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Hallo liebe forenmitglieder,
ich bin neu hier und steck scheinbar grade in einem ziemlichen tief.

seit knapp 2 monaten habe ich einen freund und bin eigentlich auch ganz happy mit ihm.
Er ist ganz anders als die männer, die ich sonst so kenne. er weiß was er will, ist dominant, zielstrebig und trotzdem lieb. zudem engt er mich nicht ein, lässt mir meine freiheiten und bietet mir seine starke schulter. ich fühle mich total wohl bei ihm und bin mal nicht genervt, wenn wir länger aufeinander hängen. bei meinen exfreunden wars meistens so, das ich nach 2 tagen immer froh war, wenn ich mal meine ruhe für ein paar tage hatte.
in den anderen beziehungen war es meist so, das ich der stärkere part war und ich immer alles entscheiden und meinen partner stützen musste, was ich auf dauer nicht konnte.
Im Moment ist er im lernstress, weshalb ich ihn nur noch einmal die woche oder so zu gesicht, bekomme. was nicht das problem ist. jedoch ist er dann meist mit dem kopf noch beim lernen.

ich fühl mich im moment so einsam.
hab mir gestern jm zum anlehen gewünscht und war allein daheim, keiner meiner leute war erreichbar. mit meiner mutter wollte ich nicht sprechen, da sie eh nicht versteht was in mir vorgeht.
mein freund ist über das we bei seinen eltern und weiß auch noch net wann er wieder kommt, da es probleme vor ort gibt. wir sind nächstes we bei meinem bruder eingeladen und da weiß er nun noch nicht ob er mitkommt, obwohl das schon seit längerem geplant ist. war gestern echt enttäuscht und hab dann abends heulend im bett gelegen und angefangen zu zweifeln. ob es denn das wahre ist und warum ich mich einsam fühlen muss. möcht dann am liebsten einfach alles hinschmeißen.
hatte die gleichen zweifel schon vor ein paar tagen, hab da mit meiner mutter gesprochen und sie meinte nur was ich eigentl will.

ich geh seit november in therapie, da ich meine kindheit besser verstehen möchte. bin ein scheidungskind. meine eltern haben sich das erste mal getrennt da war ich 6, kamen wieder zusammen als ich 12 war und haben sich wieder getrennt als ich 16 war. ich hatte nie ein gutes verhältnis zu meinem vater, da er meinen bruder (er ist 26) immer bevorzugt hat.
in der therapie hab ich schon herausgearbeitet, das ich enorme bindungsangst hab und mich schwer auf jemanden wirklich einlassen kann, da ich angst habe jm zu vertrauen und dann verletzt zu werden. mache sehr viel mit mir selbst aus und fresse probleme in mich hinein statt drüber zu reden.

ich weiß grad einfach nicht, was ich machen soll...

24.05.2010 11:59 • 24.05.2010 #1




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