Hallo Freisein,
als ich Deine Antwort/Frage lese, ist bei mir plötzlich Schwindel, Übelkeit und die völlige Desorientiertheit. Ich frage mich innerlich hektisch und ohne Orientierung, wen Du meinen könntest.
Danke, dass Du mich darauf ansprichst. Dass meine Mutter das Alles getan hat, ist mir erst Jahre nachdem sie dafür auch gesorgt hat, dass mir mein Kind weggenommen wurde, klar geworden. Ich habe es nicht sehen können, vorher, wie sie tickt.
Ich glaube dass kein Kind davon ausgeht, dass ein Elternteil andere Menschen tötet. Ich habe diesen Gedanken sehr lange nicht zugelassen. Erst Jahre später, als ich über das Alles immer und immer wieder nachgedacht habe, war es mir klar. Die vielen Fragmente aus Wahrnehmung, Beobachten und Wissen ergaben so nach und nach ein einheitliches Bild.
Zu der Zeit habe ich bereits lange keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt.
Als es damals akut war, in der Zeit als mir mein Sohn weggenommen wurde und meine Lebensmitel vergiftet waren und jeden Tag in meine Wohnung eingebrochen worden ist, hat die Polizei mich keine Sekunde ernst genommen. Ich habe es gemerkt,dass man versucht hat mich zu vergiften, un dhabe darauf reagiert. Es wurden auch die Reifen meines Wagens rundherum angeschlitzt. Das ist aber eher mein Ex als meine Mutter gewesen. Ich bin einem fürchterlichen Unfall nur dadurch entkommen, dass ich bei einer langen Autobahnfahrt rechtzeitig eine Werkstatt angesteuert habe, weil mehrere Reifen Luft verloren haben. Dort wurde mir gesagt, dass ich mit diesen Reifen nicht weiterfahren könne, und man hat mir die Einschlitzungen gezeigt. Ich bin dort zusammengebrochen, weil meine Beine einfach nachgegeben haben.
Ich war komplett am Ende. Wochen davor hatte ich mit meinem Sohn quasi eine Flucht hinter mich gebracht. Weil ich es wahrgenommen habe, was sich abspielt. Aber das war für mich alles so diffus, und ich konnte es damals auch nicht wirklich glauben.
Nach der Sache mit den Reifen, wo mein Sohn bereits seit drei Wochen bei seinem Vater gefangen gehalten worden ist, habe ich nichts mehr unternommen. Ich war in Todespanik. Und da wo ich nicht mehr irgendwelche Behörden mobilisiert habe, war urplötzlich Ruhe.
Keine Einbrüche mehr in meine Wohnung während meiner Abwesenheit. Keine vergifteten Lebensmittel mehr. Von einer Sekunde zur anderen war vollkommene Ruhe.
Ich habe das Alles wie in einer Art Nebel erlebt. Ich war in einem Modus, der mich trotz des völligen Schlechtgehens in einen Überlebenstrieb geschleust hat. Ich habe bis eineinhalb Jahre danach wie in einem Funktionsmodus funktioniert.
Ich war in einer völligen Schockstarre. Mein Kind war weg. Und immer wenn ich nach Hause gekommen bin, fehlte aus dem Zimmer meines Kindes etwas mehr von dem Spielzeug und den Kuscheltieren. Offensichtlich hatte meine Mutter sich einen Nachschlüssel machen lassen. Sie wohnte nur um die Ecke.
Ich glaube, dass sie bis jetzt nicht daran denkt, was ich alles gesehen habe und auch weiss. Sie hält sich für unfehlbar und unbesiegbar. Leider haben ihr unzählige Situationen dabei Recht gegeben. Sie tritt so unfehlbar und siegessicher auf, dass niemand ihre Aussagen anzweifelt.
Ich selbst hingegen bin so aufgeregt und auch unsicher, dass das keiner behördlichen Sicht standhalten würde. Von daher hat es gar keinen Sinn, meine Mutter anzuzeigen.
Als ich damals mehrfach zur Polizei gegangen bin, um anzuzeigen dass man mich vergiftet, wurde ich ausgelacht. Ich solle meinen Rausch ausschlafen, etc. Dabei war ich froh, irgendwie den Weg zur Polizeistation geschafft zu haben. Getrunken oder selbst Dro. genommen habe ich da zu keiner Zeit. Ich habe aufgrund der Vergiftung gewangt und teilweise gelallt.
Ich sage nur : danke deutsche Polizei!
Nach meinen Erfahrungen mit der Polizei, Behörden und Ämtern - würde ich wahrscheinlich eher in den Knast gehen, statt meine Mutter.
Für mich ist das abgeschlossen, wenn auch niemals beendet. Meinem Kind wurde die Mutter entwendet. Das ist ein Nackenschuss für das gesamte Leben. DEr Mensch dem es damit gut geht, muss erst noch geboren werden.
Und auch mir hat man etwas zugefügt, dass ich bis an mein Lebensende nicht verdauen kann.
Jahrelang nach diesen Ereignissen habe ich mehrmals die Woche ohne Vorwarnung bitterlich weinen müssen.
Vor meiner Mutter habe ich bis heute Angst. Ganz oft denke ich,dass sie vielleicht vor dem Fenster steht, und Nachbarn anspricht. Sich einschleimt, sich Informationen verschafft und mich vor Allem schlecht macht. Immer wieder hatte ich auch die Befürchtung, dass sie meinen Arbeitgeber anruft, und schlechte Sachen über mich erzählt.
Alle paar Jahre wechsel ich das Schloss der Wohnungstür aus. Und ich habe immer wieder das Empfinden, dass jemand Fremdes in der Wohnung gewesen ist.
Speziell, seitdem sie die letzten Jahre immer zu meinem Geburtstag angerufen hat, nachdem ich Jahre vorher nichts von ihr gehört habe.
Diese Frau wird mich niemals auf direkte Weise töten. Weil ich Teil ihrer Selbstimitation bin. Aber um meinen Sohn mache ich mir Gedanken. Sollte er jemals dahinter kommen, was für ein Mensch sie ist, wird sie Alles daran setzen ihn aus dem Weg zu räumen. Mein Ex widerrum hätte mich getötet, wenn ich seine päd. Neigungen weiter verfolgt hätte. Ob er seinem Sohn etwas antun wird, weiss ich nicht.
Von Anfang an war es so, dass das Wohlergehen meines Kindes auf meinen Schultern gelastet hat. Solange ich den Mund gehalten habe und nichts unternommen habe, war ihm relative Sicherheit zuteil. Mein Versuch über das Jugendamt etwas zu erreichen wurde mit der Aussage beantwortet, dass man in diesem Fall nichts tun könne. Und damals vor Gericht war der Richter so gepolt, das Akten und Aussagen zu meinen Gunsten nicht zugelassen worden sind. Aussagen von mir wurden regelrecht verändert oder gekürzt, um mir falsches Verhalten anzuhängen. Ich frage mich immer noch, ob der Richter auch einem päd. Ring angehört hat.
Aber, das ist nun 12 Jahre her. Ich war damals zu naiv, und habe nicht geschaltet. Und ich hatte die eigene Todesangst im Nacken. Ich habe daran geglaubt, dass Behörden effizient und folgerichtig arbeiten. Es gab dicke Akten beim Jugendamt. Darüber wie der Vater seinen Sohn schei. behandelt hat. Gutachten darüber, dass der Vater nur unter Aufsicht mit dem Kind Kontakt haben darf. Und darüber, dass es nur unter Aufsicht beim Kindedrschutzbund einen Kontakt gegeben hat.
Das wurde da vor Gericht alles ausgeblendet. Die Akten waren angeblich nicht auffindbar. Gegenstand der gerichtlichen Anklagen waren durch meinen Ex gefälschte E-mails von mir, und erlogene und erfundene Anschuldigungen meines Ex und meiner Mutter gegen mich. Mein Versuch aus der Schule, Lehrer und Freunde und Bekannte ein anders Bild der Lage zu erstellen, wurde von dem Richter komplett niedergebügelt.
Es wurde versucht, mich zu erpressen. Wenn ich nicht in eine geschlossene psychatrische Anstalt gehe, würde ich mein Kind nie wieder sehen. Mein 'Anwalt hat keinen Handschlag für mich getan. Ich konnte dan nAushandeln, dass ich nur zu einer Begutachtung gehe. Dumm wie ich damals war, bin ich zu dem vom Gericht vorgeschlagenen Gutachter gegangen. Aber selbst der konnte an mir nichts finden. Trotzdem wurde mein Kind mit komplettem Sorgerecht, meinem Ex zugesprochen. Ohne irgendeine Regelung des Besuchsrecht.
Ich habe mein Kind seitdem nie wieder gesehen.
Danke deutsche Justiz.
18.10.2017 11:40 •
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