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E
Mein Respekt @life74 . Ist aber mit Sicherheit nicht für jedermann geeignet.

09.12.2020 21:49 • x 2 #21


laluna74
Und ganz ehrlich hätte ich mich damals schon gehen lassen, wer weiß wo ich dann jetzt stehen würde. Sicher nicht da, wohin ich es bisher gebracht habe.

Für mich war es richtig so.

09.12.2020 21:49 • #22


A


Mit welchen Beschwerden geht ihr nach längerer AU arbeiten?

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E
Ok. Für mich nicht. Ich habe einmal durchgezogen bis ich auf der Straße kollabiert bin und mit RTW eingeliefert wurde. Niemals wieder verausgabe ich mich für Arbeit derart. Es ist meine Gesundheit, die ist mit Geld nicht aufzuwiegen.

09.12.2020 21:51 • x 3 #23


laluna74
Zitat von life74:
Ich bekam halt die entsprechenden Medikamente. Das war alles.


OK das stimmt nicht ganz, ich bekam umgehend einen ambulanten Therapieplatz bei einer Psychiaterin, die mich damals mit einem Hammer einstellte. Außerdem erlernte ich dort das Autogene Training. Im Anschluss befasste ich mich irgendwann dann mit Yoga und allgemeinen Entspannungsverfahren. Da war ich aber auch noch sehr jung - 19 Jahre.

09.12.2020 21:54 • #24


T
Zitat von life74:
Und ganz ehrlich hätte ich mich damals schon gehen lassen, wer weiß wo ich dann jetzt stehen würde. Sicher nicht da, wohin ich es bisher gebracht habe.Für mich war es richtig so.

Kann ich nachvollziehen. Ich hab das Gefühl sobald ich mich paar Tage gehen ließ, gings rapide bergab. Nach all dem was ich erlebt habe, will ich nicht zurückblicken.

09.12.2020 22:12 • x 1 #25


Sonja77
Also ich denke es kommt natürlich auf das Krankheitsbild an
Nicht jede angsterkrankung ist gleich
Nicht jede Hypochondrie ist gleich
Und nicht jede Depression ist gleich...

Ich hab immer gearbeitet immer...sogar nachdem ich nächtelang vergewaltigt worden bin,bin ich morgens arbeiten gegangen und hatte mein leben immer zu 100%im griff

Bis Anfang 2018,da kam der komplette psychische Absturz...ich war sofort in Therapie und zweimal stationär in der Klinik mehr als 17 Wochen lang

Mein Krankheitsbild hat es mir nicht mehr erlaubt zu arbeiten,das wäre nicht möglich gewesen...
Es wurde nach nur knappen 6 Monate seit Ausbruch der Erkrankung einen Antrag auf Rente gestellt und der wurde auch ohne wenn und aber angenommen...

Seitdem bin ich zwar Berentet führe aber dennoch ein relativ normales leben und bin nie in ein Loch gefallen ..

Leider haben bei mir weder medis noch Therapy noch Kliniken etwas gebracht

Auch so kann es gehen,von sich auf andere zu schliessen ist falsch...denn jede Erkrankung ist anders und bei vielen würde arbeiten einfach nicht mehr gehen...beim besten Willen nicht

09.12.2020 22:58 • x 4 #26


N
Immer sein letztes geben , finde ich falsch , das rächt sich irgendwann wenn man nicht mehr kann , sollte man auch Schluss machen , oder besser viel früher schon , damit eben kein Rettungswagen kommen muss , Krank ist Krank

10.12.2020 19:40 • x 1 #27


Calima
Zitat von Nachteule64:
Immer sein letztes geben , finde ich falsch


Ich denke, es hängt davon ab, was man davon hat. Wenn man einfach nur noch auf dem Zahnfleisch kriecht, um zu funktionieren, hast du sicher Recht. Wenn aber die Arbeit trotz aller Mühe dazu beiträgt, nicht in ein Loch zu fallen und positive Energie daraus zu ziehen, dann kann es durchaus Sinn machen, dran zu bleiben. War definitiv bei mir so. Ich bin sicher, ich wäre komplett abgestürzt, wenn ich aufgehört hätte, zu arbeiten.

10.12.2020 19:45 • x 2 #28


N
NIEaufgeben , du hast dir deine Rente ganz sicher verdient

10.12.2020 19:46 • x 2 #29


S
Zitat von life74:
Ich war noch nie wg. meiner psychischen Erkrankung und vielfältiger Beschwerden krank geschrieben.Selbst als ich so fertig war, dass ich mich auf Arbeit übergeben hatte und mich aufgrund des psychogenen Schwindels an der Wand festhalten musst ging es irgendwie weiter. Ich bekam halt die entsprechenden Medikamente. Das war alles.Es wäre auch gar nicht anders gegangen. Ich hatte nur eine Kollegin und die hätte ich nicht alleine lassen wollen.


Ich waer ja wegen der Depressionen micht mal aus dem Bett gekommen Vielleicht kennt das jemand ....

10.12.2020 19:48 • #30


S
Zitat von life74:
Und ganz ehrlich hätte ich mich damals schon gehen lassen, wer weiß wo ich dann jetzt stehen würde. Sicher nicht da, wohin ich es bisher gebracht habe.Für mich war es richtig so.


Klar, bei Depressionen und anderen psychischen Beschwerden laesst man sich gerne mal gehen. Stimmt, wird schon alles besser werden. Nicht.

10.12.2020 19:50 • x 2 #31


N
Ich finde , man kann in seinem Leben so viele Dinge machen , in ein Loch braucht da niemand zu fallen , klar wer nur noch zu Hause sitz da wird es dann Eng , ist doch wirklich so , Tausend Sachen kann man tun

10.12.2020 19:50 • #32


Sonja77
Zitat von Nachteule64:
NIEaufgeben , du hast dir deine Rente ganz sicher verdient

Vielen dank,das ist lieb

Ich hätte es gerne anders gehabt,aber das leben ist nunmal kein Wunschkonzert
Und nicht immer können wir entscheiden wie es weiter geht...

Trotz allem bin ich für mein leben extrem dankbar...
Es ist zwar komplett anders als vorher aber dennoch ist es mein leben und daraus mache ich das beste

10.12.2020 19:51 • x 1 #33


N
Man hat seine wertvolle Zeit für sich , anstatt zu Roboten, man möchte doch Leben, jede Minute auskosten die Zeit ist so kurz hier auf Erden

10.12.2020 19:54 • #34


N
Arbeit, macht ja viele Leute erst Krank , Stress -Druck kaum Zeit für sich und andere Dinge

10.12.2020 19:57 • #35


S
Zitat von Nachteule64:
Ich finde , man kann in seinem Leben so viele Dinge machen , in ein Loch braucht da niemand zu fallen , klar wer nur noch zu Hause sitz da wird es dann Eng , ist doch wirklich so , Tausend Sachen kann man tun


Amen

10.12.2020 19:58 • #36


N
Amen eben

10.12.2020 21:36 • #37

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laluna74
Zitat von portugal:
Ich waer ja wegen der Depressionen micht mal aus dem Bett gekommen Vielleicht kennt das jemand ....


Ja kenne ich auch. Man sollte trotzdem aufstehen, sonst wird es schlimmer. Aber ich kann natürlich nur von mir sprechen, jeder geht natürlich anders damit um.

11.12.2020 22:52 • #38


S
Zitat von Nachteule64:
finde , man kann in seinem Leben so viele Dinge machen , in ein Loch braucht da niemand zu fallen , klar wer nur noch zu Hause sitz da wird es dann Eng , ist doch wirklich so , Tausend Sachen kann man tun


Deine Sprüche gehen mir langsam auf den Sack.

Man muss nicht in ein Loch fallen ..... ".

Erkläre das mal meinem Serotonin.

Wieso hat das Forum so viele Mitglieder?

Omg mir fällt gerade die Klappe runter.

18.12.2020 20:13 • x 1 #39


A


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