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Natürlich ist es clever, vor allem da das ganze ja mehr oder weniger unterbewusst passiert.
Umso erstaunlicher und schwieriger ist es das zu erkennen, sich einzugestehen und daran zu arbeiten
Jetzt heißt es nur nicht wieder von dem Zweifel ins Boxhorn jagen lassen a la Aber was wenn doch oder naja vll. bilde ich es mir nur ein oder so ...! Ihr kennt das
A


Angst den Partner nicht mehr zu lieben

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Es ist schwer nicht daran zu verzweifeln
Ich finde es dafür aber immer schön, wenn ich mal gedankenfrei bin, dann schätze ich unsere liebe und Beziehung so viel mehr..und zu wissen dass es noch andere gibt und man nicht allein ist ist schon eine immense Hilfe..ist es bei euch auch so, dass sobald ihr eine schlechte Nachricht bekommt, sei es in Richtung Beziehung oder Job oder Freundeskreis die Gedanken sofort stärker werden? Dass man dann sozusagen angreifbarer ist?
Zitat von Daisy Cutter:
Es ist schwer nicht daran zu verzweifeln


Da hast Du recht Daisy. Aber man muss da leider kämpfen. Von alleine wird sich unser Problem nicht lösen. Vor allem nicht eines, welches sich über Jahre hinweg manifestiert hat. Heute bin ich top motiviert, aber auch bei mir werden wieder Tage kommen an denen ich nicht mehr kann, nichts mehr glaube außer Ihn nicht zu lieben etc.! Aber wollen wir uns wirklich unser Leben kaputt machen lassen dadurch? Wir wissen doch wirklich alle, dass wir unsere Partner sehr lieben und es unsere Angst ist, die uns versucht zu schützen - nur eben mit dem falschen Mittel - den bösen Gedanken!
ich würde gerne, aus reinem Interesse wissen...ob ihr schon länger gefühllos seid oder ob es dazwischen Momente gibt wo ihr die Nähe zum Partner spürt...Wie oft ist das?

und nein ich ziehe keine Vergleiche, mich nimmt das wunder.....

also zum grossen Teil spüre ich die Nähe wenn wir zusammen sind.. manchmal stärker, manchmal schwächer...oft wenn wir uns am abend nach dem arbeiten sehen....ab und zu zwischendurch.....öfters am Weekend ohne stress..
Es gibt Tage, da bin ich komplett gefühllos. Ganz oft ist es aber so, dass ich mich dann je länger ich meinen Freund sehe, mich beruhige und immer Mehr Nähe zulassen kann. Dann habe ich auch keine Gedanken. An manchen Tagen kann ich nicht wirklich abschalten und es zieht sich den ganzen tag so. Am Wochenende kann ich immer viel Nähe zulassen, ich denke das liegt daran das ich keinen Stress habe, nicht 8h an der Arbeit bin und mich Einfach mal von der ganzen Woche erholen kann.
Nähe spüre ich auch mal mehr weniger ...
Seit zwei Tagen geht es mir wieder deutlich schlechter und bin davon momentan überzeugt das ich mich trennen muss damit es weitergeht ...
Und Bilbo schreibe jetzt nicht wieder dann tue es ...
Zitat von Daisy Cutter:
Nähe spüre ich auch mal mehr weniger ...
Seit zwei Tagen geht es mir wieder deutlich schlechter und bin davon momentan überzeugt das ich mich trennen muss damit es weitergeht ...
Und Bilbo schreibe jetzt nicht wieder dann tue es ...


Tu es einfach nicht
Mache ich auch nicht , aber ich weiss nicht wie ich mein ganzes Leben so weiter machen soll
versuche deinen frieden damit zu finden....

niemand ist perfekt
Hi everyone,

As always I am trying to cover subjects that I did not think about covering in previous posts. And sometimes the shortest posts are the best

Going back a few years, at the height of my OCD problems, one of the hardest things for me was accepting that I had OCD. I went through analysing feelings to point of exhaustion. Asking myself why I was asking questions. Maybe this is a “sign” that something is wrong. The light at the end of the tunnel came when I realised two things:

1) I could not “switch off” these thoughts easily and they were creating great anxiety. Surely this wasn’t normal ?!

2) EVERYTIME, I thought I had found an answer in my mind and seemed to find some solace or peace for a few moments, the following thought was almost in every case “what if “. It would take a few seconds, few minutes or a few hours but the “what if” was always there. My brain always managed to find a “what if”. In most of the cases, almost straightway. It was really tiring arguing with myself!

This was when I started my acceptance journey towards OCD. It took me a while to fully accept this new reality but it all started by these two little observations.
Duuu Daisy?

Was wurde denn bei Dir in Deinen Therapien gesagt? Sind es vll. auch Verlustängste? Versteckte?
Bist Du mal verletzt worden in einer Beziehung?
Ich weiß, dass es nicht so ist.
Aber akzeptieren klingt für mich immer noch ein bisschen so als müsste man hinnehmen, dass man nicht wirklich lieben kann und niemals wieder viel für seinen Partner empfinden wird.
Zitat von Jake86:
Ich weiß, dass es nicht so ist.
Aber akzeptieren klingt für mich immer noch ein bisschen so als müsste man hinnehmen, dass man nicht wirklich lieben kann und niemals wieder viel für seinen Partner empfinden wird.


nein, eher..akzeptieren dass es tage gibt, an denen man nicht lieben kann....aus persönlichen gründen...wenn man akzeptiert machen diese Phasen keine angst mehr..
Danke, aber du weißt ja wie das mit diesen blöden Gedanken manchmal ist
jep beantwortest du mir die frage mit der nähe auch noch?
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Ja klar,

Das ist garnicht so einfach zu beantworten.
Wirklich von ganzem Herzen sagen können, dass ich sie liebe ... das ist schon ne Weile her. Liegt vermutlich auch an den (noch) vorhandenen überzogenen Erwartungen an die Liebe.
Und bis ich wieder richtige Nähe empfinden kann wird vermutlich auch noch dauern, aber ich spüre schon hier und da mal, dass sie mir sehr wichtig ist. Wenn wir zusammen sind haben wir meistens mega viel Spaß und ich bin einfach gut gelaunt, wenn ich nicht grade in einem Tief drin bin.
hast du denn keine gefühle wenn ihr euch umarmt manchmal? in besonderen momenten?
Jetzt treib mir nicht wieder die Zweifel ins Gehirn
A


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Dr. Reinhard Pichler
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