Pfeil rechts

liebe
@Beobachter

Zitat:
Aber eine innere Stimme sagt mir, dass es trotzdem so nicht noch viele
Jahre weitergehen kann ...



lass Sie Quatschen vielleicht ist das nicht ne innere Stimme - sondern das Ego, das mal wieder Beschäftigung
sucht...

Wir wissen doch alle nicht was Morgen ist

29.09.2012 20:58 • #21


R
Zitat von Qashqaimaus:
@Renate: Das tut mir leid:-( das mit deiner Mama ist wirklich schlimm! Hast du denn sonst jemand? Geschwister? Vater? Freund?
Meine Mama ist auch die wichtigste Person für mich!
Machst du denn eine Thera? Hast du auch hauptsächlich Panikattacken? Was für Medis nimmst du?

@krok: Das mit der liste ist eine gute Idee, nur habe ich ja so noch nichts gefunden was mir wirklich hilft:-(
Nimmst du Medis?


Qashqaimaus:
Nein, leider habe ich keinen lieben Menschen mehr. Auch meine Freunde liesen mich nach und nach alle im Stich. So ist es eben wenn man trauert: Damit will niemand etwas zu tun haben.
Ja, eine Therapie mache ich.

30.09.2012 09:37 • #22


A


Verängstigt zu Hause u.hoffen das es Abend wird!

x 3


D
Wenn du alleine bist und für niemanden verantwortlich: Warum gibst du dem Schlafbedürfnis denn nicht nach? Dein Körper gibt dir doch das Signal, dass er Ruhe und Schlaf will. Ich habe zwei kleine Kinder und da geht das nicht so einfach. Als ich das vor 10 Jahren schon mal hatte, habe ich tagelang nur im Bett gelegen und ich glaube, dass mir das irgendwann geholfen hat, mich wieder zu erholen. Ich habe die gleichen Gedanken: Wann ist endlich Abend. Dann kann ich endlich schlafen. Ich bin doch so müde etc. Ruhe haben, keine Symptome mehr aushalten müssen etc. Ich habe schon überlegt, ob das eine Depression ist oder eher ein Burn out. Spricht ja viel für Burn out.

30.09.2012 10:06 • #23


R
Zitat von derhimmelmusswarten:
Wenn du alleine bist und für niemanden verantwortlich: Warum gibst du dem Schlafbedürfnis denn nicht nach? Dein Körper gibt dir doch das Signal, dass er Ruhe und Schlaf will. Ich habe zwei kleine Kinder und da geht das nicht so einfach. Als ich das vor 10 Jahren schon mal hatte, habe ich tagelang nur im Bett gelegen und ich glaube, dass mir das irgendwann geholfen hat, mich wieder zu erholen. Ich habe die gleichen Gedanken: Wann ist endlich Abend. Dann kann ich endlich schlafen. Ich bin doch so müde etc. Ruhe haben, keine Symptome mehr aushalten müssen etc. Ich habe schon überlegt, ob das eine Depression ist oder eher ein Burn out. Spricht ja viel für Burn out.



Tippe eher auf eine Depression bei dir.

30.09.2012 10:08 • #24


Q
Ja das ist schlimm:-(

Manchmal glaube ich, ich habe auch eine Deppression entwickelt.
Gehst du arbeiten Renate?

30.09.2012 10:10 • #25


D
Depressive haben aber doch eher Selbstmordgedanken, oder? Und kriegen nix mehr auf die Reihe? Keine Ahnung, weiß es ja selbst nicht. Wahrscheinlich wird man durch die Angst irgendwann tatsächlich auch noch depressiv. Wie denn auch nicht. Aber ein Burn out kann es ebenso gut sein. hmm. Bei mir stehen halt die Symptome im Vordergrund. Hätte ich die nicht, hätte ich keine Angst, hätte ich die Angst nicht, wäre ich nicht so müde und ausgelaugt und ängstlich an sich. Grrr. Teufelskreis. Das Beste ist: Ich hatte das vor zehn Jahren schon mal. Genau so ein schei.. Dann ging es mir von einem Tag auf den anderen wieder gut. Zack. Ohne Therapie. Ohne Medikamente. Habe wieder ein völlig normales Leben geführt. Nun. Zack. Ist es wieder so schlimm. Als wäre im Kopf irgendwas kaputt, wie hier mal jemand so schön geschrieben hat. Ich denke, dass einem irgendein Hormon fehlt oder man von irgendwas zuviel hat. Eigentlich hört man das ja nur bei richtig schweren psychischen Erkrankungen. Bei Angststörungen sind es ja angeblich nur Gedanken, die dazu führen sollen. Aber irgendwie glaube ich das nicht. Ich denke, dass im Gehirn irgendwas nicht normal läuft. Was auch immer das sein mag. Hormone? Durchblutung? Keine Ahnung. Weiß das eigentlich jemand oder hat schon mal jemand davon gehört? Also ob auch bei Angstpatienten irgendwas im Gehirn nicht richtig ist? Denn dann könnte man ja gar nix dran ändern außer Medikamente schlucken oder abwarten. Würde doch auch erklären, dass viele Leute das seit Jahren oder Jahrzehnten haben und sich nix ändert. Oder es nur noch schlimmer wird oder immer wieder kommt. Und dass auch Konfrontation nix nutzt. Oder warum habe ich immer wieder vor den gleichen Dingen Angst? Und warum wache ich nachts und morgens mit innerem Zittern und Unruhe auf, obwohl noch gar nix war? Das ist doch dann das Gehirn, dass das sendet, weil es krank ist.

30.09.2012 10:16 • #26


fraurossi
ja auch ich bin froh, wenn ich nicht raus muss.
vor allem die kommende jahreszeit, macht es mir wieder leichter
mich eher unter der decke zu verkriechen.
musste die letzten tage für arzt und kommenden aufenthalt in
klinik verschiedenen papiere ausfüllen mit fragen wie nächster
verwandter bzw person für notfälle.
solche fragen zeigen mir wieder, wie alleine ich bin und mich auch
fühle. vor allem eine person fragen zu müssen, darf ich dich da
als person für notfälle einschreiben.
dafür darf ich mir schon mal anhören, dass ich es ja so schön habe.
leide auch an depris, ps, chronischer krankheit, ...

30.09.2012 10:28 • #27


Q
GENAU meine Gedanken ! Und genau das habe ich auch schon wenn ich wach werde!
Und ich hab auch immer Symptome u erst deshalb Angst!

30.09.2012 10:29 • #28


R
Zitat von Qashqaimaus:
Ja das ist schlimm:-(

Manchmal glaube ich, ich habe auch eine Deppression entwickelt.
Gehst du arbeiten Renate?



Schau mal in deine PN´s!

30.09.2012 10:38 • #29


D
Wenn man dann noch alleine ist, ist es bestimmt doppelt schlimm.Zwar keine Verantwortung für andere und daher eigentlich doch viel Zeit zum Erholen und gesund werden. Aber trotzdem. Aber ihr müsst doch Familie haben?

30.09.2012 12:28 • #30


fraurossi
also ich nicht mehr, mutter erkrankte an zucker erblindete und hatte auch bestimmt depris, bruder starb an sekundentod und mein vater hat sich erhängt.

30.09.2012 13:22 • #31


R
Zitat von fraurossi:
ja auch ich bin froh, wenn ich nicht raus muss.
vor allem die kommende jahreszeit, macht es mir wieder leichter
mich eher unter der decke zu verkriechen.
musste die letzten tage für arzt und kommenden aufenthalt in
klinik verschiedenen papiere ausfüllen mit fragen wie nächster
verwandter bzw person für notfälle.
solche fragen zeigen mir wieder, wie alleine ich bin und mich auch
fühle. vor allem eine person fragen zu müssen, darf ich dich da
als person für notfälle einschreiben.
dafür darf ich mir schon mal anhören, dass ich es ja so schön habe.
leide auch an depris, ps, chronischer krankheit, ...



Wie gut ich dich verstehen kann!
Mich hatte Anfang des Jahres die Vertretung meines HA in die Klinik überwiesen. Da fing es schon an:
Welchen Nachbarn fragen, ob er meinen Briefkasten leert? U.S.W..

Später musste ich erneut in die Klinik, als ich angeben sollte wer im Notfall verständigt werden sollte, sagte ich das ich niemanden habe.
Die Unverschämtheit kam von so einer ganz jungen Schwester: Die lachte mich aus, nur weil ich niemanden habe!
Wenn ich gekonnt hätte..... .Wütend guck.
Hoffentlich kommt die mal in so eine Situation.

30.09.2012 17:26 • #32


D
Für sowas gibt es doch einen Sozialdienst oder diese Grünen Damen, oder? Notfalls, also wenn man wirklich schlimm dran ist, bekommt man auch einen Betreuer vom Gericht! Nachbarn? Entferntere Verwandte? Freunde?

01.10.2012 13:08 • #33


R
Mir wären schon echte Freunde lieber!

01.10.2012 20:24 • #34


S
Zitat von derhimmelmusswarten:
Wenn man dann noch alleine ist, ist es bestimmt doppelt schlimm.Zwar keine Verantwortung für andere und daher eigentlich doch viel Zeit zum Erholen und gesund werden. Aber trotzdem. Aber ihr müsst doch Familie haben?


Hallo,
also für viele, die an einer Depri leiden ist genau DAS der Grund für die Depri. Die Einsamkeit... . Keine Freunde, keine eigene Familie, keine guten Bekannten und wenn noch keine gute Familie da ist...meldet sich die Depri.... . Da ist nichts mit gut erholen und sich gut fühlen wegen keiner Verantwortung. Manchmal ist dieses Verantwortung- Tragen gesund und kann Einem richtig gut tun!! Es kann auch gut sein, sich eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen, wo man weiss, dass man jemandem was nützt. Also auf keinen Fall nur zu Hause rumsitzen, sondern sich unter Menschen bewegen, etwas ehrenamtliches machen, sich mit irgendwas beschäftigen.usw. Nicht selten berichten Betroffene davon, dass sie aus der depri rausgekommen sind, weil sie eben angefangen haben für Andere Verantwortung zu übernehmen.

LG Sumi

01.10.2012 21:42 • #35


P
Wo meine panikattacken am aller schlimmsten war und ich am liebsten das Haus nicht mehr verlassen hätte, habe ich mir einen Hund gekauft. Die Verantwortung, der zwang mit ihm 3 mal Tgl für mindestens einer halben Stunde raus zu gehen, sich auch sehr weit vom eigenen Haus zu entfernen, dass hat mir sehr geholfen. Es ist ja immer eine frage der Motivation die einen dazu bringt das Vermeidungsverhalten zu durchbrechen und dies auch über längere zeit durchzuhalten. Und gerade wenn man nach einer starken angsterkrankung wieder ein angstfreies leben führt, dann weiß man genau, dass und was die Psyche für Symptome machen kann und das eine körperliche Ursache einfach nicht nötig ist um sich so krank und ausgelaugt zu fühlen.

01.10.2012 22:20 • #36


D
Du musst mit dem Hund raus. Ich mit den Kindern Ich hoffe, dass einen das davor bewahrt, in die Situation zu kommen, nicht mehr aus dem Haus zu wollen. Ich frage mich eh, wie das geht. Also man muss doch einkaufen gehen, zur Bank etc. Weil ja hier manche schreiben, sie waren jahrelang nicht draußen! Wie geht das denn? Wenn man doch keine Familie und Freunde hat.

04.10.2012 10:48 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

R
Zitat von sumi:
Zitat von derhimmelmusswarten:
Wenn man dann noch alleine ist, ist es bestimmt doppelt schlimm.Zwar keine Verantwortung für andere und daher eigentlich doch viel Zeit zum Erholen und gesund werden. Aber trotzdem. Aber ihr müsst doch Familie haben?


Hallo,
also für viele, die an einer Depri leiden ist genau DAS der Grund für die Depri. Die Einsamkeit ... . Keine Freunde, keine eigene Familie, keine guten Bekannten und wenn noch keine gute Familie da ist...meldet sich die Depri.... . Da ist nichts mit gut erholen und sich gut fühlen wegen keiner Verantwortung. Manchmal ist dieses Verantwortung- Tragen gesund und kann Einem richtig gut tun! Es kann auch gut sein, sich eine sinnvolle Beschäftigung zu suchen, wo man weiss, dass man jemandem was nützt. Also auf keinen Fall nur zu Hause rumsitzen, sondern sich unter Menschen bewegen, etwas ehrenamtliches machen, sich mit irgendwas beschäftigen.usw. Nicht selten berichten Betroffene davon, dass sie aus der depri rausgekommen sind, weil sie eben angefangen haben für Andere Verantwortung zu übernehmen.

LG Sumi



Hallo sumi,

genau das, was du geschrieben hast, ist auch meine Meinung.
Renate

04.10.2012 11:55 • #38


A


x 4





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Heuser-Collier