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D
Hallo ihr Lieben,

In bin neu hier und brauche mal Rat. Seit längerem habe ich total panische Angst vor Krankheiten, vor allem vor HIV und Co. Ich arbeite als Journalistin, habe tagtäglich mit vielen Menschen zu tun, schüttele auch entsprechend viele Hände. Händewaschen tue ich deswegen oft und gründlich. Vor ein paar Wochen hatte ich einen kleinen Nervenzusammenbruch im heimischen Keller des Mehrfamilienhaues. Habe mir im Wäschekeller den Finger aufgerissen, er hat stark geblutet bin dann durchs Treppenhaus noch und habe noch im Vorbeigehen die Haustür unten zugemacht von Haus, habe dann gesehen dass die dafür bereits mit roten großen Flecken gesprenkelt war, die wohl trocken waren. Habe panische Angst bekommen, dort reingefasst und mich mit HIV infiziert zu haben! Bin gleich in die Wohnung, habe die Wunde mit Wasser und Seife gesäubert und ein Pflaster drauf gemacht. Hatte dann so Panik, meine Wohnung auch noch mit dem blut von draussen kontaminiert zu haben, habe alles gründlich geputzt. Seit dem ging es bergab, ich hatte mich iwann noch mal verletzt auch an der Hand da aber nicht mehr so viele Sorgen gemacht (fast dieselbe Situation) heute bin ich leider mit dem Kopf beim zumachen der Haustür unten glaube ich an einen der blutflecke gekommen. Habe aber schon vor dem Vorfall geduscht und keinen nerv mehr, noch mal die Haare zu waschen, obwohl die vielleicht jetzt kontaminiert sind. Denkt ihr das getrocknetes Blut gefährlich ist? Ich habe wahnsinnige Angst vor dem Treppenhaus bei uns, niemand putzt obwohl es im Mietvertrag steht und selbst will ich diese Flecke nicht wegmachen, ich Ekel mich davor. Habe auch schon einen Termin beim Therapeuten angefragt aber da kann ich noch lange drauf warten...

Hoffe jemand von euch hat so ähnliche Erfahrungen gemacht und kann helfen..

31.08.2018 00:49 • 13.10.2018 #1


21 Antworten ↓


Coru
Bei getrocknetem Blut steckt man sich nicht mit HIV an. So leicht ist das nicht. Ich muss ständig jedes Geländer oder Festhaltemöglichkeit in Bus und Bahn nutzen. Ich bin noch nicht einmal in meinem ganzen Leben davon krank geworden und fasse mir ständig ins Gesicht oder esse was.

31.08.2018 06:06 • x 1 #2


A


Treppenhaus ist unhygienisch - Angst mich anzustecken

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Zitat von Coru:
Bei getrocknetem Blut steckt man sich nicht mit HIV an. So leicht ist das nicht. Ich muss ständig jedes Geländer oder Festhaltemöglichkeit in Bus und Bahn nutzen. Ich bin noch nicht einmal in meinem ganzen Leben davon krank geworden und fasse mir ständig ins Gesicht oder esse was.


Danke dir, ich frag mich nur woher diese Angst vor der Ansteckung kommt. und warum ich dann manchmal denke, dass etwas kontaminiert ist. Gestern wars das erste mal, dass ich nicht exzessiv die Haare gewaschen habe Bzw. Duschen war weil ich dachte die Haare Bzw. Der Kopf sind mit dem Blut in Berührung gekommen - es war einfach sehr spät von der Uhrzeit und ich hatte auch überhaupt keine Lust. Ob das wohl der erste Schritt in die richtige Richtung war, einfach mal nicht zu waschen? ich hoffe. So langsam belastest mich diese ständige Angst sehr

31.08.2018 06:51 • #3


Coru
Das war sicher eine gute Entscheidung. Das einzige was wahrscheinlich hilft, ist das Gefühl aushalten. Ich hatte auch schon mal Probleme mit Zwängen. Da kann man nicht mit logischem Denken dran gehen. Man weiß ja, dass man übertrieben reagiert. Ich würde mir an deiner Stelle Hilfe holen. Ich glaube, dass hattest du ja auch vor. Ich glaub schon, dass du das wieder in den Griff bekommen kannst.

31.08.2018 07:28 • #4


I
Hallo Darky37,

ich kann Coru nur beipflichten, aushalten ist das beste, was du tun kannst.
Je mehr Raum du dem Zwang gibst, desto mehr wird er Raum einfordern, dh die Zwänge - Hände waschen, Haare waschen, duschen etc werden immer schlimmer...du weißt ganz bestimmt, das du dich über getrocknetes Blut keinesfalls anstecken kannst, da Kranheitserreger wie zb HIV Viren an der Luft in kürzester Zeit absterben.

Mir hat früher, in der schlimmsten Zeit meiner Zwänge, geholfen, mir klare Regeln zu setzen.
Hände waschen nach Benutzung der Toilette.
Hände waschen vor dem Essen.
Punkt.
Einmal duschen pro Tag.
Einmal Haare waschen pro Tag.

Es ist schwer, sich gegen die Zwänge durchzusetzen, aber du bist auf einem guten Weg.

Wenn du dich noch von einem Therapeuten coachen lässt zusätzlich, bekommst du das ganz schnell in den Griff!

Alles liebe für dich

31.08.2018 11:22 • x 1 #5


kopfloseshuhn
Zitat von ichliebekuchen:
ände waschen nach Benutzung der Toilette.
Hände waschen vor dem Essen.
Punkt.

Was im Ernst?
Ok ich hab auch Zwänge und ich hab sie einigermaßen im Griff ja. Ja das beste ist aushalten weil es sonst immer schlimmer wird aber...
Hände waschen....
Was ist mit Müll runter bringen? Geländer...eklig. Mülltonne eklig. Schlüssel eklig. Der Stift vom paketdienst....wuhääää und so weiter. Deine Methode würde ich nie aushalten. Und es kommt mir wenig vor.
Ich hab ja schon von Leuten gehört, die glauben, sie haben einen waschzwang weil sie sich 5x am Tag Hände waschen....
Ach ja. Bisschen am Thema vorbei Sorry...

31.08.2018 11:39 • x 1 #6


I
Meine Waschzwänge waren früher so ausufernd, das meine Haut ( Hände) vom fast kochend heißem Wasser und Desinfektionsmitteln rissig, blutig, offen waren....
Dann hatte ich vor 9 Jahren, während der dritten Schwangerschaft, eine Autoimmunerkrankung der Haut. Wurde trotz Baby im Bauch mit Cortison Tabletten behandelt und, falls die Erkrankungen nach der Geburt nicht verschwunden wäre, hätte ich im Anschluss noch eine Chemo bekommen.
Mir ging es SAUELEND . Ich kann die Schmerzen nicht beschreiben. Und wie oft ich in der Hautklinik war...keine Ahnung? 2x die Woche in 7 Monaten bestimmt. Da ist mir richtig bewusst geworden, wie viel Wert eine gesunde Haut hat und ich bin MASSIV gegen die Zwänge vorgegangen nach abheilen der pempigoid gestationis. Seitdem wasche ich mich STRIKT wie oben beschrieben

31.08.2018 11:59 • #7


M
Wir waschen die Hände als erstes immer wenn wir heimkommen. Und wenn was (z.b. klebriges) dran ist - letzteres aber dann nur abgespült meist ohne Seife.
Der eigene Schutzmantel der Haut ist der beste Schutz.

31.08.2018 12:06 • #8


D
Zitat von Coru:
Das war sicher eine gute Entscheidung. Das einzige was wahrscheinlich hilft, ist das Gefühl aushalten. Ich hatte auch schon mal Probleme mit Zwängen. Da kann man nicht mit logischem Denken dran gehen. Man weiß ja, dass man übertrieben reagiert. Ich würde mir an deiner Stelle Hilfe holen. Ich glaube, dass hattest du ja auch vor. Ich glaub schon, dass du das wieder in den Griff bekommen kannst.


hallo coru, ich hoffe es! so langsam schränkt mich der zwang immer mehr ein und es nervt mich auch nur noch, da man sich ja dann automatisch
irgendwie unwohl fühlt. ich muss auch gestehen, ich hatte gestern morgen dann nach diesem Abend mit der Kontamination einen Rückfall,
habe intensiv geduscht und mein Bett neu bezogen und geputzt (bescheuert, ich weiß).

Danach gings mir wieder gut....

01.09.2018 08:59 • #9


D
Zitat von ichliebekuchen:
Hallo Darky37,

ich kann Coru nur beipflichten, aushalten ist das beste, was du tun kannst.
Je mehr Raum du dem Zwang gibst, desto mehr wird er Raum einfordern, dh die Zwänge - Hände waschen, Haare waschen, duschen etc werden immer schlimmer...du weißt ganz bestimmt, das du dich über getrocknetes Blut keinesfalls anstecken kannst, da Kranheitserreger wie zb HIV Viren an der Luft in kürzester Zeit absterben.

Mir hat früher, in der schlimmsten Zeit meiner Zwänge, geholfen, mir klare Regeln zu setzen.
Hände waschen nach Benutzung der Toilette.
Hände waschen vor dem Essen.
Punkt.
Einmal duschen pro Tag.
Einmal Haare waschen pro Tag.

Es ist schwer, sich gegen die Zwänge durchzusetzen, aber du bist auf einem guten Weg.

Wenn du dich noch von einem Therapeuten coachen lässt zusätzlich, bekommst du das ganz schnell in den Griff!

Alles liebe für dich


hallo ichliebekuchen,

dein Tipp mit dem Grenzen setzen hat mir gestern schon mehr geholfen im Alltag!
Ich hab sonst immer 1-4 die Hände gewaschen, jetzt sage ich mir, einmal waschen reicht aber nicht nur dann, wie du es gesagt hast.
das muss ich noch trainieren. ist nur manchmal schwer sich an die vorgabe zu halten, aber irgendwann gehts.

Liebe Grüße!

01.09.2018 09:02 • #10


D
Zitat von kopfloseshuhn:
Was im Ernst?
Ok ich hab auch Zwänge und ich hab sie einigermaßen im Griff ja. Ja das beste ist aushalten weil es sonst immer schlimmer wird aber...
Hände waschen....
Was ist mit Müll runter bringen? Geländer...eklig. Mülltonne eklig. Schlüssel eklig. Der Stift vom paketdienst....wuhääää und so weiter. Deine Methode würde ich nie aushalten. Und es kommt mir wenig vor.
Ich hab ja schon von Leuten gehört, die glauben, sie haben einen waschzwang weil sie sich 5x am Tag Hände waschen....
Ach ja. Bisschen am Thema vorbei Sorry...


ja, so geht es mir auch! Nach den Sachen die du beschrieben hast muss ich mir eigentlich auch sofort die Hände waschen, um mich wohl zu fühlen!

finde es nicht am Thema vorbei!

01.09.2018 09:02 • x 1 #11


D
Zitat von ichliebekuchen:
Meine Waschzwänge waren früher so ausufernd, das meine Haut ( Hände) vom fast kochend heißem Wasser und Desinfektionsmitteln rissig, blutig, offen waren....
Dann hatte ich vor 9 Jahren, während der dritten Schwangerschaft, eine Autoimmunerkrankung der Haut. Wurde trotz Baby im Bauch mit Cortison Tabletten behandelt und, falls die Erkrankungen nach der Geburt nicht verschwunden wäre, hätte ich im Anschluss noch eine Chemo bekommen.
Mir ging es SAUELEND . Ich kann die Schmerzen nicht beschreiben. Und wie oft ich in der Hautklinik war...keine Ahnung? 2x die Woche in 7 Monaten bestimmt. Da ist mir richtig bewusst geworden, wie viel Wert eine gesunde Haut hat und ich bin MASSIV gegen die Zwänge vorgegangen nach abheilen der pempigoid gestationis. Seitdem wasche ich mich STRIKT wie oben beschrieben


ohja, davon kann ich ein Lied singen! Ich habe seit dem ich Kind bin Neurodermitis (aber meist damals nur am Hals und in den Armbeugen).
Dann hatte ich fast keine Symptome mehr als Jugendliche, mittlerweile habe ich aber einen Hang zu Handekzemen, wie meine Hautärztin sagt,
sprich die Haut ist sehr trocken und rissig an meinen Händen vom vielen Waschen (Desinfektionsmittel benutze ich auch, vor allem wenn ich mit
dem Zug reise, was nicht gerade selten ist). Natürlich desinfiziere ich mir auch die Hände, wenn ich mit kranken Menschen von der Arbeit aus zu tun habe,
vor allem in der Grippezeit.

Habe deswegen auch schon oft an der Hand geblutet und deswegen sind meine Hände auch so empfindlich. Daher rührt auch diese Angst mit dem Treppenhaus, in dem
wirklich meiner Meinung nach Blutspuren zu sehen sind (die definitiv nicht von mir sind, weil ich dort nie angepackt habe wo die spuren sind)

ich habe schon angst vor der winterzeit, da wird meine Haut schon so ziemlich angegriffen sein durch die Kälte.

Meine Hautärztin hat gesagt, ich brauche keine Angst vor Ansteckung zu haben und sie versteht das. aber irgendwie fühlt
man sich manchmal von Ärzten nicht ernst genommen bei dem Thema...

01.09.2018 09:07 • #12


D
Zitat von mamamia75:
Wir waschen die Hände als erstes immer wenn wir heimkommen. Und wenn was (z.b. klebriges) dran ist - letzteres aber dann nur abgespült meist ohne Seife.
Der eigene Schutzmantel der Haut ist der beste Schutz.


reicht den nur mit Wasser? Ich habe letztens erst gelesen, dass nur Wasser nicht alle Keime bzw. Dreck entfernt von der Hand...

01.09.2018 09:08 • #13


M
Bei den Sachen die ich im Haushalt an die Finger bekomme ( wie Essensreste, Sirup..) reicht mir das. Ist ja nichts gefährliches - klebt halt. Da nehm ich nur Wasser.
Wenn ich eine Wassermelone esse brauch ich keine Seife um den Saft davon von der Hand zu schrubben.

Mit Seife beim Heimkommen, nach dem WC und vorm Essenmachen.

01.09.2018 09:23 • x 1 #14


I
Jepp, gut formuliert, so meinte ich das gestern auch. Also ich renne jetzt nicht mit Senf- Honig oder Ketchup Fingern durch die Wohnung, klar.
Aber richtiges, hygienisches Hände waschen wirklich begrenzt

01.09.2018 09:54 • x 1 #15


Icefalki
@Darky , ich werfe hier mal einen Denkansatz rein. Die Angst vor unsichtbaren Eindringlinge wie Bakterien, usw., hat das nicht damit zu tun, dass du dich im Innersten nicht abgrenzen kannst? Du fürchtest, verletzt zu werden. Die Reinigung ist nur der Zwang, Kontrolle dadurch zu erlangen.

Bei Ängsten etc. schadet es nicht, mal hinter die Fassade zu schauen.

01.09.2018 12:40 • x 2 #16


D
Zitat von mamamia75:
Bei den Sachen die ich im Haushalt an die Finger bekomme ( wie Essensreste, Sirup..) reicht mir das. Ist ja nichts gefährliches - klebt halt. Da nehm ich nur Wasser.
Wenn ich eine Wassermelone esse brauch ich keine Seife um den Saft davon von der Hand zu schrubben.

Mit Seife beim Heimkommen, nach dem WC und vorm Essenmachen.


und wie würdest du das handhaben wenn du täglich Kontakt mit anderen Menschen hast?

Als Redakteurin muss ich nun mal oft Hände schütteln... da hat man schon nach manchen Terminen das Bedürfnis, die Hände zu waschen

Wenn es ganz extrem war mit meiner rissigen Haut an der Hand habe ich immer zu den Leuten gesagt ich bin etwas
erkältet damit sie nicht von sich aus die Hand geben

01.09.2018 15:00 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

D
Zitat von Icefalki:
@Darky , ich werfe hier mal einen Denkansatz rein. Die Angst vor unsichtbaren Eindringlinge wie Bakterien, usw., hat das nicht damit zu tun, dass du dich im Innersten nicht abgrenzen kannst? Du fürchtest, verletzt zu werden. Die Reinigung ist nur der Zwang, Kontrolle dadurch zu erlangen.

Bei Ängsten etc. schadet es nicht, mal hinter die Fassade zu schauen.


an sowas habe ich noch überhaupt nicht gedacht und es in Verbindung mit dem Zwang gebracht

Könnte schon sein. Na ja, wer möchte schon verletzt werden? Sei es psychisch oder körperlich. Aber dann frage ich mich, wie könnte ich diese Angst bezwingen?

Es kann immer mal sein, dass man verletzt wird. Das kann man sich ja nicht aussuchen (schön wäre es aber, wenn man das abstellen könnte)...

01.09.2018 15:04 • #18


Icefalki
Zitat von Darky37:
Es kann immer mal sein, dass man verletzt wird. Das kann man sich ja nicht aussuchen (schön wäre es aber, wenn man das abstellen könnte)...


Verletzt kannst du nur werden, wenn ein anderer den Verletzungspunkt trifft, oder er so nah an dich ran kommt, um dich zu treffen.

Unsere Ängste haben viel mit Angst vor Kontrollverlust, mangelndem Selbstwertgefühl, fassadären Verhalten zu tun, dass dann in Stress ausartet. Das Leben besteht dann im Vermeiden von Situationen, von denen man meint, dass sie einem Schaden könnten. Allein zugrunde liegt eine Furcht des Ausgeliefertseins. Dagegen kämpft man dann mit den unterschiedlichsten Mittel an.

Wer Angst vor Verletzungen anderer hat, kann durchaus unbewusst die Idee entwickeln, den Dreck anderer gründlichst loswerden zu wollen, sich zu reinigen, alles abzuwaschen.

Drum setzt die Therapie evtl. hier an, weil reines pragmatisches Waschen die Ursache nicht bereinigt. Die sitzt tiefer.

01.09.2018 19:09 • x 1 #19


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Zitat von Icefalki:

Verletzt kannst du nur werden, wenn ein anderer den Verletzungspunkt trifft, oder er so nah an dich ran kommt, um dich zu treffen.

Unsere Ängste haben viel mit Angst vor Kontrollverlust, mangelndem Selbstwertgefühl, fassadären Verhalten zu tun, dass dann in Stress ausartet. Das Leben besteht dann im Vermeiden von Situationen, von denen man meint, dass sie einem Schaden könnten. Allein zugrunde liegt eine Furcht des Ausgeliefertseins. Dagegen kämpft man dann mit den unterschiedlichsten Mittel an.

Wer Angst vor Verletzungen anderer hat, kann durchaus unbewusst die Idee entwickeln, den Dreck anderer gründlichst loswerden zu wollen, sich zu reinigen, alles abzuwaschen.

Drum setzt die Therapie evtl. hier an, weil reines pragmatisches Waschen die Ursache nicht bereinigt. Die sitzt tiefer.



Iceflaki, ich muss dich jetzt mal fragen wie du eigentlich auf diese Schlussfolgerung Bzw Ursache gekommen bist? Leider bin ich immer noch nicht in therapie und ich würde das gerne besser nachvollziehen können. Da frage ich mich dann, wie ich den zwang und die Angst am besten bekämpfen könnte?

13.10.2018 16:14 • #20


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Dr. Matthias Nagel