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S
Wie lebt ihr mit hypochondrie im allgemeinen?

Kein dr Google? Bei körperlichen symptomen erst mal abwarten, bevor es zum arzt geht ?
Wie einschätzen, ob die symptome bedenklich sind oder nicht?

01.04.2023 14:43 • 03.04.2023 #1


8 Antworten ↓


Kai-Uwe
Hi, genau so! Ich habe das Googlen sein gelassen, da ich erkannt habe, dass mein Halbwissen mir falsche Zusammenhänge bestätigt und dies unmittelbar Symptome verstärkt. Mir ist aufgefallen, dass ich den Arzt nur aufsuche, wenn sich meine Gedanken und Zusammenhänge wieder zu weit getrieben habe. Oftmals ist ein guter Spaziergang und/oder Ablenkung die beste Hilfe. Einschätzen versuche ich zu vermeiden und dann einfach ärztlich abklären und dem Ganzen auch Vertrauen schenken. Das fiel mir sehr lange schwer. Dies ist natürlich je nach Symptom auch sehr unterschiedlich. Insgesamt ist ein gutes Stück Ruhe eingetreten mit einer gewissen Gelassenheit und Akzeptanz. Wir sind keine Maschinen. Unterstützen tu ich mein Wohlbefinden mit diversen Mineralstoffen und einem Aufbau meines Vitamin-Spiegels.

01.04.2023 14:57 • x 2 #2


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Wie leben mit Hypochondrie?

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koenig
Googlen ist wirklich das Schlimmste was man machen kann. Damit habe ich mir auch schon Tage verdorben. Das vermeide ich mittlerweile auch. Wenn es gar nicht, mache ich einen Arzttermin. Manchmal merkte ich dann, dass ich ihn nicht brauche und habe dann abgesagt. Manchmal hat es mich beruhigt. Oft stecken bei mir einfach andere Sachen dahinter. Ich projiziere das dann nur auf irgendwelche körperlichen Symptome. Dieses Wissen ist hilfreich.

01.04.2023 15:19 • x 6 #3


Kai-Uwe
Zitat von koenig:
Googlen ist wirklich das Schlimmste was man machen kann. Damit habe ich mir auch schon Tage verdorben. Das vermeide ich mittlerweile auch. Wenn es gar nicht, mache ich einen Arzttermin. Manchmal merkte ich dann, dass ich ihn nicht brauche und habe dann abgesagt. Manchmal hat es mich beruhigt. Oft stecken bei mir ...

Schön beschrieben. Unterschreibe ich so.

01.04.2023 15:22 • x 2 #4


redhawk72
Hallo
Ganz wichtig, glaub nicht alles was Du denkst.
Ich gehe erst zum Arzt wenn ich meine Angst, meistens vor Krebs nicht mehr selber in den Griff bekomme.
Meistens schaffe ich es, wie Kai-Uwe schon geschrieben hat mit einem Spaziergang und Ablenkung. Nicht eingraben und sich den Gedanken hingeben.
Klappt bei mir auch nicht immer aber meistens.
Erich Kästner hat mal gesagt. Wenn einer keine Angst hat, hat er keine Phantasie. Wir haben alle viel Phantasie, müssen Sie nur in schönes verwandeln.

02.04.2023 12:33 • x 5 #5


S
mein persönliches Problem ist, nach dem Abitur vor vielen, vielen Jahren wollte ich eigentlich Medizin studieren, aber kein Numerus Clausus.
geblieben ist mein grosses Intersse an medizinischen Themen jeglicher Art, das bedeutet ich habe mir ein gewisses medizinisches Wissen angeeignet.
das führt leider dazu, dass ich eben nicht immer einschätzen kann, ist mein Symptom behandlungsbedürftig oder nicht.
und ich gehe zu Arzt.

03.04.2023 10:29 • x 1 #6


redhawk72
Ich denke, dass selbst Mediziner nicht immer alles sofort einschätzen können. Ich glaube das man eine Portion Selbstvertrauen, Gelassenheit und Gottvertrauen haben muss.
Hört sich nicht schwer an, aber wir alle wissen wie schwer das in der Realität ist.

03.04.2023 10:51 • x 1 #7


S
Hallo
Ich habe soche Angst das ich syphilis habe obwohl ich Kond. benutzt habe und keine Symptome habe. Und beim Frauenarzt war ich vor ca 5 Wochen der hat gesagt das ich einen pilz hatte und der is a weg. Aber ich habe sollche angst was soll ich tun. Google meine auch das ab der 10 Woche de ganzen Sachen kommen. Ich habe Angst. Bitte um hilfe

03.04.2023 16:47 • #8


Schlaflose
Zitat von Strickliesel:
mein persönliches Problem ist, nach dem Abitur vor vielen, vielen Jahren wollte ich eigentlich Medizin studieren, aber kein Numerus Clausus. geblieben ist mein grosses Intersse an medizinischen Themen jeglicher Art, das bedeutet ich habe mir ein gewisses medizinisches Wissen angeeignet. das führt leider dazu, dass ...

Gut, dass es mit dem Studium nicht geklappt hat. Da wäre deine Hypochondrie ja völlig außer Kontrolle geraten.
Ich sollte Medizin studieren, wie viele in meiner Familie und um später die Praxis meines Vaters zu übernehmen. Aber ich habe mich geweigert, weil ich vor der praktischen Seite der Medizin einen Horror hatte. Die Theorie hat mich aber immer interessiert und habe viel über Krankheiten usw. gelesen und schaue mir im Fernsehen sehr gerne Ärzte- und Krankhausserien und auch Dokus an. Das hat aber bei mir keine hypochondrischen Ängste ausgelöst.

03.04.2023 18:07 • x 1 #9





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