Überweisung an Radiologie CT / Röntgen unauffällig

Zitat von Lucie:

Am Montag möchte er zum HNO.

Das ist doch gut. Kann ja auch sein, dass seine Nasennebenhöhlen zu sind.

Deswegen gibt es Fachärzte, die genau schauen können.

@Icefalki guten Morgen. Gestern waren wir nochmal bei der Pulmologin. Mein Freund hat ne Überweisung zum HNO bekommen. Da geht er morgen hin. Und im September bekommt er nochmal nen Termin bei der Pulmologin, wo er dann ne neue Überweisung für ein nochmaliges CT bekommt.
Jetzt bin ich doch wieder in Sorge, weil die Ärztin erst meinte, sie wüsste nicht, ob es überhaupt kontrolliert werden muss.
Und nun ist es ja tatsächlich so.
Wie es sich gestern angehört hat (in der Erzählung meines Freundes) sind es wohl mehrere Knötchen.
Das hatte er nach dem ersten Termin nicht erwähnt. Hielt er sicher nicht für wichtig.
Die Ärztin meinte auch, es sei normales Lungengewebe, nichts, was bedenklich ist.
Wieso muss man dann nun doch kontrollieren? Ich hab meine Gedanken null im Griff.
Jetzt ist es auch so, dass die Ärztin, bei der er war, doch keine Pulmologin ist, sondern Internistin. Das wussten wir beide nicht. Da sie mit in der pulmologischen Praxis ist. Und sie wollte deshalb wohl dann ihre Kollegin fragen bzgl. der Weiterbehandlung. Nun bin ich so verwirrt, weil ja wahrscheinlich die Lungenärztin gesagt hat, dass es kontrolliert wird.
Aber das ändert doch eigentlich nichts an der Aussage, dass es nichts Besorgniserregendes ist, oder?

Dieses elende Gedankenkreisen und zwanghafte Denken machen mich fertig.

Es gibt in der Medizin Grauzonen. Mein Chef sagte immer, wenn er den Patienten länger kennt, kann er viel besser beurteilen, wie, was und wo.

Und es ist auch normal, dass man Knötchen im Auge behält.

Unterm Strich ist da nix akutes, aber man bleibt vorsichtig, und behält alles unter Kontrolle.

Du musst dir immer sagen, dass es so rum viel besser ist, als wenn man sagen würde: alles gut und es entwickelt sich was blödes.

Schau, ich bin regelmäßig zur Mammographie, alles war gut bis eben letztes Jahr, wo man Krebs festgestellt hat. Aufgrund der Regelmäßigkeit der Untersuchungen war es aber Anfangsstadium, nix gestreut, nix im Lymphknoten. Von daher musste man deutlich weniger therapieren und das Dingens ist nun weg und in 5 Jahren bin ich weiter.

Dein Kopfkino nützt dir null, insofern, wenn du schon an Krebs denkst, dann sei froh, wenn er engmaschig kontrolliert wird.

@Icefalki danke. Du hast recht. Es sind auch absolut irrationale Gedanken.
Habe vorhin auch noch erfahren, als ich ihm einen Termin geholt habe, dass ein Asthmatest gemacht wird.
Klar, sicher ist sicher. Ich beruhige mich auch, indem ich mir immer wieder ins Gedächtnis den Satz der Ärztin rufe:Es hätte mich auch gewundert, wenn sa was gewesen wäre.
Damit kann uch mich beruhigen und mir sagen, es ist zur Sicherheit.

Guten Morgen zusammen. Nun ist ja schon eine Weile vergangen. Vor 2 Wochen war Kontrolle. Auswertung ist am 3.3.
Bisher kam kein Anruf, was ja ein gutes Zeichen ist.
Dennoch bin ich heute wieder im Gedankenstrudel: Was, wenn es doch etwas gewachsen ist, und die eine Biopsie machen müssen und das doch erst zur Auswertung mitteilen? Usw.
Würde man bei sowas denn auch eher anrufen? Was meint ihr?

Ein Radiologe aus einem anderen Forum meint, da bis dato kein Anruf kam, geht er davon aus, dass sie da nicht großartig was getan hat.