Herzstolpern - wie oft normal und was dagegen tun?

Erkältung, schwach, Herzstolpern, Herzmuskelentzündung

Hallo zusammen,

ich habe seit letzter Woche Dienstag eine Erkältung. Erst Halsschmerzen, dann nebenhöhlen zu, allgemein total schlapp. Die Halsschmerzen sind schon einige Tage weg und auch die Nase wird seit gestern wieder langsam frei. Hab aber immer noch total wackelige Beine und bin total kaputt. Gestern hatte ich ziemlich starkes Herzstolpern (habe ich sonst auch, aber nehme es kaum wahr)... Jetzt hab ich natürlich mega Panik vor einer herzmuskelentzündung. Meine Mama hatte eine - ohne vorher erkältet gewesen zu sein und ohne Sport gemacht zu haben :/ wenn sie sie schon ohne Grund kriegt, was ist dann mit mir, die Viren und Co in sich hat. Ich hab mich viel ausgeruht, war nur Freitag als ich mich besser fühlte unterwegs, saß aber viel...Musste allerdings in den 7ten Stock laufen, was mich extrem angestrengt hat.

Eine Freundin macht mich voll verrückt und sagt ich soll sofort ins Krankenhaus mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung, weil ich so schlapp bin. Alle anderen sagen is doch normal bei einer Erkältung ... Ich bin voll hin und her gerissen

Herzstolpern extreme Symptome, wem geht es ähnlich?

Hallo an alle

Ich habe seit mehreren Jahren schon Extrasystolen, wurde vor 8 Jahren beim Kardiologen untersucht, Langzeit ekg, normales ekg und herzultraschall, alles war in Ordnung und die stolperer waren damals gut auszuhalten.

Jetzt seit einem halben Jahr habe ich sie aber in einer sehr extremen Form. Angefangen hat es direkt nach der Geburt meiner Tochter vor 6 Monaten.

Ich spüre die Stolperer auch immer unterschiedlich. Mal ist es nur ein leichtes flattern in der Brust und überschlagen der Herzschläge, mal fühlt es sich kräftiger an. Wie ein kurzer Stromschlag durch den ganzen Körper und ein Adrenalin Gefühl in der Brust. Oder ein extrem kräftiger Herzschlag als ob das Herz sich doppelt so stark aufpumpen muss um zu funktionieren, der Herzschlag ist sich hörbar und danach Herzrasen.

Aktuell empfinde ich es am unangenehmsten da mir die stolperer sogar leicht schmerzen in der Brust. Es fühlt sich an wie ein Starkes kurzes ziehen oder reißen am Herz und ich zucke dann auch zusammen. Überall kribbelt es dann im Körper wie eine Welle und der Herzschlag ist dann auch sehr kräftig und unangenehm.

An Silvester ist mir das urplötzlich passiert und hatte ca. 5 Sekunden gedauert. Es war ein langes Gerumpel und ziehen in der Brust und danach hatte ich Panik. Bin ins Krankenhaus, ekg war ok, dann wurde ich wieder nach Hause geschickt. Die meinten es komme vom Stress und wäre normal und mein Hausarzt ebenfalls. Ich möchte aber zur Sicherheit nochmal einen herzultraschall machen lassen da mir die Symptome sehr Angst machen. es fühlt sich in dem Moment lebensgefährlich an! Ich fühle mich nicht ernst genommen von den Ärzten. Soll ich meinen Hausarzt nochmal drauf ansprechen?
Und wie zeigen sich eure Symptome? Würde mich sehr interessieren ob es jemanden ähnlich wie mir geht. Bin echt am verzweifeln!

Lieben Gruß

Herzstolpern durch Alk. Abstinenz

Man ließt ja immer das Alk. zu Herzrythmusstörungen führen kann und Angstzustände und Panikattacken eher verschlimmert. Seit 01.01.2018 trinke ich gar nichts mehr, um mal zu schauen wie sich das ganze auf meine Panikattacken und Herzneurose auswirkt und habe seitdem aufeinmal sehr viele Extrasystolen teilweise 10 Stück pro Minute. Mein Alk. hab ich bis jetzt als gerade noch vertretbar empfunden mit ca. 3 B. am Tag, am Wochenende auch mal mehr (die letzten 2 Jahre lang, seit der ersten Panikattacke) und hatte überhaupt keine Probleme mit dem Herz. Vor 2 Jahren wurde alles Untersucht und natürlich nichts dabei rum gekommen. Jetzt stellt sich mir die Frage ob der Verzicht auf Alk. das vegetative nervensystem etwas durcheinander gebracht hat und es deswegen zu den Stolperen kommt oder das ganze gar keinen Zusammenhang hat und doch auf einmal etwas mit meinem Herzen nicht stimmt. Das einzig Positive bis jetzt was ich merke, dass der Ruhepuls von 80 auf 65 runtergegangen ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat eine Erklärung für die Stolperer? Zum Arzt gehen möchte ich deswegen eigentlich ungern, da ich die Stolpere nur als unangenehm empfinde (merke sie so komisch in der Magengegend) und mit diagnostzierter Panickstörung sowieso alles auf die Psyche geschoben wird.

Magendrücken und Herzstolpern immer noch!

Hallo,
ich hatte ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich wohl eine Gastritis habe. Der Magenultraschall hat nichts ergeben, Magenspiegelung hatte ich (noch) nicht.
MEin Problem ist noch immer, dass ich nach der ersten Mahlzeit morgens, egal ob das Reiswaffeln sind oder Brot, MAgendrücken habe und weiterhin ständig aufstoßen muss. Wenn ich nicht aufstoße, wird der Druck noch schlimmer (ich kann nciht immer...).
Oft brennt es dann auch leicht im Oberbauch und bis unters Herz.
Ich versuche regelmäßig alle drei Stunden zu essen, sei es nur zwischendurch auch mal Reiswaffeln (die ja angeblich gut sein sollen). Trinken auch, aber selbst nach Wasser muss ich aufstoßen (ohne Kohlensäure natürlich).
Langsam verzweifle ich. Vor allem, weil ich noch immer, wenn auch wesentlich abgeschwächter, das Herzstolpern habe. ICh spüre das eher hinter dem Brustbein, neben dem Herz. Die ES wo das Herz so wie zuckt, oder mal einen kräftigeren Schlag macht, habe ich eher selten inzwischen (vielleicht dank MAgnesium).
Ich habe schon 3kg abgenommen und hatte vorher schon leichtes Untergewicht. Nun bin ich immer nur müde und schlapp und kraftlos und kann aber auch wirklich nicht gut essen. Schokolade mag ich zur Zeit gar nicht zB und alles was wie Kekse oder Kuchen sehr süß ist, blöderweise auch nicht. KAffee trinke ich wenn höchstens einen Espresso mit viel Milch, wenn überhaupt. Ich fühle mich echt eingeschränkt und jedes Mal wenn ich dieses seltsame Herzstolpern habe, zieht es mich total runter und ich bekomme Angst, dass es wieder so schlimm wird wie vor ein paar Wochen. Mein Leben ist gerade nicht besonders lebenswert und ich merke, dass ich langsam aber sicher Depressionen bekomme.
Auch habe ich Angst, dass ich meinen Job nicht mehr ausüben kann. Da ich selbstständig bin, kann ich mir da wirklcih keine Fehlzeiten mehr leisten gerade. Es ist aber nur zwei Tage die Woche, daher sollte es irgendwie machbar sein und die Angst es wäre nicht machbar ist wohl hier das größere Problem.

Kann mir jemand noch irgendwas raten? Ich nehme Iberogast... hat mir immer gut geholfen,hilft nicht. Digeston habe ich mir heute geholt, aber erst zu spät gesehen, dass es homöophatisch ist (woran ich nicht glaube)... ich nehms halt mal. Ranitidin habe ich noch bekommen, aber noch nicht genommen. PAntoprazol habe ich sehr schlecht vertragen.
Vor allem belastet mich halt echt der Druck und das Stolpern