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M
@ rockabella84:
Das Inpengementsyndrom habe ich auch seit einem Jahr, verbunden mit einer Frozen Shoulder und Bursitis- werde übernächste Woche operiert!

Ansonsten reihe ich mich jetzt übers WE mal in die Reihen derjenigen ein, die Angst vor Krankheiten haben...
Habe einen dreifach erhöhten Osteocalcin- Wert und leicht erhöhten Kreatinin- Wert, kann auf Niereninsuffizienz oder Osteoporose hinweisen...
Meine Ärztin ist zwei Wochen in Urlaub, daher keine zeitnahe Abklärung möglich...

Hat sowas vielleicht noch jemand hier?

08.02.2014 13:59 • #41


B
Ich leide ja schon seit Ewigkeiten an Angststörungen, schlimmer ist es nun wieder, weil ich nach meinem Kaiserschnitt 1) eine Vereiterung im Bauch und dann 2) eine sehr schlimme Thrombose hatte ( der Arzt sagte mir ins Gesicht das das sehr beängstigend ist ), seitdem ist es wieder extrem, habe bei jedem Ziepen wieder Angst.
Habe gestern meine Krankenakte bekommen und alles ist in mir wieder hochgekommen

08.02.2014 19:36 • #42


A


Wer war schonmal "richtig" krank?

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A
Bei mir wurde es letztes Jahr ausgelöst durch einen Eisenmangel, wobei Ferritin nicht mehr messbar war... also 2 .
Musste dann ins KH und bekam Infusionen. Meine Neurologin erklärte das so, dass durch den Eisenmangel nicht genug Sauerstoff ins Blut kommt, und der Körper nur noch sehr wenig Sauerstoff ins Gehirn führen kann, wodurch Panikattacken entstehen. Nun ist mein Eisenhaushalt wieder in ordnung, aber die Attacken sind geblieben, weil der Körper sich daran gewöhnt hat und meint das zu brauchen. Nun beginne ich am Dienstag eine Verhaltenstherapie um dies wieder zu verlernen.....
Aber ich glaube auch das meine Vergangenheit mich mit eingeholt hat. Als ich 12 war ist Vater gestorben, meine Tochter ist gestorben und dann auch noch mein onkel und Patenonkel......
Lg

15.02.2014 20:25 • #43


kyra96
Bei mir wurde am 18.02.14 ein Loch Sternum festgestellt.
Nach 2 Gewebeproben stellte man einen Tumor fest.
Dieser wurde am 13.05. Erfolgreich entfernt.
Am 26.05. Habe ich dann das endgültige Ergebnis bekommen...kein Krebs...
Das dreimonatige warten und nicht wissen ob man leben darf oder sterben muss waren die Hölle

05.09.2014 20:16 • #44


Sugarfree
Das Schlimmste, das ich bezüglich physischer Gesundheit bisher durch hab ist wohl die Influenza 2005 gewesen. Da ging es mir, anders als bei einem grippalen Infekt (der mich des Öfteren ereilt), von jetzt auf gleich elend - richtig elend. Ich dachte schon mit mir kann man im Lebtag nix mehr anfangen. 1 1/5 - 2 Wochen nur im Bett, so viel Chemie in derart kurzen Zeitabständen hat mein Körper noch nie ertragen müssen und mir ging es einfach wirklich so dreckig wie nie zuvor.
Dazu kam noch, dass ich eine lange AU hatte (4 Wochen), ich komme dazu noch aus einer Branche, wo man schon wenn man nachts Durchfall hatte morgens nicht arbeiten kommen darf, das zog sich alles echt hin... Und das alles war kurz vor meiner Abschlussprüfung (war damals noch in Ausbildung) was mich psychisch auch noch extrem belastet hatte, weil ich riesige Angst hatte auch noch durchzurasseln und die Lehre nicht zu schaffen.

Und just nach der Erkrankung war lt. Blutbild meine SD-Überfunktion da, die mich bis heute begleitet, aber nicht dramatisch ist (hab nur arg Probleme mit dem Zunehmen. )

06.09.2014 01:02 • #45


O
Meine Ängste kommen nicht von irgendwoher

Ich habe Asthma, Keratokonus und hatte Krebs.

Dazu kommt das in meiner Familie das Thema Krankheit immer sehr groß war/ist. Vor allem bei meinen Großeltern, aber nicht erst seit die alt sind. Bei Treffen werden immer erstmal alle Beschwerden aufgezählt die man seit dem letzten hatte. Ich klink mich da zwar aus. Aber steckt wohl doch tief drin dass Krankheiten wichtig sind. Weiß nur nicht wie ich das aus mir raus kriege

06.09.2014 11:29 • #46


S
Hallo zusammen,
An schweren Krankheiten hatte ich bisher: Schädelbasisbruch, leyll-syndrom
Ansonsten: bsndscheibrnvorfall, Migräne mit Euro, Lebensmittelvergiftung und die üblichrn Sachen....

Ausgebrochen ist die Angst Erkrankung und pa nachdem in meiner Familie mehrere Leute innerhalb kurzer Zeit an Schlaganfällen und Hirnblutungen gestorben sind, zeitgleich mobbing auf der Arbeit und wanderröte durch Insektenstiche, das war glaube ich auch der tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat.

Auch in meiner Familie war und ist Krankheit immer ein großes Thema gewesen, wahrscheinlich auch, weil meine Eltern schon sehr alt waren, als ich geboren wurde.

Ich bin überrascht, wie viele hier nach dem Verlust von Familien angehörigen psychische probleme bekommen haben....

Am belastendsten von allen Krankheiten, die ich bisher hatte, waren für mich definitiv die Migräne, auch wenn ich damit heute nichts mehr zu tun habe, die grauenhafte Angst davor begleitet mich seit Jahren und ich denke, dass sich auch daraus die anderen Ängste mitentwickelt haben...

Lg

06.09.2014 13:55 • #47


igel
Migräne, zeitweise brutale Schmerzen die sich keiner vorstellen kann, der nie mit Migräne zu tun hatte.

Vor drei Jahren eine schwere Blutvergiftung, Urosepsis, Fieber bis zu 39,8, eine Woche Klinik, fast schon Intensivstation, war knapp.

06.09.2014 16:44 • #48


W
Hallo Igel,

das hört sich ja schlimm an, was unternimmst du gegen deine Migräne?

L.G. Waage

06.09.2014 16:51 • #49


igel
Seit 20 Jahren in ärztlicher Behandlung musste ich feststellen, das die Hausärzte meist überfordert sind. Ein guter Allgemeinarzt hat mich zum Neurologen überwiesen, der dann gezielt Triptane verordnet hat. Diese wirken wirklich gut.
Die klassischen Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Novalgin sind fast wirkungslos.

Einige Triptane sind inzwischen ohne Rezept erhältlich, z.B. Formigran. Man sollte sich aber vorher beraten lassen, diese Medikamente sind nicht ohne.

06.09.2014 16:55 • #50


W
Ich habe öfters Nackenschmerzen/ Nackenmigräne das reicht mir dann schon.....

Ruhe ist dann sehr wichtig. Akupunktur könnte auch vll helfen. ( Bei meiner Mutter hat es geholfen).
Ist ja auch bei jedem verschieden.


L.G. Waage

06.09.2014 17:01 • #51


S
Mir hat geholfen, auf künstliche hormone, sprich Pille, zu verzichten. Das kommt mir nicht mehr ins Haus....seitdem ist Ruhe und ich hatte die richtig schlimme Variante mit aura, sehstörung, taubheiten und sprachaussetzer...
Triptane haben auch bei mir nicht viel gebracht...ich hatte such immer flushs, sehr unangenehm.
Lg

06.09.2014 17:35 • #52


F
Ich hatte 2001 einen schweren Reitunfall. Bin ohne Helm ausgeritten und mit den Kopf auf harten Boden geknallt. War über eine Stunde bewusstlos und hatte noch Wochen eingeschränktes Sprachzentrum, Gleuchgewichtssinn und hatte das Steißbein gebrochen. Ich hatte sehr viel Glück das mein Hirn das schadlos überstanden hat.

Als Kind hatte ich krankhaft niedrigen Blutdruck und musste über 14 Jahre Tropfen nehmen. Bin dutzende Male kollabiert.
Da habe ich oft gedacht jetzt hätte meine letzte Stunde geschlagen.

Das schlimmste was mir heute passiert sind diese schei* Asthmaanfälle...

06.09.2014 18:20 • #53


Justie
Jetzt habe ich gar nicht alles gelesen hier.....
ich frage mich nur: Kann man auch falsch krank sein?
Ist nicht für jeden sein eigener Schmerz erst einmal schlimm?
Ist es weniger schlimm eine Finger als eine Hand zu verlieren, oder ist es weniger dramatisch blind zu sein, solange man sich selber versorgen kann?
Ich war lange mit einem Tetraplegiker verheiratet und er hatte Lebensmut.....und schon damals war unser Motto:
Bei Krankheit gibt es kein schlimm, schlimmer, am schlimmsten.
Auch somatoforme Schmerzstörungen sind schlimm und die Menschen können leiden wie Amputierte, oder Sterbende.
Es kommt immer auch auf den einzelnen Menschen an, auf die jeweilige Situation und auch das Umfeld spielt eine erhebliche Rolle. Egal was man hat, es lässt sich im richtigen Umfeld besser ertragen.
Das wolle ich nur mal loswerden.
Gute Besserung Euch Allen!

08.09.2014 21:28 • #54


N
Meine Mutter bekam Krebs da war ich 8 Jahre alt und als ich 14 war, sprich 2010 ist sie gestorben. Ich selbst bin jetzt 22 Jahre alt und habe dieses Jahr Morbus Hodgkin bekommen.

02.06.2018 21:50 • #55


V
Vor einigen Jahren ist meine beste Freundin gestorben, weil die Ärzte zu spät erkannt haben, was los war. Da war sie gerade mal 17. Ich denke, dass es bei mir daran liegt.

03.06.2018 10:47 • #56


D
Das schlimmste was ich hatte, war 2011 eine Atemwegsentzündung, wegen der ich auch in die Notaufnahme musste, weil ich keine Luft mehr bekam.
2006, da war ich 9 Jahre halt, ist meine Mutter an Krebs Stadium III erkrankt.

Ich glaube viele Umstände kamen zusammen, Schule, Familie, sogar wegen mir persönlich, dass ich dann Ängste bekommen habe, so richtig ausgebrochen sind die aber alle, als ich in der Schule ausgrenzt wurde, aber ist zum Glück besser geworden.

03.06.2018 11:01 • x 1 #57

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Sonja77
Ich hatte bereits zwei Mal bösartigen Hautkrebs und wurde 2 Mal operiert....jetzt weiss ich seit Freitag dass ich zu 80% zum dritten Mal ein bösartiges Melanom habe...bin aber seit 5 Tagen stationär in einer psychiatrischen Klinik und muss jetzt die Zeit abwarten wo ich rauskomme um es genau abklären zu lassen....also auch Angstpatienten können wirklich krank werden...und dass tolle ist dass ich eine extreme Krankheitsangst habe und deshalb in der Klinik bin

03.06.2018 12:21 • #58


petrus57
@ewigeangst


Das ist für uns Hypochonder wahrlich fatal solche Nachrichten zu erhalten.

Ich hoffe dass bei dir die übrigen 20% zutreffen.


Mein Bruder hat Blasenkrebs. Der macht sich drüber eher keine Gedanken. Er sagt sich: Man kann ja sowieso nichts daran ändern.
Seine Einstellung hätte ich gerne.

04.06.2018 09:02 • x 1 #59


P
Was genau verstehst Du denn unter richtig krank?

04.06.2018 09:36 • #60


A


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