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Zitat von Radi:
@saga1978 achso ich hatte sie am Montag.



Ja hab dir geschrieben....
Was mir noch einfällt im Arzt Brief steht das ich eine Mitralklappeninsuffiziens habe grad1 aber keiner hat was gesagt
A


Vorhofflimmern-Tagebuch für persönlich Betroffene

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@saga1978 und bei der nachkontrolle wurde da auch nichts erwähnt?
Zitat von Radi:
@saga1978 und bei der nachkontrolle wurde da auch nichts erwähnt?


Ich hab erst in 3, 6 und 12 Monaten einen Termin
@saga1978 ich soll nach 1 Monat zur Kontrolle.
Zitat von Radi:
@saga1978 ich soll nach 1 Monat zur Kontrolle.


Naja mal sehen ich werd auf jeden Fall mal nachfragen bei der Kontrolle
@Celia Hallo ich wollte mal hören, wie es dir inzwischen ergangen ist, da du länger nichts geschrieben hast.
Ich hoffe, es ist soweit alles okay bei dir.
Zitat von Quitzil:
Ich hoffe, es ist soweit alles okay bei dir.

Danke der lieben Nachfrage!
Ich habe gesundheitliche Aufschwünge oder oft auch Abstiege wie vor Wochen und Monaten auch. Es gibt Tage, wo die Verzweiflung, dass mir dieses Geflimmer lebenslang bleibt, sehr groß wird.

Dass ich länger nichts schrieb, lag einerseits daran, dass ich etwas forenmüde war/bin.
Andererseits gab es Momente, in denen ich die Meinung, es ginge anderen Kranken noch viel schlechter, nicht hören wollte. Sowas bringt mir nichts. Niemand kann doch wissen, was ich empfinde!

Die dritte Sache ist, dass ich mir einen Wunsch erfüllt habe. Gut vorbereitet und ärztlich abgesegnet werde ich öfters mal einfach nicht zu Hause, sondern begleitet mit einem Camper unterwegs sein. Die Ablenkung wird mir gut tun.
In meinem privaten Umfeld ergeben sich demnächst Veränderungen. Der kleine landwirtschaftliche Betrieb, bei dem wir mitarbeiten und der uns lieb geworden ist, wird aufgegeben. Es ist für drei kraftlos gewordene Menschen einfach nicht mehr zu bewältigen. Mich nimmt das sehr mit.
Ich schaue jetzt erst mal, wie sich die nähere Zukunft gestaltet und dann darf auch wieder mein TB gefüllt werden.
Ich lese immer in den 48 Stunden Themen mit, aber komme kaum zum Schreiben.
Viele Grüße!
Celi
@Celia Danke für deine liebe Antwort und alles Gute. Wir fahren manchmal auch zum Camping und ich liebe das.
So heute hatte ich das 3x in dieser Woche das Flimmern, Donnerstag 4h und 40 min, dann gestern 20 min und heute 1H 30. Und nur heute öfters schnellen Puls. Hatte bis jetzt immer nur 1x in der Woche. Langsam kommen wieder kleine Sorgen daher. Bei mir ist es immer wenn ich aufgeregt bin oder Stress habe oder zu viel Nachdenke (Was wiederum psychischer Stress ist). Wie oft hattet ihr so das Flimmern in der Woche (Wenn ihr es öfters hattet)?. Ablationtermin habe ich noch nichts gehört. Wenn es wie immer nur 1x in der Woche ist kann ich einmal so dann leben doch öfters wird es anstrengend (Mental) (Besonders wenn es unter der Woche ist und wenn ich Arbeiten gehen muss (Bei der Arbeit wird sich hoffentlich durch die Hilfe vom Firmenarzt jedoch einiges ändern)).
@Patze93 Hi, hast du in der zeit deinen Puls gemessen? Ich hatte es auch manchmal öfters in der Woche aber ich habe gemerkt das es bei mir während und eine Woche nach der Periode der Fall war.
@Radi Hallo, ja habe ich. meistens lag er unter 100 (Halt unregelmäsig), nur heute war er über 100 öfters.
Bei mir löst es immer in der Früh aus, entweder wo ich aufstehe oder um 2 oder 3Uhr. Außer Donnerstag dort keine Ahnung wieso um Mitternacht.
@Patze93 100 ist etwas erhöht aber nicht so dramatisch, meine Schwester hat das auch öfter, jetzt war sie beim Arzt und er meinte zu ihr sie hat eine mittelschwere, bis schwere Depression. Da bei mir der Puls bei 240-250 lag musste eine Ablation gemacht werden.
@Patze93 hast du in dieser Richtung mal abklären lassen? Meine Schwester sträubt sich gegen diese Diagnose noch, hab gesagt nimm es an und suche dir einen Therapeuten.
@Radi Gut das deine Schwester zum Arzt ging, einmal gute Besserung ihr
240-250 hatte ich zum Glück nie, wüsste nicht einmal ob ich Kopfmäßig verkraften würde.
War seit letztes Jahr beim Psychologen (Wegen Schlafstörungen zuerst, war kurz vom Burnout, und danach dann Vorhofflattern). Bin jetzt einmal nicht mehr. Einige Ärzte haben mir schon gerade keine Sorgen zu machen , weil es sonst psychisch auch wird. Zudem ist es jetzt offiziell eingetragen das Stress dies auslöst. Besonders die Arbeit (Wo ich letztes Jahr fast ein Burnout hatte). Habe mich jetzt entschieden, nachdem ich hoffentlich die Ablation heuer habe (Arzt möchte mich nicht in mein Alter immer Tabletten geben , bin 31 und sportlich und Ernähre mich gesund), nach der Ablation die Arbeit zu verlassen und nach einer neuen zu suchen (Möchte nicht bei einer neuen Anfangen und dann gleich länger ausfallen).
Habe jetzt einmal den ersten Schritt gemacht und bin zum Firmenarzt, der hat einige Punkte aufgeschrieben für das Unternehmen. Hoffe es ändert sich bis zu Ablation einiges.
Habe Angst das jetzt diese 3x Vorhofflimmern in dieser Woche so länger weiter geht und es mein Herz Beschädigt. Möchte gerne nach dem allen weiter Sport machen und ohne Einschränkungen Leben
@Patze93 ja das ist doch ein guter Plan, ich habe auch meine Arbeitsstelle gekündigt und mir im Februar was neues gesucht. War letztes Jahr auch ganz schön verzweifelt. Habe gelernt mehr auf mich zu achten, der neue Job ist auch nicht mehr anstrengend habe mir was unter meiner Qualifikation gesucht, da ich meinen eigentlich Job zu stressig finde egal bei was für einer Firma ich wäre. Der neue Job ist okay, ich mache meine Arbeit gehe Nachhause und nehme nichts im Kopf mit was mich belasten könnte. Wenn ich merke das mir was zuviel oder zu anstrengend ist, lasse ich es einfach. Wenn ich zuhause mal die Hausarbeit liegen lasse ist es auch nicht schlimm, morgen ist auch ein Tag. Mache mir einfach nicht mehr den Druck das ich muss. Ich muss nicht! Vorher war ich Perfektionistin alles an dem Tag machen wie ich es geplant habe. Ich plane einfach nicht mehr, ich mache einfach gewisse Sachen dan wenn es mir gut geht, wenn nicht dan ist morgen auch noch ein tag. So konnte ich meine Rhythmusstörungen auf 1 mal im Monat reduzieren
@Radi Das ist sehr gut. Mache mir oft auch selber einen Druck Schaue auch etwas nicht mehr in meinen Bereich zu machen (Bin IT Mitarbeiter und mache auch den Support in einem größeren Unternehmen). Ich schaue auch öfters mir selber keinen Druck zu machen, jedoch haut es mich wieder dort hinein. Muss einfach wieder gelassener werden.
Aber das ist gut das du es auf 1 mal im Monat bekommen hast, das wäre für mich ein Traum
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@Patze93 die ablation gabe ich trotzdem gebraucht wie ich eine Anomalie im Herz habe was eben nicht selten ist, habe mehrere eingängig für das signal das verursacht das ich manchmal ein zusätzliches signal bekomme und dadurch manchmal einen extra Schlag bekommen hab deswegen mein Herz durchgedreht ist. Ich habe vorher in der instandhaltung gearbeitet, habe eine Ausbildung als Mechatronikerin. Wir waren chronisch unterbesetzt wie überall. Ich musste immer kommen wenn eletrisch irgendwas kaputt war und schlosser nicht weiter gekommen sind, egal ob freitag nacht oder sonntag nacht und zusätzlich noch meine normale arbeit unter der woche. Ich hätte auch schlau sein können und sagen können nein das ist zu viel, aber nein man ist so dumm und denkt, ach sch. die können sonst nicht produzieren, ich muss gehen. Privatleben hatte ich quasi kaum. Zuhause putzen kochen und den Kindern mit Hausaufgaben helfen, für Kinder Taxi spielen. Und was hat es gebracht? Nichts ich bin ausgebrannt gewesen und danke gab es keins. Der einzige der mich am Ende unterstützt hat, war mein Partner. Deswegen musste ich lernen Geld ist nicht alles, lieber sind wir gesund und haben zu essen. Alles andere braucht es nicht. Jetzt montiere ich kleine Geräte und wenn Feierabend ist ist Feierabend und wenn ich nicht alles schaffe was vom Chef geplant war, dan müssen sie schieben. Ich reise mir kein Bein mehr aus.
@Radi Das ist sehr gut zu hören Ja Dank bekommt man keines und wenn man Krank ist dann heißt es das es nicht so gut ist. Ja wichtig ist und bleibt die Gesundheit. Das habe ich immer gesagt zu meinen Kollege (Der auch Stress bei der Arbeit hat (Ist bei der vorherigen Arbeitsstelle noch wo ich mal war)). Jedoch war es letztes Jahr auch bei mir das ich dachte wenn ich nicht die neuen Filialen in Trient verkabeln bzw. die PCs aufstelle kann es keiner machen, weil mein Arbeitskollege Krank war und ich war auch nicht so auf der Höhe. Dann gab es noch indirekt den Druck das es alles in einer Woche fertig sein muss (Weil die neuen Mitarbeiter nächste Woche schon arbeiten müssten). Bin dann immer 2H hinunter und wieder hinaufgefahren und habe unten nur jeweils 5 Min Pause gemacht. Nur noch heim was gegessen und wieder schlafen.
So ging es 1 Woche. Danach fing der ganze Schei** an und letztes Jahr war die Hölle. Jetzt dachte ich ich hab alles hinter mir aber nein jetzt habe ich Vorhofflimmern‍️Jetzt habe ich den Schlussstrich gezogen und werde gehen aber auch auf meinen Körper wieder hören. Wenn es nicht geht dann geht es nicht, egal ob etwas wichtig ist bei der Arbeit (Was es meistens sowieso nicht ist). Muss einfach schauen die Anfälle auf eine Woche wieder zu reduzieren wieder oder am besten wie du auf 1x im Monat.

P.S Bei uns gingen sehr viele Mitarbeiter heuer und letztes Jahr, viele wegen Burnout‍️Dies war wo ich angefangen habe nicht so, erst mit der Übernahme von neuen Filialen (Wenig Leute mehr Stress)
@Patze93 ja das stimmt, mehr auf den Körper hören. Das Problem heute ist doch das sie alle versuchen die gleiche Leistung zu erzielen mit weniger Mitarbeitern. Wenn es keine Leute gibt dan werden die Mitarbeiter ausgequetscht die eben noch da sind und dan wundert man sich das die leute psychische probleme bekommen, was erwarten sie alle? Ich sehe es mal nüchtern aus meiner Sicht, wenn eine Maschine gebaut wird kann sie nur bestimmte Stückzahlen produzieren, steigerst du die Geschwindigkeit, produziert sie auch höhere Stückzahlen. Das ist aber keine Dauerlösung und du solltest dir überlegen eine zweite maschiene zu kaufen den die andere geht einfach ganz schnell kaputt. Da kannst du natürlich Teile wechseln, was aber bei uns nicht geht. Also werden wir solange benutzt bis wir kaputt gehen und dan einfach entsorgt und plötzlich gibt es ein Aufschrei das die Arztkosten so schnell steigen und so viele Leute Burnout, depression, Angst und panikstörung bekommen. Erstens wir werden doch nicht richtig versorgt in so einem Fall den wir warten Monate lang auf einen Termin beim Therapeuten, in dieser Zeit irren wir von Arzt zu Arzt um bißchen Hilfe zu bekommen. Also gibt es zu wenig Leute die dan solchen wie uns irgendwie weiter helfen können. Wiedermal das Thema unterbesetzt. Also müssen wir auf uns mehr achten sonst wird es nichts mit langem Leben.
A


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