Angstrückfall sowie schwere Depression

Hallo ihr Lieben,

ich heiße Jenni, bin 38 Jahre alt und leide seit über 30 Jahren an einer schlimmen Angststörung zu der in den letzten Jahren noch schwere Depressionen dazugekommen sind!

Ich bekomme AD' s, habe aber gerade wieder einen schlimmen Angstrückfall, weil meine Mama vor einer Woche überraschend an Krebs gestorben ist ..

Ich bin zudem Mama von zwei Kindern (4 und 7 Jahre) und verheiratet.
Wir wohnen in Schleswig Holstein

Willkommen hier..ich bin auch neu...
einen guten Austausch wünsch ich dir..

lg
Fee

Hallo Fee

Man liest sich, bestimmt!

LG

bestimmt

lg
Fee

willkommen

danke mister-jack

Hallo ich bin auch neu hier
ich bin 23 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Krankenschwester.
seit bald einem Jahr hab ich herzrasen, übelkeit, schwindel usw alles organische wurde ausgeschlossen.
daher vermute ich depressionen bzw Angststörung.....
Ich weiß einfach nicht mehr weiter-.......
lg

ja das hört sich nach panikattacken oder einer angststörung an

Hallo, ich heiße Deanerys23, und habe mich heute hier registriert. Ich bin 46 Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt im Schwabenländle. Ich habe schon mein ganzes Leben lang Ängste und Depressionen. Nach einer traurigen Kindheit ohne Mutter bekam ich mit 12 Jahren die Darmkrankheit Morbus Crohn. Mit 18 J. hatte ich meine erste Panikattacke. Mein damaliger Hausarzt verschrieb mir Tranxilium. In den darauf folgenden Jahren, bis heute haben sich die Ängste trotz ununterbrochener Einnahme von vielen verschiedenen Antidepressiva, stetig verschlimmert. Seit ca. 2 J. ist es so schlimm, daß ich nicht einmal
die Wohnung verlassen kann. Ich habe Angst vor den Menschen da draußen. Ich fühle mich ständig bedroht und habe schreckliche Angst, das was passiert. Ich hocke den ganzen Tag in meinem Bett, bei heruntergelassenen Rolläden und lese oder schlafe oder bin im Internet.
Zum x-ten Mal habe ich meinen Psychologen gewechselt,weil mir die verschriebenen Medikamente nicht geholfen haben. Momentan nehme ich 10mg Cipralex morgens und 30mg Mirtazepin am Abend. Jetzt ist es ein bißchen besser, habe wenigstens wieder etwas Antrieb und kann meinen Haushalt wieder machen. Aber nach draußen kann ich immer noch nicht gehen. So, das ist quasi meine Vorstellung. Bin noch nicht so fit mit dem Laptop und das ist auch das erste Mal, das ich mich traue in einem Forum was zu schreiben. Aber hier hat man wenigstens nicht das Gefühl einsam und allein zu sein.

hier bist du nicht einsam und allein ...

hi...Deanerys23,
fühl dich mal grad ganz lieb geknuddelt

Lieber Gruss

@Annka : Die Arbeit im Pflegedienst ist verantwortungsvoll und psychisch oft belastend, weil man auch mit traurigen Dingen konfrontiert wird und mit Krankheiten zu tun hat. ( Und dann leicht selbst Krankheitsängste bekommt )

Dazu kommt, dass Du Dich noch in der Ausbildung befindest und die Examina und vielen Prüfungen sind bekanntlich alles andere als einfach.

Bist Du Dir sicher, eine Angststörung zu haben ? Wäre es nicht auch möglich, dass die Belastungen, die Dein Beruf mit sich bringt, Dich zur Zeit besonders belasten ? Weil da vielleicht auf einer anderen Ebene ein Problem besteht ?

Ich denke mal, für fast alle Probleme gibt es eine Lösung, zunächst sollte man aber den Kern des Problems erkennen.

Viellicht lohnt es sich für Dich ja, in dieser Richtung mal zu überlegen.

Aber in einem Punkt bin ich mir sicher : Es geht für Dich weiter ! Bischen Geduld, und Du wirst schon sehen.

LG vom Kater