Überw an Radiologie CT trotz unauff Röntgenbild

12.04.2024 12:01 • #21

@Icefalki gut, dass es bei dir so ablief.

Mir drängt sich trotzdem, nach kurzer Beruhigung, immer wieder die Frage auf, warum man es nicht bei den unauffälligen Röntgenbild belässt. Immer wieder der Gedanke, dass ja dann doch etwas sein muss. Aber wie gesagt, das sind meine Gedanken, nicht die, der Anderen.

12.04.2024 12:07 • x 1 #22

Zitat von Lucie:
unauffälligen Röntgenbild

Ganz einfach: Ein Röntgenbild ist sofort erstellt. Dann hat man am gleichen Tag mal ne Aufnahme der Lunge. Wäre der Befund gravierend, würde man sofort, wie wir das auch tun, ins Krankenhaus überweisen.

So ist es nicht dringend und man kann warten, bis ein CT, eine Schichtaufnahme, durchgeführt wurde, da man sich sicher sein möchte.

Überw an Radiologie CT trotz unauff Röntgenbild

12.04.2024 12:20 • x 1 #23

Könnt ihr nicht versuchen irgendwo einen wesentlich früheren Termin zu bekommen ? Notfalls mit Hilfe der Ärztin ? Ich sag das nicht, weil ich meine , es wäre etwas Schlimmeres, sondern weil ich es unzumutbar finde, 5 oder 6 Wochen mit dieser Angst zu leben

12.04.2024 12:22 • #24

@majabe ich muss dazu sagen, dass sich mein Freund gestern nach dem Röntgen schon beruhigt hatte. Ich bin es nur, die sich so wahnsinnige Sorgen macht. Sage ihm das aber nicht, weil ich ihn nicht mit meinen Ängsten verrückt machen will. Das färbte in den letzten Jahren schon sehr auf ihn ab.

12.04.2024 12:24 • x 1 #25

@Icefalki danke dir. Du merkst, meine Gedanken drehen sich total im Kreis. Komme immer wieder an die selbe Stelle.

13.04.2024 08:45 • #26

@Icefalki guten Morgen. Ich hab mich jetzt bezüglich der Krebsangst etwas beruhigt. Nun kommt allerdings etwas anderes dazu, was ich erst gar nicht so weiter beachtet habe. Auf de Überweisung an die Radiologie steht ebenfalls bei dem Auftrag, wo auch das mit dem Ausschluss NPL steht folgendes: Anhalt Vaskulitis? Nin habe ich das gegoogelt und das ist ja auch was ganz übles.
Bedeutet das, dass man da nur mal sicherheitshalber mit schauen soll, oder kommt das schon einem Verdacht gleich, auch wenn sie sagt, es sei nichts auffällig bei dem Röntgenbild?

13.04.2024 12:21 • x 1 #27

Zitat von Lucie:
Verdacht gleich

Die tut das, was jeder gute Arzt tut und was Hypochonder nicht verstehen:

Bluthusten kann auf viele Krankheiten hindeuten, allerdings auch nur von einem kleinen Gefäss herrühren, das durch die Husterei eben mal bissle geblutet hat. Und da man das als Arzt eben weiss, dass man Bluthusten ernst nehmen muss, deswegen will man das und das abgeklärt haben.

Und damit der Radiologe weiss, was dem Überweisenden wichtig ist, schreibt man es eben hin, weil es unterschiedliche Einstellungen gibt, die der Radiologe dann vornehmen wird.

Und da alles von der Krankenkasse bezahlt werden muss, braucht es ja auch irgendeinen Verdacht.

13.04.2024 14:06 • x 1 #28

Ok. Quasi einfach mal mit drüber schauen. Ich danke dir.

15.04.2024 11:12 • #29

@Icefalki guten Morgen. Muss ein Arzt, wenn er einen Verdacht hat oder etwas vermuten würde, das dem Patienten mitteilen, oder dürfen die irgendwas verheimlichen?
Meine Psychologin meinte vorhin sowas on der Art, dass sie nicht alles sagen müssen. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass das stimmt.

15.04.2024 13:23 • x 1 #30

Zitat von Lucie:
Muss ein Arzt, wenn er einen Verdacht hat

Nein, wenn er nur einen Verdacht hat, muss man erstmals gar nichts sagen. Allerdings, da man ja zum Fachmann überweist, spricht man dem Patienten gegenüber von Abklärung.

Und man weiss natürlich auch, dass es viele unglückliche Formulierungen gibt, die die Patienten in Angst und Schrecken versetzen.

Nach meiner Routinemammographie kam ein Schreiben mit Terminvergabe und der Info, dass Auffälligkeiten festgestellt wurden, die man aber zeitnah abklären möchte.

Und dort waren dann auch genügend Patienten, deren Befund eben nicht pathologisch war. Insofern weiss man erst 100%ig, was Sache ist, wenn alles abgeklärt wurde.

Fakt ist, dein Partner hatte Bluthusten und einen Job, der nicht ganz ohne war oder ist. Insofern schaut man ganz genau hin.

Und dir geht es wie mir damals, die Ungewissheit ist eben zermürbend. Ich hatte damals auch gehofft, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen sollte.

Letztendlich war es aber so, da mir eine Chemo erspart wurde. Also, auch nochmals gut gegangen.

Das einzige, das du tun kannst ist in der Radiologie um einen schnelleren Termin zu bitten, da du am durchdrehen bist. Probiere das doch aus, manchmal haben die Damen Erbarmen.

15.04.2024 15:13 • #31

@Icefalki aber wenn man auf dem Röntgenbild etwas gesehen hätte, müsste man doch etwas sagen und nicht, dass es unauffällig war, oder?
Und hätte man dann nicht auf die Überweisung eine Art Dringlichkeitshinweis schreiben müssen?

15.04.2024 15:41 • x 1 #32

Zitat von Lucie:
nicht, dass es unauffällig

Man hätte nie von unauffällig gesprochen. Aber nochmals, Röntgen ist das eine, CT oder MRT das andere.

15.04.2024 15:57 • x 2 #33

@Icefalki verstehe. Also man will/muss dieses Symptom quasi einfach weiter abklären.

Der Husten ist jetzt zum Glück auch besser und das mit dem Blut im Schleim war bisher einmalig, toi toi toi.

Danke für deine Geduld mit mir. Das ist nicht Ohne, die Fragerei, ich weiß schon.

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