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S
ich melde mich mal wieder zu wort da ich echt kurz vorm ausrasten bin. ich war letzte woche beim arzt und habe mich mal durchchecken lassen. ekg i. O., Blutwerte bis aufs Eisen (das ist sehr niedrig) ist alles i. O., sogar Ultraschall hat sie gemacht um mich zu beruhigen. Die Bauchschlagader ist auch in Ordnung und die Organe auch. Da ich aber ständig ziepen im hals und mittlerweile auch im innenschenkel vom bein (obwohl ich eigentlich glaube das es die muskulatur ist) glaube ich ständig ich habe ein aneurysma. das ist der absolute albtraum. ich habe mich so drauf fixiert, das ich überhaupt nicht mehr aus diesem angstgefühl rauskomme. dazu kommt noch, das ich angst habe die tabletten zu nehmen ( habe mich für fluoxetin entschieden). obwohl ich diese schon mal 2 jahre lang genommen habe ohne nebenwirkungen. ich kann nicht mehr. das gefühl des unwirklichseins wird immer schlimmer, angst vorm einschlafen, depressionen sind dazu gekommen und ich komme da nicht mehr raus. am montag habe ich einen termin in der klinik in mainz. die sollen ja darauf spezialisiert sein. und einen termin beim venenarzt habe ich mir geben lassen um mich untersuchen zu lassen. obwohl ich weiß, das eigentlich alles ok sein sollte. an der leiste die schlagadern wurden in der 34 ssw. untersucht und waren ok. und mal vor 10 jahren ein ct (heißt das so) vom kopf mit kontrastmitteln. ich denke wäre was nicht in ordnung gewesen, hätte man das ja da schon gesehen. eine anomalie der venenwände...

seidem ich das von meinem bekannten gehört habe (soll wohl veranlagung bei ihm gewesen sein da sein opa auch daran gestorben ist) werde ich langsam verrückt vor angst. bei mir in der familie hat keiner probleme mit den venen...es ist zum verrückt werden. ich weiß nicht mehr weiter.....

überprüfe als meinen blutdruck (ist auch immer in ordnung)...das ist doch kein leben mehr sondern der absolute albtraum. und die therapie hilft mir auch nicht wirklich...das mußte jetzt mal wieder sein..

ich kann langsam nicht mehr

14.02.2010 20:59 • 15.02.2010 #1


1 Antwort ↓

T
hallo

Das man dadurch langsam erschöpft wird kann ich nur aus eigener Bestätigung sagen. Ich habe jedoch Herzgedanken, und dieses in sich hineinhören, ist sehr anstrengend, am besten gehts mir noch wenn ich alleine bin, aber bin ich mit meiner Tochter zusammen, habe ich noch mehr Angst mir könnte was passieren, und meine Kleine bekommt das mit. Die hat so schon genug zu ertragen, da sie halt manches mitbekommt. So alles kann man halt nicht verheimlichen, da ich auch kaum noch aus dem Hause komme. Wir müssen einfach an uns arbeiten, Therapie machen und hoffen dass diese anschlägt.



LG Tatjana

15.02.2010 10:32 • #2





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