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Dennis1312
Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach "der" Ursache meines Schwindels und meiner Benommenheit ein gutes Stück weitergekommen. Es hat sich leider herausgestellt dass ich unter Untercovertebralarthrose in 4 von 7 Halswirbelkörpern leide.
Dies scheint wohl mit eine der Hauptursachen zu sein. Wobei ich die psychische Komponente natürlich auch nicht komplett rausnehme.

Wie geht es euch mittlerweile so?

09.07.2022 10:42 • x 3 #41


D
@cube_melon hallo und entschuldige bitte die späte Antwort. Ja wenn du das so sagst klingt das einleuchtend. Leider steckt man dann schon in der angst Spirale fest. Ich versuche dort hinaus zu kommen und weiß auch das ich das schaffen werde

10.07.2022 20:15 • x 1 #42


A


Schwindel und vor allem Benommenheit

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Zitat von DerKalle31:
hallo und entschuldige bitte die späte Antwort.

Alles gut. : )

Wenn man eine psychische Symptomatik hat, ist Therapie gut und wichtig. Aus meiner Erfahrung kommt es erst wirklich zum Durchbruch für eine langfristige Stabilität, wenn man dafür bereit ist. Das ist wertungsfrei. Sehe das halt sehr sehr oft.

11.07.2022 09:40 • #43


Angstmaschine
Hallo zusammen!

Vielleicht interessiert es jemanden, was es denn nun mittlerweile passiert ist:

Im August war ich ja beim Orthopäden, der mich zur genauen Abklärung dann ins MRT geschickt hat. Am letzten Donnerstag hatte ich den Termin, um das Ergebnis zu besprechen.

Ich habe eine Bandscheibenvorwölbung in der Halswirbelsäule und auch Verschleiss an den Gelenken. Also noch keinen Bandscheibenvorfall, aber die Bandscheiben drücken schon etwas auf die Nerven. Alle Symptome wie Schwindel, Tinnitus und Dusseligkeit sind damit zu erklären.

Ich muss nun Übungen zur Lockerung und Entspannungsübungen machen..

LG

04.09.2022 12:32 • x 3 #44


S
Hallo Alle zusammen,
ich habe auch seit 1 Jahr mit einer schweren Angststörung zu tun, es kam wie aus dem Nichts und ich weiß nicht was mit triggert oder wie es dazu gekommen ist.
Ich weiß das in den letzten Jahren viel in meinem Leben passiert ist. Meine beiden Elternteile sind verstorben, Zuhause bei meinem ex Partner war Häusliche Gewalt Alltag zumindest wenn er etwas getrunken hat. Dann hatte ich den Absprung nach 10 Jahren geschafft und habe einen neuen Partner kennen gelernt mit dem es Anfang auch nicht so gut Lied viel Stress von Anfang an, nicht untereinander aber die Umstände 3 Umzüge in kurzer Zeit.
Dann wo mein Körper zur Ruhe kam, kam dieses Schwindelgefühl plötzlich und ist jetzt täglich durchgängig vorhanden. Auf großen Plätzen wo ich nichts zum Festhalten habe, fühlt mein Körper sich so steif an als ob mich irgendwer festhält. Ich weiß nicht mehr weiter da ich selten alleine spazieren kann oder einkaufen, ea ist eine qual. Wer hat das selbe Problem. Danke für eure Zeit das ihr den Text gelesen habt. Ich würde mich über eine Nachricht freuen. Liebe Grüße Sandy

06.09.2022 16:16 • x 1 #45


Angstmaschine
Zitat von Sandy90:
Auf großen Plätzen wo ich nichts zum Festhalten habe, fühlt mein Körper sich so steif an als ob mich irgendwer festhält.

Also das kenne ich gut. Ich gehe manchmal sicherheitshalber ganz nah an den Häusern vorbei um bloß irgendwas zum festhalten zu haben. Wenn ich dann z. B. über die Straße gehe, hab' ich die ganze Zeit Angst umzukippen.

Bei mir ist es die Anspannung bzw. die HWS in Verbindung mit Angst - kann bei dir natürlich auch der Fall sein..

07.09.2022 12:31 • x 1 #46


S
Huhu, danke für dein Nachricht.
Ja ich bin auch in Behandlung bei der Mass., aber ich denke das Problem liegt viel mehr an der Psyche. Wie gehst du denn in solchen Situationen damit um wenn diese Angst kommt oder was für Techniken wendest du an? Liebe Grüße SandY

07.09.2022 14:00 • #47


Angstmaschine
Also bei mir ist es zumindest hauptsächlich die HWS. Aber meine Neigung zu Ängsten und Panikattacken verstärkt den Schwindel natürlich und ist manchmal - durch die Anspannung - vielleicht auch der Auslöser.

Wenn es mal so ist, kommt es ganz darauf an, wo ich grade bin, was ich mache und was für Möglichkeiten es gibt.

Wenn es noch früh genug ist, schaffe ich es meist dem Ganzen zu trotzen. Ich mache dann genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich erwarten würde:
- Statt an den Hauswänden entlang zu gehen gehe ich möglichst frei
- Statt ganz vorsichtig zu gehen, trete ich sehr fest auf
- Statt langsam zu gehen, gehe ich schnell
- Ich achte bei jedem Schritt darauf, richtig zu gehen, also sicher und fest auftreten und die ganze Bewegung schnell und sicher auszuführen

Das hilft meist, aber eben auch nur wenn mich meine Angst noch nicht zu sehr gepackt hat. Tut aber auch der Psyche ganz gut der aufkommenden Angst was entgegen zu setzen.

Ansonsten oder auch wenn obiges nicht geht, mache ich unauffällig Übungen wie auf einem Bein stehen, fest mit beiden Füßen auf dem Boden stehen, die Füße in den Schuhen bewegen usw.

Also alles was irgendwie hilft, ein besseres Gefühl und eine bessere Kontrolle für / über meinen Körper zu bekommen.

Sehr oft hilft mir auch, Schuhe und Socken auszuziehen - aber das ist natürlich oft nicht möglich. Aber das Spüren einer direkten Verbindung zum Boden (ohne was dazwischen) tut ungemein gut.

07.09.2022 16:05 • #48


S
Danke für deine Tipps.
Es ist so schwer, und es ist einfach nur nervig dieses Gefühl einfach die Pure Verzweiflung. Hast du denn diesen Schwindel/ Benommenheit auch durchgehend?
Und wie lange läufst du damit schon Rum. Liebe Grüße

07.09.2022 18:30 • #49


Angstmaschine
Nein, nicht durchgehend! Das kann an manchen Tagen ganz weg sein, an anderen wieder so extrem, dass ich nur liegen kann. Auch über den Tag ist es meist sehr schwankend. An normalen Tagen morgens eher weniger, mittags meist am schlimmsten und gegen Abend dann wieder besser.
Manchmal aber auch am Abend so schlimm, dass ich kaum noch gehen kann.

Ich hab' das jetzt schon etwa 6-7 Jahre, wobei es mit der Zeit etwas schlimmer geworden ist. Meine Angststörung habe ich schon länger ( 10 Jahre). Ich denke, dass ich mich durch die Angststörung (aber auch durch Fehlhaltung) extrem verkrampft habe und die Probleme mit der HWS daraus resultieren. Aber natürlich ist auch ein gewisser Anteil Psyche dabei, der das ganze mitunter verschlimmern oder gar auslösen kann.

07.09.2022 21:03 • #50


S
Das ist schon echt lange, bei mir sind es knapp 2 Jahre und ich bin echt am Ende. Ich kann dein empfinden so nachvollziehen weil ich ganz genau weiß wie es anfühlt. Es muss aber doch eine Lösung geben das es irgendwann ganz verschwindet. Ich Frage mich nur wie man das in den Griff bekommt. Wie alt bist du wenn ich fragen darf ? Liebe Grüße

07.09.2022 21:52 • #51


Angstmaschine
Ich bin jetzt 52 - also noch viel zu jung, um schon aufzugeben. Ich fühle mich ansonsten meinen Ängsten und den Panikattacken durchaus gewachsen, aber der Schwindel und vor allem die Benommenheit zehren mittlerweile auch ganz schön an meinen Nerven. Ich kann das überhaupt nicht gebrauchen und bin eher genervt davon, weil ich es - wie Du sagst - endlich ganz weg oder wenigstens gut im Griff haben will.
Deswegen hatte ich das auch nochmal ganz von vorne angefangen, also Hausarzt, Orthopäde, MRT und jetzt hoffentlich Besserung durch Physiotherapie.
Ich habe - fast jeden Tag - auch wieder Angst, es könnte doch was anderes sein, aber das verstärkt meine Ängste und meine Anspannung nur noch.
Hast Du deinen Schwindel und die Benommenheit denn einmal richtig abklären lassen?

07.09.2022 22:05 • #52


S
Ich habe alles abklären lassen. Es wurde nichts gefunden, ich wollte es nicht wahr haben das es die Psyche ist aber mittlerweile glaube ich einfach das durch das was alles passiert ist, der Körper halt sagt Stop änder etwas sonst änder ich etwas. Ich habe 2 Mal alles abklären lassen und ich komme mir schon doof vor bei den Ärzten immer wieder auf der Matte zu stehen. Zurzeit bin ich nur in einer Physiopraxis in Behandlung Manuelle Therapie, und verspannt bin ich immer im Nackenbereich Mal mehr Mal weniger und es ist halt Zyklus abhängig Mal mehr Schmerzen Mal weniger. Dann dachte ich evt kommt es von den Hormonen, aber auch alles abgeklärt.
Ich denke einfach das der Auslöser die Angst vor der Angst ist und somit sich der Körper verkrampft und man durch seine Gedanken einfach Schöpfer der Angst geworden ist und das einfach abgespeichert hat.
Wie wirst du denn behandelt und bringt dir Mass. etwas ?

07.09.2022 22:32 • #53


Angstmaschine
Behandlung ist noch nicht, ich war letzte Woche ja erst beim Orthopäden zur Besprechung und warte jetzt auf einen Termin zur Physiotherapie. Ich gehe aber seit Jahren so alle 6-8 Wochen zu einer Osteopathin die mich wieder etwas zurechtbiegt. Das tut gut, hilft aber nur begrenzte Zeit. Mass. hilft auch, aber auch hier ist der Effekt schnell wieder vorbei.

Was die Psyche körperlich auslösen kann ist schon erstaunlich und auch beängstigend. Und eine große Herausforderung ist für mich, psychische und körperliche Ursachen auseinander zu halten. Ich hab schon so oft so viel körperliche Symptome gehabt bei denen ich nicht glauben konnte, dass sie eigentlich durch die Psyche ausgelöste werden. Und die Angst hat dann ja auch wieder Auswirkungen auf den Körper - wie eben die extreme Anspannung die dann zu Schwindel usw. führt.

Ich hatte mal eine Phase, in der es mir von der Angst und den Panikattacken her eigentlich gut ging, ich aber immer wieder zu bestimmten Zeiten Angst bekam - bis ich bemerkt habe, dass es eigentlich Hunger war ich aber das Gefühl Hunger vom Gefühl Angst nicht mehr richtig unterscheiden konnte - spielt sich vom Körpergefühl ja alles in der Magengegend ab und wenn man das mal genau beobachtet, ist es auch fast das gleiche körperliche Gefühl.

Wie genau empfindest Du den Schwindel und die Benommenheit denn? Und sind da noch andere Symptome? Bei mir ist es momentan noch so, dass es mit morgens sehr gut geht und dann über den Vormittag schlechter wird. Mittags bin ich dann oft so neben der Spur, dass ich zusätzlich erstmal Angst bekomme. Der einzige Grund nicht in Panik zu verfallen ist eigentlich nur, dass das zum Nachmittag wieder besser wird - und das wäre ja schon eine komische Krankheit, wenn die sich so verhalten würde.

Heute Mittag zum Beispiel: ich bin vom Arbeitszimmer in die Küche, mir war auf dem Weg schon etwas schwindelig (eher schwankend als drehend) und ich hab' mich wie in Watte gepackt gefühlt. Auch das komische Gefühl, nicht richtig sehen zu können, obwohl objektiv alles in Ordnung war. Ich konnte dann auch kaum klar denken und hatte die ganze Zeit Probleme gerade zu gehen. Hätte ich da auf einem leeren Platz gestanden, wäre ich verloren gewesen.
Habe dann was gegessen und mich 45 Minuten hingelegt - danach alles wieder ok...

LG

07.09.2022 23:00 • #54


S
Huhu
Ja genau so wie du das Gefühl beschreibst, es ist als ob die Beine Füße schwanken, man kann es schwer erklären wie es sich anfühlt. Ja morgens ist bei mir für 2 Stunden ca alles super und dann prompt ist der Schwindel da. In Bewegung geht es ich weiß nicht ob man es dann unterdrückt, bzw merke ich den Schwindel unter Bewegung auch. Es ist alles ganz seltsam. Sonst habe ich nur Verspannungen im Nackenbereich und hinten am Hals, an manchen Tagen denke ich das es gar nicht besser wird. Wenn ich zb Abends aus dem Bett steige um nochmals auf die Toilette gehe, dann eine meistens meine Schulter so an gespannt, hochgezogen das es schmerzt.
Wie ist es bei dir mit den Schmerzen?
Liebe Grüße und sorry für die späte Antwort

10.09.2022 09:59 • #55


Angstmaschine
Hi, Schmerzen habe ich relativ wenig. Wenn es nur darum gehen würde, wäre das alles kein Problem.
Nur manchmal ganz selten bekomme ich höllische Kopfschmerzen die vom Nacken und Hinterkopf nach vorne zur Schläfe und Auge ziehen (meist nur einseitig). Dann bekomme ich auch so starken Schwindel, dass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten kann.
Aber die dauernde Anspannung kenne ich natürlich. Ganz oft wenn ich im Laufe des Tages darauf achte merke ich, dass meine Schultern und der Nacken extrem angespannt sind. Selbst wenn ich im Bett liege (immer auf der Seite) merke ich manchmal, dass ich den Kopf gar nicht richtig abgelegt habe sondern noch ganz leicht in der Luft halte, also auch den Nacken anspanne...

11.09.2022 20:48 • x 2 #56


Iownmyfear
Hallo zusammen,

dieser Schwankschwindel ist mir auch bekannt und ist bei mir eine Mischung aus überschießender Stressreaktion meistens in Verbindung mit Verspannungen der Nackenmuskulatur. Wenn der Schwindel akut kommt, vergesse ich das gerne und bewerte die Situation falsch im Sinne einer nahenden Ohnmacht oder eines Schlaganfalls. Das verschärft alles natürlich noch und schon ist der Teufelskreis der Angst befeuert. Meistens ereilt mich das in Phasen, in denen mein allgemeines Stressniveau hoch ist. Ein Versuch könnte sein, mit Entspannungsmethoden dagegen zu halten und Verspannungen der Muskulatur zu lösen. Und natürlich der Situation den Schrecken nehmen, also sich zu sagen, dass nichts Schreckliches passieren wird.

Herzliche Grüße und alles Gute!

14.09.2022 13:22 • x 3 #57

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Angstmaschine
Zitat von Iownmyfear:
Und natürlich der Situation den Schrecken nehmen, also sich zu sagen, dass nichts Schreckliches passieren wird.

Das ist das Problem.
Ich bin bei sowas jemand, der bei Regen aus dem Fenster sieht und sagt es könnte sein, dass es regnet, weil eine geringe Chance besteht, dass jemand Wasser vom Dach giesst. (Leider nicht von mir, aber treffend ...)

Und ich glaube das ist auch etwas, was nicht nur bei mir sondern vielen Angstpatienten (grade den Hypochondern) zutrifft. Ich bin momentan etwas beruhigt, weil der Orthopäde und das MRT die Symptome erklären und ich dadurch wieder in der Lage bin, etwas zu tun (wie Diu sagst, Entspannung aber auch Physiotherapie).
Und doch spinne ich mir immer wieder die abstrusesten Erklärungen und Krankheiten zu meinen Symptomen zurecht...

14.09.2022 18:34 • x 1 #58


Iownmyfear
Zitat von Angstmaschine:
Das ist das Problem. Ich bin bei sowas jemand, der bei Regen aus dem Fenster sieht und sagt es könnte sein, dass es regnet, weil eine geringe Chance besteht, dass jemand Wasser vom Dach giesst. (Leider nicht von mir, aber treffend ...) Und ich glaube das ist auch etwas, was nicht nur bei mir sondern ...

Willkommen in meiner Welt, es geht mir ganz genauso. Rational ist einem Vieles klar, aber im konkreten Fall bricht die Angstwelle über einem zusammen und wir versuchen wieder irgendwie vor die Welle zu kommen. Mir gelingt es auch ganz oft nicht, solche Situationen mit einigermaßen kühlem Kopf zu betrachten. Wahrscheinlich über Jahre lang erlerntes, verinnerlichtes Verhalten mit Mustern, die sehr stabil sind. Und im Rumspinnen und Katastrophieren bin ich ausgesprochen gut.

Ich versuche solchen Situationen gedanklich etwas gutes abzugewinnen. Also: Wenn die Angstwelle kommt, nicht an Gefahr, Panik und Katastrophe zu denken, sondern mich geradezu zu freuen und es umzudeuten als neugierige Aufregung. Oder Probleme im Alltag als Lerngeschenke zu sehen. Das Schicksal traut mir zu, mit so vielen Problemen fertig zu werden. Planet Erde als mentales Trainigszentrum und Möglichkeit zum Wachstum. Also rauf auf den Rollercoaster des Lebens! Auch regelmäßiges Scheitern und Stolpern darf sein - keine Form der Selbstoptimierung. Und wenn es einem gelingt, die Dinge loszulassen, dann ist man schon mal auf einem guten Weg.

Ich freue mich aber sehr für dich, dass du mit den Untersuchungen deine Beschwerden besser einordnen kannst und du einen Weg damit gefunden hast.

14.09.2022 18:48 • x 1 #59


Angstmaschine
Ein Therapeut hat mal zu mir gesagt "Ihre Angst ist ein Geschenk - nehmen Sie es doch endlich an und packen es aus.."

Das habe ich auch geschafft, meine Angst war lange Zeit für mich sowas wie eine Anzeige: es hat mir was über meinen inneren Zustand gesagt, was ich sonst einfach übersehen hätte (zu viel Stress, zu wenig Selbstfürsorge, …).

Genau wie Du bin ich auch wesentlich empfänglicher für Angst unter Stress und wenn ich viel zu wenig auf mich achte.

Ist das bri dir auch so, dass Du dich auch immer nur auf eine Angst "konzentrieren" kannst? Also ich habe z. B. folgende immer mal wiederkehrende Ängste bzw. Symptome die Angst auslösen:
- Schwindel und Benommenheit
- Das Gefühl schlecht Luft zu bekommen
- Herzklopfen und Herzstolpern

Ich hab das aber immer abwechselnd. Also wenn ich Angst wegen dem Schwindel habe, hab ich nicht das Gefühl schlecht Luft zu bekommen; wenn ich Angst bekomme weil ich meine zu wenig Luft zu bekommen, habe ich kein Herzklopfen (höchstens als ganz normale Reaktion auf die Angst) usw.
Hab‘ ich auf einmal Herzklopfen und bekomme dadurch Angst, dann habe ich kein Schwindelproblem mehr oder es ist einfach nicht mehr so präsent.

Die körperlichen Symptome sind ja auf jeden Fall da, aber ansich harmlos (wenn auch störend). Ich glaube meine Angst klammert sich immer an das momentan stärkste Symptom, ich weiß nur noch nicht, was sie mir eigentlich sagen will…

Oder vielleicht will ich es auch (noch) nicht sehen ..

14.09.2022 19:34 • x 1 #60


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