Bindungsangst und Emetophobie

hallo zusammen!

Erst letztes Jahr nachdem ich eine wirklich gute Beziehung den Bach habe runtergehen lassen, ist mir klar geworden, dass ich - neben einer Reihe von anderen Ängsten - wohl auch unter Bindungsangst leide. Diese Selbserkenntnis hat lange gedauert: Ich bin 40+ und dachte immer, wenn der richtige kommt, wird alles gut. Mitnichten.

Ich habe im Netz allerhand gelesen und festgestellt, dass ich, zumindest wenn man nach diesem Artikel geht:

http://www.suite101.de/content/bindungs ... weg-a69140

praktisch hinter sämtliche Anzeichen einen Haken setzen kann.

Ich leide außerdem schon so lange ich denken kann unter Emetophobie (also der Angst vorm Kotzen) - und zwar so ausgeprägt, dass es mein Leben sehr einschränkt.
Den Zusammenhang, den ich außerdem festgestellt habe: Je enger die Beziehung, desto heftiger auch die Emetophobie.

Hier bei psychic.de habe ich nun unter Emetophobie gelesen: ... Bei ihnen entsteht schnell das Gefühl von Fremdbestimmung, dass sie etwas nicht mehr freiwillig machen, sondern weil es von anderen erwartet wird. Sie haben einen Unwillen gegen alles, was ihnen von außen auferlegt wird und zu dem sie sich verpflichtet fühlen – und das kotzt sie an. Ihnen fehlt das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, ein selbstbestimmtes Leben zu führen ...

Für mich ist dieser unmittelbare Zusammenhang von Bindungsangst und Emo einigermaßen Augenöffnend.

Gibt es unter Euch jemanden, der auch unter der Kombi dieser beiden Ängste leidet?