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D
Hallo,

da dies mein erster Beitrag ist kurz zu meiner Person:

Alter: 33
Beruf: IT Systemadmistrator, (leitende Position)

Ich möchte grob meine Probleme nachstehend auflisten und gerne wissen ob es irgendjemanden so ähnlich geht.

Angefangen hat alles im Mai diesen Jahres. Nach einem Kurzurlaub mit Fussballkollegen hatte ich bei der Heimfahrt von Kroatien meine erste Panikattacke. Mein Herz fing an zu pochen, mir wurde ganz komisch, ich hatte Schweißausbrüche, etc..
Anfangs dachte ich mir nicht viel dabei da ich dachte es sei von diesem Wochenende (Wenig Schlaf, jeden Tag abends länger unterwegs, ein wenig zu viel getrunken.)

Es ging mir aber nach zwei Tagen wieder ganz gut und ich hatte keine Beschwerden mehr.
Es ging so bis Ende Juli. Da kam dann die zweite Panikattacke zu Hause mitten am Nachmittag. Am Vortag war ich bei einem Go-Kartrennen und am Abend bei einem Feuerwehrfest in unserem Ort. Dort haben wir etwas gefeiert und etwas zu viel getrunken.
Ich blieb dann zwei Tage zu Hause und ging auch zum Arzt. Dieser untersuchte mich, (Blutzucker, Blutdruck usw.), er meinte ich sei völlig gesund und meine PA hätte mit Stress und Überarbeitung zu tun.
Mir ging es dann wieder 2 Wochen ganz gut.

Danach kam wieder eine Panikattacke in der Nacht. Daraufhin musste ich natürlich immer öfter an meine Gesundheit denken.
Ich ging zu einem anderen Arzt. Dieser untersuchte mich wie folgt. (Großes Blutbild mit Schilddrüßenwerte, Röntgen der HWS). Die Blutwerte waren Top auch die Schilddrüsenwerte.
Bei der HWS wurde eine relative Steilstellung diagnostiziert.
Der Arzt meinte aber die Beschwerden gehen von der Psyche aus. Ich machte einen Termin bei einem Psychologen aus. Nach einer Monat Wartezeit untersuchte er mich 2 Stunden lang.

Er diagnostizierte folgendes:

Stessinduzierte Anpassungsstörung mit depressiven Strukturen und Panikattacken, undifferenzierte Somatisierungsstörung in Reaktion auf kumulierte und ungenügend verarbeitete familiäre und berufliche Stressbelastung.

In den letzten Wochen hatte ich immer ein Auf und Ab mit verschiedenen Sympthomen.
Manchmal geht es mir ein paar Tage gut ohne Beschwerden, nach den Arzterminen ist es mir auch immer besser gegangen.Manchmal habe ich wieder Tage da habe ich Beschwerden unterschiedlichster Art (Taubheitsgefühl Gesicht, Kribbeln am Kopf und in den Beinen/Armen, Ziehen im Nacken, kalte Füße, Konzentrationsstörungen da ich dauernd an den Körper denken muss,
leichter Schwindel so wie bei einer Grippe, ...). Die Beschwerden sind ein paar Tage da, dann verschwinden Sie wieder.

Des weiteren habe ich seit 2 Wochen permanent Schlafstörungen, Ich wache immer so rund um 4 Uhr auf manchmal habe ich eingeschlafene Hände, Mundtrockenheit ist auch immer dabei, kann aber danach gleich wieder einschlafen. S

Mein Psychologe meinte, ich benötige noch keine professionelle psychologische Hilfe. Ich sollte mir mit oder ohne Hilfe Entspannungstechniken (Jacobsen, autogenes Training) beibringen versuchen.


Ja und so ist eben jetzt der Status. Ich versuche Sport zu betreiben. Während dem Sport (z.B. Fußball) merke ich gar nichts, sobald ich eine kurze Pause mache, muss ich wieder an meinen Körper denken.
Panikattacken hatte ich die letzte vor ca. 3 Wochen.

Meine Frage an Euch. Wem geht es so ähnlich? Ich habe immer noch die Angst davor dass ich doch eine organische Krankheit haben könnte.
Sollte ich noch weitere Untersuchungen machen?


Etwas was vielleicht noch mit den Beschwerden zusammenhängt: 2 Wochen vor meiner ersten Panikattacke bekam ich eine leitende Position. Mein Vater starb vor ca. 8 Jahren an einem Sekundenherztod.
Seit August weiß ich dass ich Vater werde (Wunschkind).

lg

21.11.2011 12:11 • 21.11.2011 #1


1 Antwort ↓

K
Also eine Angststörung hast du ja diagnostiziert bekommen.

Deine Symptome passen auch gut dazu, viele davon habe oder hatte ich selber.
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine körperliche Krankheit dahinter steht ist, sagen wir es so ,sehr klein.

Weil, du hast dich ja vom Arzt, dahin gehend untersuchen lassen.

Also was ich fragen würde ist ,wie es mit Medikamenten aussieht ?
Egal wie man dazu steht, eine Schlafstörung z.B, ist fast schon grausam und allzu lange sollte man Diese auch nicht hin nehmen.
Weil sie doch sehr belastend ist.

Hier habe ich einen schönen Link für PMI erfolgserlebnisse-f59/progressive-muskelentspannung-nicht-nur-positiv-t37194.html

21.11.2011 12:37 • #2





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