Tatsächlich bindungsangst?

Hallo da draußen,
ich bin ganz neu hier und hoffe auf eure 'hilfe'.
ich habe mich in meinen mitbewohner verliebt- er ist vor einem jahr eingezogen und seit dem sind wir nicht nur gute freunde, ja in den letzten monaten haben wir gemerkt, dass es mehr ist. er ist nicht gerade ein einfacher kandidat, weil er nach seinen angaben angst vor beziehungen hat, die letzte sehr unschön war ( liegt aber auch 5 jahre zurück, seit dem keine mehr) und eigtl alleine besser klar kommt. seine eltern sind seit er 7 jahre alt ist getrennt, seine mutter ist seit dem alleinstehend und unglücklich.
zu beginn seines einzugs haben wir beide versucht unsere gefühle zu unterdrücken, weil es ja für jmd schwer genug ist der bindungsängste hat auch noch gleich mit der partnerin zusammen zu wohnen .. naja seit 4 monaten steht fest er zieht aus, ist er mittlerweile auch und es lief alles super. kurz vor seinem auszug ein rückschlag, er wüsste nicht wie es weitergehen soll und überhaupt usw. ich war so enttäuscht dass ich ihn in die wüste schickte! nach 2 wochen funkstille stand er vor meiner tür und kämpfte um mich. dann kamen wir zusammen, wir waren ein paar .. es war wunderschön, wir verstanden uns prächtig und jetzt gestern der rückschlag. am mittwoch waren wir essen, er stellte mich seiner mutter vor, die ihm im anschluss sagte ( so erfuhr ich) dass ich mehr in ihn verliebt sei als er in mich und ob das gut gehen würde ... gestern war er sich seiner gefühle nicht mehr sicher, weinte und weinter, fühlte sich beklemmt und ihm war schlecht. er beendete es. ich weiß nicht, was ich sagen soll ... ist es tatsächlich, weil seine gefühle nicht ausreichen? ( ich kann es mir kaum vorstellen, weil er die letzte zeit sprühte voll glück) ist es doch die angst?

liebe grüße und danke im voraus!