Genau darum geht es ja gerade Islandfan.
Du und andere hier, haben mir bereits früher schon gesagt das ich lernen muss mich selbst mehr zu respektieren, zu akzeptieren und dementsprechend auch für mich selber einzustehen.
Genau das tue ich gerade ja auch zum ersten Mal in meinem Leben wirklich!
ICH habe beschlossen mein weiteres Leben, an einen gänzlich neuen und für mich noch unbekannten Ort zu verlegen mit lauter noch unbekannten Menschen.
ICH rotiere derzeit geradezu deshalb!
Ich renne von A nach B und beantrage dies oder jenes.
ICH suche intensiv nach einer neuen Wohnung in dem Ort, an dem ich zukünftig weiter leben möchte.
ICH rechne meine finanziellen Möglichkeiten durch und wäge mein diesbezügliches, weiteres Vorgehen, entsprechend ab.
ICH durchforste und sortiere meine Sachen, Besitztümer aus, damit ich dann beim Umzug möglichst wenig mitnehmen muss usw.!
So positiv und zuversichtlich sich das ganze jetzt eventuell schon anhören mag, so belastend ist es aber auch, insbesondere für Borderline Patienten wie mich denn:
Nun stirbt mir auch obendrein auch noch mein langjähriger Betreuer weg und meine Gefühle fahren deswegen gerade wiedermal Achterbahn !
In einem Moment belastet mich das garnicht und ich bin trotz allem voller Tatendrang und Vorfreude und im nächsten Moment verwandele ich mich in ein Häufchen verheulten Elends das denn lieb gewonnenen, langjährigen Betreuer so unendlich vermisst und nicht begreifen kann das dieser nun nie wieder kommen wird !
Das und diverse andere Dinge, wie Selbstzweifel und Zukunftsangst ob ich wirklich die richtigen Entscheidungen für mich selber treffe oder eben nicht, belasten mich gerade ziemlich.