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A
Wenn ich mitbekomme, dass ein Schwerkranker im Endstadium nur einen Pflegegrad 2 bekommt, könnte ich k.. Er erkennt die Tasten auf dem Telefon nicht, Essen zubereiten geht nicht, kann kaum sprechen und dann sowas.
Agoraphobie ist nichts dagegen.

27.03.2024 14:07 • #21


blue1979
@MRSfoxa Gute Idee aber das solltest natürlich nicht dem MDK sagen das du den Pflegegrad wegen dem Geld beantragst -) das steht sonst alles im Gutachten- sondern weil dein Anspruch darauf geprüft werden soll und du starke Beeinträchtigungen im Alltag hast.
Es wissen noch zu wenige das nicht nur körperliche Beeinträchtigungen zählen sondern ein ganzes Modul ist nur für Psyche zuständig und genau da muss man bei psychischen Krankheiten um die volle Punktzahl 5 bei Depri /Ängsten etc. kämpfen (rechne immer mit Widerspruch bei solchen Anträgen und wenn du das Gutachten hast, kannst Du auch deine Ärzte bitten Gegendarstellung/ Stellungnahme zu schreiben).

27.03.2024 14:15 • #22


A


Pflegegrad 2 bei Agoraphobie?

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blue1979
@Allessch Hi, dann sollte ein Verschlechterungsantrag mit Widerspruch durch Betreuer , Familienangehörige, Hilfe Sozialverband gestellt werden- selber hat man da keine Kraft mehr in so einem Zustand.

Es ist leider traurig und ein grosses Problem wenn man allein und schwerkrank ist und keine Familie, Betreuer etc. hat die dann solche Anträge oder generell Bürokratie/ Prozesse mit Krankenkassen, Ämtern etc. für einen durchziehen damit man seinen Anspruch stellen, prüfen und bekommen kann.

27.03.2024 14:21 • x 2 #23


A
@blue1979 da hast Du Recht. Meine Freundin rast von A nach B, muss alles alleine organisieren, ist seelisch am Ende, weil sie ihm helfen will. Sie muss arbeiten gehen und kann ihm nicht das Essen auf den Tisch stellen. 1-2x pro Woche käme ein Pfleger. Und was ist mit den anderen Tagen? Soll er hungern oder die Medizin vergessen? Wer bringt ihn zum Arzt usw. Das ist doch alles nicht mehr normal.

27.03.2024 14:25 • x 1 #24


blue1979
@Allessch Kann Deine Freundin mit ihm zusammen seine Krankenkasse anrufen (direkt Pflegekasse verbinden lassen) und Antrag auf Höherstufung stellen oder direkt per Mail diesen Antrag formlos stellen. Dann müsste die Krankenkasse einen neuen Antrag zuschicken. Ich würde aufjedenfall einen Hausarzt kontaktieren und diesen nach seiner Einschätzung fragen (wenn der Hausarzt/Facharzt eine Höherstufung auch befürwortet , kann er direkt einen kleinen Bericht dazu schreiben oder spätestens im Widerspruch). Also direkt an Höherstufung arbeiten und nochmal das Gutachten und Punkteverteilung durchlesen ob der Pflegegrad II beim Erstantrag schon zu niedrig angesetzt wurde..

Wenn ein Pflegedienst kommt, müssten diese den tatsächlichen Bedarf auch sehen und das ansprechen ( hoffe mal das ist ein engagierter Pflegedienst).

27.03.2024 15:08 • #25


N
Habe dazu auch mal eine Frage. Ich habe jahrelang private personen aber auch Familienangehörige dafür bezahlt dass sie mich unterstützen (generalisierte Angststörung, soziale Anpassungsstörung und noch 6 weitere Schlüssel auf die Psyche bezogen). Mein Psychologe empfiehlt mir jetzt sogar neben Eu Rente einen Pflegegrad weil es aktuell garnicht geht, bin nichtmal Rehafähig. Angenommen ich würde den Pflegegrad bekommen, und das sieht ja sehr gut aus Mit Grad 2 bei mir, könnte ich denn genau diese Personen bezahlen, damit sie mich begleiten bzw Freizeit opfern und mich zu Ärzten usw begleiten? Oder muss ich dafür Pflegedienste beanspruchen, denn die sind leider überhaupt nicht flexibel wie ich gemerkt habe. Mir geht es darum am Leben wieder teilzunehmen, da ich wieder lernen möchte raus zu kommen trotz der ganzen Krankheiten. Wie sieht es denn da mit der Bezahlung aus wie die Hilfeleister? oder muss ich Angehörige eine Qualifikation machen lassen? Danke.

29.03.2024 20:54 • #26


N
--geklärt-- DANKE

29.03.2024 21:47 • x 1 #27


blue1979
@nattidis Drück Dir die Daumen das es auf Anhieb ohne Widerspruch klappt.

29.03.2024 22:35 • x 1 #28





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