Meli77de
- 281
- 16
- 60
Hallo liebe Forengemeinde,
meine erste Anmeldung liegt nun 2 1/2 Jahre zurück. Damals habe ich ausführlich über diverse Probleme gesprochen, ihr habt mir sehr geholfen.
Einige Probleme konnte ich wirklich in den Griff kriegen, anderes hat sich verschlimmert. Aber eins ist genau so wie damals: mein Beziehungsstatus.
Als wir uns kennenlernten im Frühjahr 2008 hatten wir beide Eigentum aus einer längeren Beziehung und haben es immer noch. Unsere Verliebtheit würde ich sagen, ist der Liebe gewichen, sie ist irgendwo intensiver als noch zu Beginn. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich wünsche mir jetzt bestimmt seit gut einem Jahr eine Familie, ich möchte mit meinem Partner zusammenziehen, heiraten. Das hatte ich mir schon so sehnlichst für 2010 gewünscht, nun haben wir ENDE 2011. Und es tut sich nichts.
Die Situation wird immer schlimmer, ich dränge und dränge, bin sooowas von ungeduldig und manchmal richtig böse
Und er kann sich nicht durchringen. Er wagt irgendeinen nächsten Schritt nicht. Er zeigt mir seine Zuneigung durch ganz viele kleine Dinge, aber die Grundsituation ändert sich nicht. Er sagt, er habe Angst und dass die Angst teilweise auf meine Erkrankung (Angst, Depression, Zwangsstörung, impulsives Verhalten in Extremsituationen) zurückzuführen ist. Ich glaube daran aber langsam nicht mehr
Es mag sein, dass ihn meine Erkrankung noch mehr zögern lässt, aber das Zögern ist da, ich vermute durch schlimme Beziehungserfahrungen. Aber ich kann doch nicht darunter leiden, was andere kaputt gemacht haben.
Inzwischen bin ich einfach nur noch traurig. Verlassen möchte ich ihn auch nicht, weil ich finde, dass wir super zusammenpassen, dass wir ein tolles Paar sind und weil auf beiden Seiten viele Gefühle sind. Auf meiner Seite inzwischen aber leider auch Gefühle wie Wut, Ärger, Traurigkeit, Enttäuschung, manchmal sogar Hass.
So, erstmal Danke fürs Zulesen , tat gut, mir das mal von der Seele schreiben zu können!
CU
Einen schönen Tag noch an alle.
meine erste Anmeldung liegt nun 2 1/2 Jahre zurück. Damals habe ich ausführlich über diverse Probleme gesprochen, ihr habt mir sehr geholfen.
Einige Probleme konnte ich wirklich in den Griff kriegen, anderes hat sich verschlimmert. Aber eins ist genau so wie damals: mein Beziehungsstatus.
Als wir uns kennenlernten im Frühjahr 2008 hatten wir beide Eigentum aus einer längeren Beziehung und haben es immer noch. Unsere Verliebtheit würde ich sagen, ist der Liebe gewichen, sie ist irgendwo intensiver als noch zu Beginn. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.
Ich wünsche mir jetzt bestimmt seit gut einem Jahr eine Familie, ich möchte mit meinem Partner zusammenziehen, heiraten. Das hatte ich mir schon so sehnlichst für 2010 gewünscht, nun haben wir ENDE 2011. Und es tut sich nichts.
Die Situation wird immer schlimmer, ich dränge und dränge, bin sooowas von ungeduldig und manchmal richtig böse
Und er kann sich nicht durchringen. Er wagt irgendeinen nächsten Schritt nicht. Er zeigt mir seine Zuneigung durch ganz viele kleine Dinge, aber die Grundsituation ändert sich nicht. Er sagt, er habe Angst und dass die Angst teilweise auf meine Erkrankung (Angst, Depression, Zwangsstörung, impulsives Verhalten in Extremsituationen) zurückzuführen ist. Ich glaube daran aber langsam nicht mehr
Es mag sein, dass ihn meine Erkrankung noch mehr zögern lässt, aber das Zögern ist da, ich vermute durch schlimme Beziehungserfahrungen. Aber ich kann doch nicht darunter leiden, was andere kaputt gemacht haben.
Inzwischen bin ich einfach nur noch traurig. Verlassen möchte ich ihn auch nicht, weil ich finde, dass wir super zusammenpassen, dass wir ein tolles Paar sind und weil auf beiden Seiten viele Gefühle sind. Auf meiner Seite inzwischen aber leider auch Gefühle wie Wut, Ärger, Traurigkeit, Enttäuschung, manchmal sogar Hass.
So, erstmal Danke fürs Zulesen , tat gut, mir das mal von der Seele schreiben zu können!
CU
Einen schönen Tag noch an alle.
06.12.2011 15:58 • • 06.12.2011 #1
1 Antwort ↓
