne setze ich von vorn herein nicht so viel Gefühl rein. Reiner Selbstschutz und diejenigen die ich so kennengelernt habe hatten auch immer nur ein oberflächliches Interesse.

12.05.2013 20:10 • #49


I
Das kann ich mir gut vorstellen, Verlustangst ist auch etwas sehr unangenehmes, weil es eine schwelende Angst im Hintergrund ist. Konntest du das denn mal aufarbeiten? Für dich oder in einer Therapie?

Vielmehr ihr Beide?

12.05.2013 20:11 • #50


N
und die schönen Jahre gehen dahin...

12.05.2013 20:11 • #51


N
Also ich konnte es noch nicht aufarbeiten, auch nicht in einer Therapie.

12.05.2013 20:13 • #52


I
ja, die Bushaltestelle, wo die Jahre vorbei ziehn ... ich bin mir trotzdem irgendwie sicher, dass ihr nicht lange allein bleibt, beide nicht. Erstens seid ihr noch jung, zweitens kommt ihr absolut ok und sympatisch rüber. Ich hab da keine bedenken

12.05.2013 20:14 • #53


I
Ich habe mich auch lange dagegen gesträubt. Aber da kann man sich nochmal wieder ganz anders unterhalten als mit Eltern, (Freunden) oder Kollegen. Im Endeffekt hilft man sich da Selbst. Aber unter Anleitung.

12.05.2013 20:16 • #54


N
Das sagst Du so mit dem nicht alleine bleiben. Bin schon seit 13 Jahren allein, werde immer schrulliger und hab das Gefühl ich verblöde langsam.

Ich finde auch das ihr sympatisch seit...

12.05.2013 20:18 • #55


N
Ja, Therapien habe ich schon gemacht, aber die beziehen sich eher auf meine sonstigen Probleme.

12.05.2013 20:21 • #56


I
Schrulliger kann ich unterschreiben (laut denken ab und an in Wohnung *g*) etc.

Mit dem Verblöden verstehe ich nicht, wie meinst Du das?

Edit: und danke

12.05.2013 20:22 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Ja ich war mal bei einer Therapie, da hab ich sehr viel über mich erfahren. Ich weiß heute ganz viel Ursachen- aber keine Lösungen- und kann mir auch nicht vorstellen, dass es dafür Worte gibt, die eine Lösung ergeben.
Ich bin da irgendwie total blockiert. Komme nicht weiter.
Im Juni hab ich einen Termin bei einer Heilpraktikerin. (Ich habe 6 Monate auf den Termin gewartet) Die spürt Blockaden durch Kinesiologie auf. Meine Arbeitskollegin ist dort hingegangen - eigentlich wegen diverser Allergien- und die HP hat ihr doppelt geholfen. Ich bin ja eh ein Mensch, der auf ganzheitliche Heilmethoden schwört. Krankheit als Sprache der Seele Und ich hoffe ....

12.05.2013 20:26 • #58


I
So bin ich auch unterwegs ..habe auch schon damit geliebäugelt, mal eine HP aufzusuchen. Aber irgendwie mag ich nicht ständig selbst auf meiner Krankheit herumreiten. Sollte ich aber mal tun, hingehn und sagen, Probleme noch nicht ganz weg, bitte austesten was ich tun kann. Körperlich hab ich ja nichts, außer einem ständig verzogenem Nacken

12.05.2013 20:28 • #59


N
Mir fehlt irgendwie was um mich weiterzuentwickeln. Ich mach im Prinzip ja immer dasselbe, es fehlen irgendwie Inspirationen. Ich lebe so meinen Trott mit der Angst, versuche sie loszuwerden und riskiere auch mal was. Jenachdem wie das Geld reicht und wie gut ich mich fühle.
Aber die Entwicklung so wie andere sie haben fehlt mir.

Laut denken in der Wohnung, haha, kommt mir bekannt vor. Auch im Auto. Man darf es sich nur nicht zu sehr angewöhnen... sonst passiert das mal im Geschäft oder sonstwo.

12.05.2013 20:28 • #60


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl