Ängste und Depris eskalieren während Wohnungswechsel

29.01.2022 11:32 • #21

Wie weit seid ihr denn mit dem Ausräumen? Es gibt Investoren, die kaufen Häuser auch mit Inventar und beauftragen dann Profis mit dem Ausräumen. Scheinbar tut ihr euch ja sehr schwer mit der Aufgabe, was ja kein Wunder ist. Habt ihr schon mal einen Makler gefragt, was ihr bekommen werdet?

29.01.2022 13:01 • #22

@dasomen , ich würde verkaufen und mich in irgendein betreutes Wohnen begeben. Gut, ich weiss darüber nicht wirklich Bescheid, aber du bist doch berentet oder ähnliches?

Was du benötigst ist ein Plan. Und dafür muss es doch Einrichtungen geben, die dafür zuständig sind und dir Möglichkeiten aufzählen können. Und selbst wenn das Geld von Haus dafür drauf geht, du brauchst ne Alternative.

Ängste und Depris eskalieren während Wohnungswechsel

29.01.2022 14:26 • #23

Zitat von dasomen:
Nein ich bin nicht in Behandlung. Habe da schlechte Erfahrungen gemacht als ich meinen Vater begleitet hab damals. Momentan wären sicherlich auch ...

Ich habe jetzt noch nicht weiter gelesen, da ich dir folgendes sagen möchte:

Geh stationär, am Besten gleich Montag. Einweisung Hausarzt und ab in die Klinik.
Lass dich dort auf Medikamente einstellen, nimm Therapie in Anspruch. Guck aus der Klinik heraus mit einem Sozialarbeiter wie es weitergeht.
Evtl. nach Station in eine Tagesklinik wechseln.
Nimm alle Hilfe die du bekommst, das wird allein nicht wieder vergehen.

Alles, alles Gute für dich

29.01.2022 15:48 • #24

Zitat von Icefalki:
@dasomen , ich würde verkaufen und mich in irgendein betreutes Wohnen begeben. Gut, ich weiss darüber nicht wirklich Bescheid, aber du bist doch ...

Nein, ich bin nicht berentet. Bin auch erst 43.
Ich brauche auch keine Betreuung. Ich bräuchte Hilfe.
Aber eigentlich bin ich über den Punkt schon länger hinaus...ich sehe da kein Licht mehr am Horizont.
Ich hätte einfach nie geboren werden sollen. Jeder Tag ist einfach nur quälend...

29.01.2022 15:51 • #25

Zitat von Grace_99:
Ich habe jetzt noch nicht weiter gelesen, da ich dir folgendes sagen möchte: Geh stationär, am Besten gleich Montag. Einweisung Hausarzt und ab in ...

So funktioniert das leider nicht. Ich weiß es, weil ich das alles mit meinem Vater schonmal durch habe...

29.01.2022 16:01 • #26

Zitat von Luna70:
Wie weit seid ihr denn mit dem Ausräumen? Es gibt Investoren, die kaufen Häuser auch mit Inventar und beauftragen dann Profis mit dem Ausräumen. ...

Ja es gab schon einige Leute, die das Haus billig kaufen, Laminat reinlegen und teuer verkaufen wollten. Wir können das Haus aber nicht verschenken. Erstens hat meine Schwester selbst ein Haus abzuzahlen für das sie das Geld braucht und ich brauche das Geld um meine Wohnung wenigstens ein paar Jahre zu mieten und einen vollen Kühlschrank zu haben. Sonst ist das Haus weg und ich bin obdachlos.
Das Ausräumen ist zu 75% erledigt, aber die restlichen Dinge quälen uns,...
Wir werden immer langsamer weil uns die Energie ausgeht...
Und zwischendrin stehen halt überall meine eigenen Sachen halbgepackt, weil ich dafür ja auch kein Zwischenlager habe.

29.01.2022 16:09 • #27

Zitat von dasomen:
So funktioniert das leider nicht. Ich weiß es, weil ich das alles mit meinem Vater schonmal durch habe...

Doch, genauso funktioniert das.

22.11. beim Arzt gewesen, Einweisung, 24.11. in der Klinik. 26.01. entlassen.

Es ist machbar.

29.01.2022 16:17 • #28

Zitat von Grace_99:
Doch, genauso funktioniert das. 22.11. beim Arzt gewesen, Einweisung, 24.11. in der Klinik. 26.01. entlassen. Es ist machbar.

Da hattest Du sehr viel Glück im Unglück. Die Kliniken sind überall überfüllt - und kurzfristig geht da normalerweise nur im extremen Ausnahmefall was.

29.01.2022 16:22 • #29

Zitat von dasomen:
Da hattest Du sehr viel Glück im Unglück. Die Kliniken sind überall überfüllt - und kurzfristig geht da normalerweise nur im extremen ...

Mit einer Einweisung musst du aufgenommen werden.

Sorry, ich mag nicht diskutieren warum etwas nicht geht, sondern den Fokus auf das lenken, was geht.

Ich wünsche dir alles Gute.

29.01.2022 16:43 • #30

Du schreibst, dass du Hilfe brauchst.
Ja, das sehe ich auch so.
Doch dafür musst du den ersten Schritt tun. So schwer das auch ist.
Du hast viele Antworten mit Vorschlägen erhalten.
Probiere mal was davon aus. Auch mit dem Risiko, dass es nicht klappt.
Oder willst du dir vielleicht gar nicht helfen lassen ?

01.02.2022 07:18 • x 2 #31

Heute habe ich einen Wohnungsbesichtigungstermin.
Wollte ich eigentlich nicht, weil gestern meine Auffrischungsimpfung war, aber ich hab mich nicht getraut nein zu sagen. In der Nacht hatte ich üble Nebenwirkungen. Herzrhythmusstörungen. Kaum geschlafen.
Das ist der erste Besichtigungstermin, den ich überhaupt ergattern konnte. Nach Monaten.
Aber es gibt laut Immobilienportal über 42 Interessenten. Die Chance ist also minimal.
Trotzdem muss ich sie nutzen.
Ich hänge aktuell körperlich und psychisch da wie ein Schluck Wasser in der Kurve.
Was muss das für einen Eindruck machen...
Naja, drückt mir die Daumen.

01.02.2022 07:31 • x 3 #32

Zitat von dasomen:
Nacht hatte ich üble Nebenwirkungen. Herzrhythmusstörungen. Kaum geschlafen.

Das kommt bestimmt nicht vom impfen sonder der Angst.
Das sind typiche Symtome.

01.02.2022 07:44 • x 2 #33

Zitat von dasomen:
Naja, drückt mir die Daumen.

Das mache ich.

01.02.2022 09:54 • x 2 #34

Auch bei mir sind die Daumen gedrückt und ich wünsche Dir gute Besserung !

01.02.2022 14:38 • x 1 #35

Bin wieder da. War leider ein ziemlich großer Flop. Gegen diese Wohnung war meine bisherige der pure Luxus.
Ein vollkommen verwahrlostes Haus, Altbau, nie renoviert.
Genau davon wollte ich ja weg.
Direkt gegenüber ein Bord., im Erdgeschoss eine Autowerkstatt, die 8-10 Stunden am Tag hämmert, flext und klopft. Vorm Haus eine der meistbefahrendsten Straßen...
Ausser Spesen nix gewesen.
Habe jetzt mit der Maklerin vereinbart, dass sie mich im Hinterkopf behält und mich anruft, wenn irgendwas reinkommt.
Jetzt hab ich natürlich wieder ein schlechtes Gewissen weil ich eigentlich nichts ablehnen sollte in meiner Situation...

01.02.2022 16:50 • x 1 #36

@dasomen ach was, ist nur ne Anstrengende Zeit, des wird wieder, keine Sorge. Kannst uns ja hier am laufenden halten, dann fühlst du dich nicht so alleine in deinem Kampf.

01.02.2022 16:57 • x 2 #37

Es findet sich bestimmt noch etwas besseres als diese Bruchbude.

01.02.2022 17:24 • #38

Gerade vor Müdigkeit eingeschlafen und wieder mit Rückenschmerzen, Herzstolpern und Atemnot aufgewacht. Impfarm nervt auch. Im Stehen wird es dann irgendwann besser...
Ich bin so ein Wrack...

01.02.2022 22:30 • #39

Wollte gerade wieder einschlafen, da ging das mit den Herzrhythmusstörungen wieder los...das Herz pocht, als wenn es aus der Brust springen wollte...komischerweise hauptsächlich bei Seitenlage...
Habe jetzt mal bei der 116117 angerufen, die waren allerdings keine große Hilfe...
Jetzt kommt natürlich wieder die Angst vor Krankenhaus mit dazu...
Kann mir irgendjemand einen Tipp geben?
Ich kann einfach nicht mehr...

02.02.2022 01:09 • x 1 #40

Hey du. Zunächst ist es ganz wichtig, dass du ruhig bleibst. Tief einatmen und ruhig, gaaaanz ruhig wieder ausatmen.
Ich hab bei vielen hier gelesen das ein Glas kaltes Wasser helfen soll.
Und meditieren oder autogenes Training würde dich sicher auch beruhigen. Nicht auf das Herz hören sondern auf die ruhigen Stimmen.
Dein Herz wurde sicher schon gecheckt, also macht das sein Ding, versprochen️
Schlaf hoffentlich gut️

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