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Haraspe
Dr Google. Wir machen damit den größten Fehler. Ich muss mir auch immer auf die Hände hauen aber..... pünktlich um 6Uhr schaute ich ein paar Symptome nach
Vermeidest du körperliche Aktivität? Wie ist deine Ernährung, rauchst du?

18.11.2020 09:15 • #21


D
Das ist der größte Fehler - ja. Wenn ich nicht gegoogelt hätte, hätte ich gar nicht gewusst dass Schwindel, den ich ja so gar nicht habe, ein Symptom eines Hirntumors sein kann. Ohne dieses wissen, würde ich dieses Benommenheitsgefühl wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen. Wahrscheinlich wäre es dann gar nicht da...
Ich spiele Tennis, mache Fitness und gehe joggen. Und dabei fühle ich mich auch gut.
Durch diese ganzen Ängste habe ich leider in letzter Zeit immer mehr Alk. getrunken. Sonst ernähre ich mich eigentlich normal. Raucher bin ich keiner und du?

18.11.2020 09:19 • #22


A


Schwindel / Watte im Kopf / Benommen

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Haraspe
Ja aber icb glaube man muss sich im klaren sein dass ein Symptom von NUR Schwindel nicht als einzigstes auftritt was meinst du?
Hast du nach dem Schwindel konkret schauen lassen?
Ich treibe auch normal Sport aber im Moment weniger, da ich nichts über strapazieren will aus Angst man greift desöfteren zu einem Getränk um das zu kompensieren das ist wahr.

18.11.2020 09:25 • #23


D
Du meinst bei einer schweren Erkrankung würde nicht nur das einzige Symptom auftreten?
Naja also wie gesagt, es ist ja kein wirklicher Schwindel. Es ist eher so ein unwirklichkeitsgefühl. Ganz schwer zu beschreiben.
Ich habe so das Gefühl dass bei mir vieles Zusammenhängt. Wenn ich Sport treibe fühle ich mich gut. wenn ich keinen Alk. trinke fühle ich mich noch besser.

18.11.2020 09:45 • #24


Haraspe
Du hast nur Schwindel gelesen,aber es definieren sich doch mehrere Symptome als nur dieser. Du fühlst dich eher benommen wie Watte im Kopf?

18.11.2020 12:39 • #25


D
Ja eben, aber das ist bei mir immer so.
Schwindel ist eines von vielen Symptomen eines Hirntumors. Genauso wie Magenschmerzen eines von vielen Symptomen eines Magentumors sein können.
Ich fühl mich eher benommen wie Watte im Kopf, ja. Also es dreht sich nichts und es schwankt auch nichts, es sind vielmehr so kurze momente in denen es sich anfühlt wie Watte im Kopf

18.11.2020 12:48 • #26


Haraspe
Das habe ich ebenfalls und deshalb lasse ich es auch ab klären. Es wird die gute Psyche sein.
Dein Körper fährt jeden Tag auf Hochtouren als Angst Patient. Es ist klar, dass die ganze Muskulatur in Anspruch genommen wird.
Hast du es abklären lassen?
Hast du mal genau überlegt wann es wirklich damit angefangen hat?

18.11.2020 13:44 • #27


D
Ja, ich war deswegen bei meinem Hausarzt und er meinte es kommt von der Psyche.
Soll aber nicht heißen dass er mich nicht ernst nimmt. Er kennt mich schon seit 10 Jahren und weiß über meine Probleme. Er nimmt regelmäßig Blut ab und macht einen Ultraschall von allen möglichen Organen.
Ich könnte natürlich jetzt noch zu weiteren Ärzten gehen, dann habe ich Ruhe für einige Zeit und dann kommt wieder was und es fängt wieder von vorne an...
Mein Lieblingsopa ist, als ich 7 war an einem Hirntumor verstorben, anschließend meine Oma´s und vor kurzem mein Vater. ich denke all diese Ereignisse haben eine große Rolle gespielt dass ich jetzt so ne Angststörung entwickelt habe.

18.11.2020 13:49 • #28


Haraspe
Du wirst es nicht verarbeiten können und denke hier wird professionelle Hilfe nötig sein?
Ich begebe mich auch am Freitag in Therapie und das zum zweiten Mal da ich aus dem Kreis nicht mehr heraus komme.
Ich hatte mir ein Buch bestellt,,Hypochonder
Da steht ganz klar drin, wenn es so ist was willst du dann tun?

18.11.2020 14:01 • #29


Haraspe
Also das Buch ist wirklich spitze aber ich nehme es psychisch nicht an. Die Worte was willst du dann machen? Jedem sagen ich hatte Recht dass da was nicht stimmt? Das bringt ja dann nichts....so das Buch. Wir müssen lernen um zu denken. Was wir haben und was wir erreichen wollen.

18.11.2020 14:03 • #30


D
Ja, ich möchte auch gerne zu einem Psychotherapeuten nur leider sind aktuell kaum Termine frei und ich finde, es muss auch passen zwischen Patient und Arzt.
Ich habe mir auch ein Buch darüber gekauft. Hier erklärt jemand wie er alleine aus der Hypochondrie raus gekommen ist.
Es bringt eigentlich überhaupt nichts, sich darüber gedanken zu machen. Deswegen lasse ich die Arztbesuche jetzt mal sein und konzentriere mich auf das was mir gut tut. Sport und meine Familie

18.11.2020 14:08 • x 1 #31


Haraspe
Finde ich eine super gute Idee und das möchte ich ebenfalls annehmen so wie du

18.11.2020 14:09 • #32


D
Dann drücke ich dir die Daumen dass dir das gelingt

18.11.2020 14:39 • #33


Haraspe
Dir auch

18.11.2020 15:02 • #34


D
Zitat von Haraspe:
Dir auch


Wie geht es dir mittlerweile?

23.11.2020 15:47 • #35


Haraspe
Hallöchen
Ich nehme den heutigen Tag Citalopram 10mg um mal was herunter zu kommen.
Aktuell bin ich bereit, eine stationäre Aufnahme anzunehmen. Formulare laufen und mal sehen wie es sich entwickelt.
Wie geht es dir?

23.11.2020 21:15 • #36


D
Ich habe citalopram von 10 auf 20 mg gesteigert. Aktuell geht es mir ganz gut. Klar, das leichte benommenheitsgefühl ist noch da, aber ich versuche positiv zu denken

23.11.2020 21:39 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Haraspe
Ich finde es super, wenn du positiv berichten kannst.

23.11.2020 22:01 • #38


F
@DG32 @Haraspe
Hallo zusammen, darf ich euch fragen wie es euch heute geht? Habt ihr das Gefühl von Watte im Kopf / Benommenheit noch?

16.11.2022 17:15 • #39


D
@FCN_97 Hi, danke dir Nachfrage...
Aktuell eigentlich sehr gut. Bei mir ist dieses Gefühl komplett weg Wie geht es dir?

17.11.2022 12:14 • #40


A


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