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Hallo,
seit meinem letzten Beitrag (Angst vor Thrombose - ist schon eine ganze Weile her - war glaub ich irgendwann im April oder Ende März gewesen) hat sich einiges getan, aber jetzt ist es wieder mega schlimm geworden. Ich habe seit Ende Februar nach einem fieberhaften Infekt ohne Erkältung ständig Waden- und Beinschmerzen (Ziehen und Krampfen, manchmal auch stechen - wird bei Bewegung und Hochlagern besser) mit extremer Angst vor Thrombose und der eventuell daraus resultierenden Lungenembolie. Meine Angst und die Schmerzen (ich muss dazu sagen, bis heute habe ich außer der Schmerzen keine Rötung/Blaufärbung, keine Schwellung und keine Überwärmungen oder so) haben mich schon zu vielen Ärzten geschleift (Neurologe, Angiologe, Rheumatologe) alles ohne Befund. Zuerst dachte mein Neurologe es ist das Gilliam-Baret-Symdrom, weil es zeitgleich mit dem fieberhaften Infekt aufgetreten ist. Da ich aber auch das Raynaud-Syndrom tatsächlich habe, wurde ich auch zum Angiologen geschickt, welcher auch meine Blutgefäße untersuchte und nichts feststellen konnte (Das war im April). Zwischenzeitlich wurden die Schmerzen immer weniger und waren zeitweise sogar weg. Dann kam dazu, dass bei einer Routineuntersuchung beim Frauenarzt (Ende Mai) eine große Menge an freier Flüssigkeit festgestellt wurde. Deswegen wurde ich hier sogar in die örtliche Uniklinik geschickt, die umgehend eine Bauchspiegelung durchführen wollten... aber ich Schisshase hatte so eine Angst davor, dass ich mich erstmal dagegen entschieden habe. Danach kamen massive Magen-Darm-Probleme hinzu, die mich vor 2 Wochen ins Krankenhaus trieben und es wurde eine Darmspiegelung gemacht bei der auch zahlreiche Biopsien entnommen wurden (auch um zu klären, ob das viele Wasser vom Darmtrakt kommt) - auch (glücklicherweise) alles ohne Befund....und nun sitze ich hier auf Arbeit, habe seit einer Woche schon wieder einseitige Waden- und Beinschmerzen, habe letzte Nacht nur 2 Stunden geschlafen, da ich die ganze Nacht in mich hinein gehört habe mit massiver Panik und dachte, gleich fängt die Atemnot an. Ich weiß nicht, ob ich mich zu sehr verkrampfe, jedenfalls sind jetzt auch Brustkorbschmerzen dazu gekommen, welche mir gleich wieder Adrenalin durch den Körper jagen, da mein Angstgehirn dies schon wieder als Embolie-Anzeichen deklariert. Am liebsten würde ich schon wieder zum Arzt rennen, aber mein Hausarzt belächelt mich schon langsam nach den zahlreichen Besuchen der letzten Monate. Hat jemand einen Tipp wie ich mich jetzt verhalten könnte? Oder ein beruhigendes Mittel, was es auch freiverkäuflich irgendwo gibt? Ich habs schon mit Baldrian und Johanneskraut versucht, aber so richtig wirken tut es nicht mehr...Ich platze bald vor Angst (hab auch Herzrhythmusstörungen - die auch schon untersucht wurden - die aber auch beängstigenderweise immer mehr werden). Oh man, sorry für den langen Roman, aber mein Angstgerede nervt schon meine ganze Familie...aber ich denke dann auch immer, wenn ich mir keine Gedanken mehr mache und meine Symptome ignoriere, dann passiert vielleicht wirklich etwas und ich hätte etwas unternehmen sollen.

18.08.2014 09:00 • 18.08.2014 #1


1 Antwort ↓

Jaspi
Hallo

ich kann Dir Neurodoron von Weleda sehr empfehlen, wirkt sehr schnell, macht ruhiger, die Angst und Panik geht schnell davon weg.
Versuche Dich dann zu beruhigen und an all die Untersuchungen zu denken die zum Glück ohne Befund waren.

LG

18.08.2014 10:08 • x 1 #2





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