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74

L
Hallo,mir geht es wie dir.

Habe auch Kinder, und meine Gedanken kreisen permanent um Krebs.

meine Mutter hatte auch Magenkrebs,ist aber geheilt. wenn man das früh erkennt, ist er sehr gut heilbar.

kenne mehrere, die geheilt sind.

ich gehe deshalb demnächst zur Magenspiegelung. wegen meiner Mutter..der Arzt riet mir dazu.. Auch sonst nehme ich alle Vorsorgeuntersuchungen wahr.


mehr kann man nicht tun.

aber mich quälen diese Gedanken auch..was wäre wenn..meine Kinder usw

lg

27.07.2017 13:02 • x 1 #101


L
Ja die Magenspiegelung... Damit plage ich mich auch herum. Werde wohl dieses Jahr auch noch eine machen lassen. Nur habe ich vor Brustkrebs mehr Angst. Aber meine Frauenärztin sagt auch, mehr als ich kann man nicht machen! Also muss ich lernen positiv zu denken. Aber es ist sehr schwer. Mein Mann kann das auch nicht so recht nachvollziehen. Aber in seiner Familie gibt es Krankheiten im allgemeinen nicht. Jedenfalls keine schlimmen. Was natürlich super ist! Aber er kann das nicht nachvollziehen. Für mich dann umso schwerer...

27.07.2017 13:25 • #102


A


Ständige Angst vor Krebs (immer ein anderer)

x 3


L
bei meinem Mann auch nicht...da würde das Vertrauen noch nie erschüttert.

ich gehe auch nicht gerne zur Spiegelung...aber ich will es hinter mich bringen.

bei meinem Vater kommt auch kein Krebs in der Familie vor. Da sinkt das Risiko, es auch zu bekommen. Das führe ich mir immer wieder vor Augen.
und, daß Krebs kein Todesurteil ist.

das mit den ProzentZahlen beruhigt sehr.

25% Risiko es zu bekommen. und man muss nicht daran sterben.

27.07.2017 13:31 • #103


L
Bei meinem Vater gab es auch keine Krebskrankheiten in der Familie. Ich versuche mich auch selbst nicht zu stressen. Gelingt mir aber nur selten. Hab auch schon überlegt mit einem Psychologen darüber zu reden.
Ich hoffe auch, dass ich sowas nicht bekomme. Aber die Leute, die sich ständig sorgen eine schlimme Krankheit zu bekommen, werden vermutlich vom Bus überfahren...

27.07.2017 13:34 • x 1 #104


L
Zitat von liebendeMama982:
Bei meinem Vater gab es auch keine Krebskrankheiten in der Familie. Ich versuche mich auch selbst nicht zu stressen. Gelingt mir aber nur selten. Hab auch schon überlegt mit einem Psychologen darüber zu reden.
Ich hoffe auch, dass ich sowas nicht bekomme. Aber die Leute, die sich ständig sorgen eine schlimme Krankheit zu bekommen, werden vermutlich vom Bus überfahren...


lach....das mir mit dem Bus sage ich mir auch immer.

oder man stirbt an was ganz blödem....Windpocken oder so was....Zeckenbiss....

Ironie des Schicksals.

aber es gibt immerhin auch noch die Möglichkeit, 85 zu werden...mir der üblichen Altersarthrose.....

ist deine 3 jährige gerade auch in der Trotzphase ?

das LieblingsWort meines dreijährigen ist : Nein!



das mit dem Psychologen bei dir ist vielleicht keine schlechte Idee. Mache ich auch.

27.07.2017 13:41 • #105


L
ja 85 wäre doch ein tolles Alter...
Sie ist die Trotzigkeit in Person! Es ist sooo anstrengend zur Zeit. Aber es ist nur ne Phase sag ich mir. ;o)

27.07.2017 13:46 • #106


L
Zitat von liebendeMama982:
ja 85 wäre doch ein tolles Alter...
Sie ist die Trotzigkeit in Person! Es ist sooo anstrengend zur Zeit. Aber es ist nur ne Phase sag ich mir. ;o)



Trotzigkeit in Person..hab ich auch hier...

Vielleicht ist das auch ein Faktor..warum die Angst verstärkt da ist

27.07.2017 13:52 • #107


L
Ich weiß auch nicht woran es liegt... Ich hoffe nur, es wird irgendwann besser.

27.07.2017 14:13 • #108


M
So ich trau mich jetzt auch mal,hab noch nie irgendwie irgendwo was geschrieben oder mich angemeldetaber ich hoffe Gleichgesinnte zutreffen und mich somit zu beruhigen...lese schon,das es sehr viele Menschen gibt,denen es ähnlich geht wie mir....ich bin ebenfalls zweifache Mutter u 31Jahre,ich habe diese ganzen schlimmen Gedanken meist abends,wenn die Kinder im bett sind,der Mann noch auf Arbeit(derzeit spät nicht vor 22.30 zuhause )dann achte ich auf alles,hier ein ziehen,dort ein zwicken u ich merke wie ganz langsam in mir die panik aufsteigt ,was ist wenn ich jetzt umkippe,was passiert mit den Kindern oder wenn der große(10jahre) es sieht,usw,dann versuche ich mich wieder zu beruhigen,das ich kern gesund bin,meine Schwangerschaft liegt erst 9Monate zurück,da wurde ja sooft Blut untersucht,hinterher auch u vor kurzem hab ich von mir aus erst ein blutbild verlangt,war Natürlich alles ok,dann hatte ich ständig Rückenschmerzen,deshalb wurde nochmal mehr werte getestet,alles ok...und trotzdem jeden Tag,überkommt mich diese schei. Angst schwerkrank zusein,das beeinträchtigt das ganze Leben u vor allem den Alltag...erzählen tu ich das niemanden,weil es nur belächelt wird“was sollst du denn haben,du bist jung“ tja nun habe ich hier auch mal meine Worte loswerden können....hoffe auf Hilfestellung was ihr dann in der Situation tut?! Lg

27.07.2017 19:48 • #109


L
Guten Morgen MaMaMiGo.
Ich kann es so gut verstehen, wie du dich fühlst. Meine Gedanken sind den ganzen Tag da und lassen sich nur schwer abschalten (meinstens spiele ich mit meiner Tochter und guck mir nen schönen Film an oder treff mich mit Freunden). Aber die Angst, dass ich mein Kind nicht aufwachsen sehen kann ist immer da. Eigentlich weiß ich auch, dass ich gesund bin, aber ich höre es gern von meiner Ärztin. Ich komme mir auch manchmal blöd vor, dass ich so oft zu ihr gehe. Aber sie sagt immer ich soll kommen wenn mich was bedrückt.

28.07.2017 07:21 • #110


M
Hi,danke das du mir geantwortet hast....ich bin eigentlich überhaupt nicht jemand der wegen jedem bisschen zum Arzt rennt,aber irgendwann dann doch,aber jedes mal ist alles gut,und man kommt sich komisch vor,bei mir fangen diese ganzen Gedanken auch immer erst abends an,wenn die Möglichkeit Ablenkung zuhaben u mit wem zu telefonieren sinken,weil abends will man ja niemand belästigen...dann achtet man auf jedes verdammte zucken,zwicken u so,dann fragt man sich warum tut einem ständig irgendwas weh? Es ist furchtbar dann kommt schon allmählich Panik u dann bekomm ich so ne halbe innerliche Krise(muss mich ja vor dem Großen zusammen reißen) dann ja gehts irgendwann u wenn mein Freund da ist fühl ich mich sicher,dann hab ich das eher weniger,aber die Gedanken an sich eventuell krank zusein,sind ständig präsent,das allein nervt ungemein...ich war auch schon beim Psychologen,aber nicht lange,der kam mir nämlich nicht so kompetent vor,woanders dann hin zugehen,war mir noch nix,deswegen ja plage ich mich damit alleine ab,Freunde treffen klappt jetzt noch super,weil ich derzeit in Elternzeit bin,wenn ich arbeite hoffe ich auch auf Besserungaber es tut irgendwie ganz gut zuhören oder zu lesen,das es viele andere gibt bei denen das auch so ist....

28.07.2017 16:24 • #111


H
Hallo zusammen,

ich habe solche Angst und muss mir das gerade einfach mal von der Seele schreiben.

Eigentlich bin ich ein sehr wissenschaftlich orientierter Mensch aber als Kind hat mir ein Familienangehöriger aus der Hand gelesen und mir gesagt, dass um die 30 etwas schlimmes passieren wird.

Jetzt habe ich, wie ihr vielleicht schon gelesen habt seit ca. 2 Jahren einen geschwollenen Lymphknoten über dem rechten Schlüsselbein. Vor ca. 3. Wochen bemerkte ich, dass der Lymphknoten auf der linken Seite, an der gleichen Stelle ebenfalls geschwollen ist.
Zusätzlich habe ich seit ca. 1 Jahr jeden Tag Schmerzen in den rechten unteren Rippen und an der BWS. Ich habe das lange auf Verspannungen geschoben und habe erst im kommenden Monat einen Termin fürs MRT.

Jetzt habe ich unglaubliche Angst, dass eine Krebserkrankung dahinter steckt und muss immer daran denken, dass es hieß es würde um die 30 etwas schlimmes passieren. Ich schaffe es gerade nicht rational zu sein.

Morgen werde ich wegen der Lymphknoten noch mal zum Arzt gehen und ich habe jetzt schon solche Angst.

Liebe Grüße

02.08.2017 22:05 • #112


L


Handlesen und Weissagungen sind mindestens laut Thora verboten.

Mir wurde auch als Kind aus der Hand gelesen.. ich würde mit 40 sterben.

Nun bin ich paar Jahre drüber.

Aber das ging mir auch nie aus dem Kopf.....

An meinem 40. dachte ich.. na...wann Sterbe ich?


LK Schwellungen über dem Schlüsselbein sind im fortgeschrittenen Stadium geschwollen, wenn überhaupt so etwas dahintersteckt. Was meistens nicht der Fall ist.

Zwei Jahre Fortgeschrittene Stadium..mindestens...da würdest du hier nicht mehr schreiben.

02.08.2017 22:13 • #113


D
Hallo Hoffnungsschimmer,

mir würde es jetzt genauso ergehen, wie dir.
Im Grunde geht es hier ja um eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Hast du nun tatsächlich eine schlimme Krankheit entwickelt, weil
du es all die Jahre als Prophezeiung im Stillen anerkannt hast?
Da du geschwollene Lymphknoten hast, ist deine Angst ja plausibel.
Du wirst zum MRT gehen und dann klarer sehen.

Zu einer schweren Krebserkrankung gehört aber mehr.
Gewichtsverlust, Müdigkeit, auffällige Blutwerte mit erhöhten
Entzündungszeichen. Wenn du das nicht hast, dann kann
alles Mögliche der Grund für die Lymphknoten sein.

Halte durch und warte das MRT ab.

L.G. DehHB

02.08.2017 22:15 • #114


Icefalki
Nun Hoffnungsschimmer, findest du nicht, dass die Angst VOR Erkrankung auch schon ausreicht? Allein, dass ein Familienangehöriger einem Kind so einen Schmarrn erzählt, würde ich zum Anlass nehmen, mir meine Vorgeschichte gründlich anzuschauen, ob da nicht der Grundstock für deine Ängste gelegt wurden. Ich fass es nicht, wie saublöd manche Menschen sind. Nicht auf dich bezogen.

02.08.2017 22:22 • x 1 #115


P
Ich reihe mich hier mal ein... Meine Tante hat mir, als ich Teenie war, auch mal aus der Hand gelesen. Sie meinte, bei ihrer Tochter (wir hassen uns seit Kindertagen) sich die Lebenslinie zwei mal ums Hangelenk wicklt. Zu mir sagte sie wortwörtlich: Na, dann beeil dich!. Daran denke ich heute noch immer. Manchmal verunsichert es mich auch extrem. Gruselig.

02.08.2017 22:31 • #116


H
Ich danke euch erstmal für eure lieben Antworten!

Ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt die ähnliches gesagt bekommen haben - das schockiert mich ehrlich gesagt (auch wenn es natürlich schön ist zu hören, dass du noch lebst)

Ein kleines Blutbild ist vor ca. 8 Wochen beim Orthopäden, wegen der Rippenschmerzen gemacht worden, und war in Ordnung. Dh keine erhöhten Entzündungswerte.
Gewicht habe ich auch nicht verloren.

Icefalki ich gebe dir da vollkommen Recht - es ist unverantwortlich einem Kind soetwas zu sagen! Ob es nun stimmt oder nicht, es verunsichert und schürt Ängste! Ich habe das auch in meiner Therapie ausführlich thematisiert aber komme gerade aus der Angst nicht heraus.

Puh, das ist ja auch heftig, Persikka!
Man kann sowas einfach nicht ganz vergessen

02.08.2017 22:37 • #117

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D
Hallo,

Zuallererst möchte ich dir erklären, wie Handlesen wirklich funktioniert, denn da ist nichts übernatürliches dran. Der Handleser arbeitet mit Statistiken und simpler Logik. So hat ein 30 Jähriger ein höheres Risiko für schlimme Ereignisse als eine jüngere Person, einfach weil man mit 30 schon fester im Leben steht, sprich Lebenspartnerschaft, Arbeitsplatz etc.. Demzufolge kann man mit 30 auch viel mehr verlieren. Scheidungen und Arbeitsplatzverluste passieren um dieses Alter gehäuft, was oft schlimme Ereignisse sind. Wie du siehst, einfache Statistiken. Das ist das selbe als wenn ich zu einen starken Alk. sage: Ich sehe in deiner Lebenslinie, dass du dein 60. Lebensjahr nicht mehr erleben wirst. Auch dieses Wissen kann ich mir aus Logik und Statistiken erschließen.

Zu dem Thema geschwollene Lymphknoten: Ich hatte mal am ganzen Körper geschwollene Lymphknoten. Ich habe mich im Internet informiert und stieß gleich auf das Thema Lymphdrüsenkrebs. Ich war schockiert und habe mit dem Leben abgeschlossen. Das paradoxe war auch, dass ich mir in dieser Zeit auch Symptome wie Abgeschlagenheit (die ja bei dieser Art Krebs vorkommen) eingeredet habe. Ich hatte diese Symptome wirklich. Erst nach mehrere Wochen traute ich mich damit zum Arzt. Nach dem Ultraschall stand schnell folgendes Ergebnis fest: Alles in bester Ordnung! Die Schwellungen gingen nach ein paar Monaten von selbst wieder zurück. Dann hatte ich mal unter meinem linken Nippel einen ca. 2cm großen, harten Knoten. Durch Informationen durch das Internet kam ich schnell zu dem Entschluss: Ich habe Brustkrebs, als Mann! Auch hier habe ich mit dem Leben schon abgeschlossen, bis ich mich nach ca. 1 Monat zum Hausarzt damit getraut habe. Nach gründlichen Abtasten war die Hausärztin etwas besorgt und schickte mich zur Uniklinik. Hier kam nach abtasten und Ultraschall heraus: Alles unauffällig. Dieser Knubbel verschwand nach ca. 1 Jahr von selbst. Was ich damit sagen will: Nicht alles was einen gefährlich erscheint, ist es auch. Viele Sachen stellen sich als komplett harmlos heraus.

Noch eine kleine Anekdote aus meiner Kindheit: Damals bekam man Software für den PC nur per CD (außer man wollte pro Minute für's Internet bezahlen). Eines Tages kaufte ich mir eine Software-Demo-CD (diese, die es damals in den Zeitschriften gab). Auf dieser CD war ein kostenloses Tarot Programm. Als naives Kind habe es natürlich sofort installiert, meinen Namen und mein Geburtsdatum eingegeben. Das Programm legte mir nun die Karten und das Ergebnis schockierte mich. Es war eine Karte die nach dem Tod aussah. Panisch las ich in der im Programm enthaltenen Anleitung nach, was diese Karte bedeutete. Ich las irgendwas mit ewiger Schlaf mit dem König. Ewiger Schlaf interpretierte ich als den Tod und König als Gott. Ich war geradezu panisch und völlig neben mir stehend. Ich versuchte noch andere Familienmitglieder und bei diesen kam bei manchen Versuchen genau das selbe hinaus. Trotzdem war ich für viele Monate in einer Art Angststarre und habe mit meinem Leben abgeschlossen. Das war jetzt ca. 15 Monate her.

Es wird schon alles gut werden.

03.08.2017 00:48 • x 1 #118


H
Hallo DarkOrb,

vielen Dank für deine Worte!

Ich bin eigentlich auch ein sehr rational denkender Mensch, der von Wahrsagen und der gleichen nicht viel hält.
Wenn einem jemand sowas aber als Kind erzählt brennt es sich ein und es bleibt ein leiser (oder lauter Zweifel), ob doch etwas dran sein könnte.
Ich erinnere mich noch genau, wie mein Onkel mir wieder aus der Hand lesen wollte und seine Frau zu ihm sagte Lass das! Du kannst sonst wieder nicht schlafen diese Aussage macht es für mich noch schlimmer.

Dir sind im Körper alle Lymphknoten angeschwollen und erst mach einem Jahr angeschwollen, ohne Befund? Es ist schon schön zu hören, dass sich deine Bedenken nicht bestätigt haben! Ich kann mir vorstellen, wie schlimm das gewesen sein muss- auch mit dem Knoten an der Brust.

Ich habe seit gestern wieder massive Schmerzen im den Rippen und weiß gar nicht, wie ich heute arbeiten soll - ich habe einfach große Angst, was der Arzt heute Nachmittag sagt.

03.08.2017 07:05 • #119


L
Niemand kann Wahrsagen . Man kann aufgrund von Tatsachen Befürchtungen haben, oder Erfahrungen. Und das muss auch noch lange nicht eintreten.

Wenn das Leben in der Hand stünde, dann wäre das schon längst kommerziell gesellscgaftstauglicj, und würde regelmäßig genutzt.

Dein Onkel wollte sich wichtig machen.....irgendwie das Gefühl haben,allwissend zu sein.

03.08.2017 08:21 • x 1 #120


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