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K
Ich habe nun schon etwas längere Zeit immer wieder kurzen und leichten Schwindel im Kopf, es geht wirklich immer nur 1 Sekunde dann ist es weg. Nun aber habe ich seit 2 Wochen ein ganz komisches Gefühl im Kopf das ich leider nicht erklären kann, dieses Gefühl hält auch immer nur wenige Sekunden an und verschwindet dann wieder. Ausgelöst wird das Gefühl im Kopf von Geräuschen, wenn ich meinen Kopf bewege, meinen Kopf berühre und wenn ich spreche. man könnte sagen es ist eine Art Vibration, keine Schmerzen. Dazu habe ich manchmal druck auf den Ohren und einen gelegentlichen Tinnitus.

Muss dazu noch sagen das ich vor ein paar Monaten meine erste Panikattacke hatte und danach folgten dann auch noch ein paar und seitdem fing das mit den ganzen Kopf Symptomen an. Ich weiß nicht ob das im Zusammenhang stehen könnte.
Seit dieser Panikattacke ist nichts mehr wie es einmal war. Ich nehme jedes symptom was meinen kopf betrifft extrem war. Auch mein Herz schlägt des öfteren so doll das ich es bis zum Hals spüre.
Meinen Termin beim Neurologen habe ich erst in 4 Wochen. Da diese Symptome alle so vom Kopf kommen habe ich natürlich extreme Angst, dass dies ein Hirntumor sein könnte.
Könnten diese Symptome auch von einer Angststörung ausgelöst werden? Da diese ganzen symptome seit meiner Panik Attacke sind und ich mich deshalb extrem rein steigere

07.01.2020 19:13 • 30.05.2021 #1


135 Antworten ↓


Aliens.
Das kann definitiv von einer Angsttörung ausgelöst werden. Ich denke, viele hier können dir von solchen Dingen ein Liedchen singen, mich eingeschlossen. Ich brauchte auch eine lange Zeit, bis ich akzeptieren konnte, dass ein Körper wirklich spürbare Symptome manifestieren kann, ohne dass eine körperliche Erkrankung zugrunde liegt. Symptome reichen von Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Atemnot, Kloßgefühl im Hals über spezifische Schmerzen an verschiedenen Körperstellen und Muskelzucken bis zu Schwammigkeitsgefühlen im Kopf und Dauerschwindel - und noch viel mehr.
Ich habe sogar von einem Fall gelesen, in dem jemand kurzzeitig erblindet ist, ohne dass eine körperliche Ursache vorhanden war. Das ist das Level, das eine Angststörung - immenser psychicher Stress - erreichen kann. Ich bin zunächst 2 Jahre lang ständig zum Arzt gerannt, bis ich es wirklich realisiert habe. Je früher man dies als Angstpatient wahrnimmt und annimmt, desto leichter ist es zumindest, einen Weg zu finden, damit zurecht zu kommen.
Ich habe auch immer mal wieder sekundenlang seltsamen Schwindel - manchmal so stark, dass ich das Gefühl habe, alles fällt zusammen. Ich kann mir also ungefähr vorstellen, was du durchmachst.
Ich schätze erst mal nicht, dass du etwas neurologisches hast. Aber ich bin natürlich kein Arzt.
Nimm ruhig den Termin wahr, den du beim Neurologen hast. Aber nimm auch an, was der Arzt dir dort sagt. Und bis dahin: Mach dich nicht verrückt. Eine Angststörung kann sich so verfestigen, dass du davon überzeugt bist, erkrankt zu sein. Sie kann dir vorgaukeln, dass du diese und jene Symptome hast, und diese Symptome kannst du fühlen und beschreiben, und das macht dich unsicher, ob das wirklich nur von der Psyche kommen kann. Glaub mir, das kann es.

Du schreibst, dass du Panikattacken erst seit weinigen Monaten hast. Weißt du, wo die Ursache dafür liegen könnte?

07.01.2020 19:39 • x 3 #2


A


Schwindel im Kopf und Tinnitus - Hirntumor / Panikattacke?

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K
Zitat von Aliens.:
Das kann definitiv von einer Angsttörung ausgelöst werden. Ich denke, viele hier können dir von solchen Dingen ein Liedchen singen, mich eingeschlossen. Ich brauchte auch eine lange Zeit, bis ich akzeptieren konnte, dass ein Körper wirklich spürbare Symptome manifestieren kann, ohne dass eine körperliche Erkrankung zugrunde liegt. Symptome reichen von Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Brustschemrzen, Atemnot, Kloßgefühl im Hals über spezifische Schmerzen an verschiedenen Körperstellen und Muskelzucken bis zu Schwammigkeitsgefühlen im Kopf und Dauerschwindel - und noch viel mehr.Ich habe sogar von einem Fall gelesen, in dem jemand kurzzeitig erblindet ...


Es fing alles mitte Juli 2019 an. Ich hatte Blut im Stuhlgang und war davon überzeugt Darmkrebs zu haben, ich war jeden Tag am googeln und war davon überzeugt schwer erkrankt zu sein. Dann setzte so langsam der Schwindel ein. Beim Arzt gewesen stellte sich eine harmlose Analfissur raus, jedoch hatte ich mich so in diesen Schwindel herein gesteigert und habe natürlich wieder gegoogelt - Hirntumor. Und jetzt denke ich das ich das habe und meine symptome werden immer schlimmer. Mal habe ich Tage die ganze ok sind und mal ganz heftige wo die oben genannten symptome meinen Alltag einschränken.

07.01.2020 19:44 • x 1 #3


Tabe77
Zitat von Kik:
Ich habe nun schon etwas längere Zeit immer wieder kurzen und leichten Schwindel im Kopf, es geht wirklich immer nur 1 Sekunde dann ist es weg. Nun aber habe ich seit 2 Wochen ein ganz komisches Gefühl im Kopf das ich leider nicht erklären kann, dieses Gefühl hält auch immer nur wenige Sekunden an und verschwindet dann wieder. Ausgelöst wird das Gefühl im Kopf von Geräuschen, wenn ich meinen Kopf bewege, meinen Kopf berühre und wenn ich spreche. man könnte sagen es ist eine Art Vibration, keine Schmerzen. Dazu habe ich ...


Ja nach einer Panikattacke, ist das Leben meist nicht mehr wie es war. Bei mir ist das auch so. Man denkt an alle schlimmen Krankheiten, aber eigentlich ist nie was da. Lass dich aber ruhig untersuchen, wenn du hört das da nichts ist, kannst vielleicht runter kommen. DAUERSchwindel benommenheit kribbeln muskelzucken innere körperliche Unruhe, Angst , verschwommen sehen, herzrasen, sekundenschwindel habe ich auch.

07.01.2020 19:50 • x 2 #4


Aliens.
Zitat von Kik:
Es fing alles mitte Juli 2019 an. Ich hatte Blut im Stuhlgang und war davon überzeugt Darmkrebs zu haben, ich war jeden Tag am googeln und war davon überzeugt schwer erkrankt zu sein. Dann setzte so langsam der Schwindel ein. Beim Arzt gewesen stellte sich eine harmlose Analfissur raus, jedoch hatte ich mich so in diesen Schwindel herein gesteigert und habe natürlich wieder gegoogelt - Hirntumor. Und jetzt denke ich das ich das habe und meine symptome werden immer schlimmer. Mal habe ich Tage die ganze ok sind und mal ganz heftige wo die oben genannten symptome meinen Alltag einschränken.


Du wirst lachen, aber ich habe auch in letzter Zeit relativ oft Analfissuren. (Unangenehmes Thema, aber hey)
Blut im Stuhl sieht erst mal sehr beängstigend aus. Solange es aber frisch und hellrot ist, ist es so gut wie immer ne simple Verletzung dort, die von allein wieder verschwindet.

Ich hatte zwar mit 16 schon mal einen Schwall von Angsttörung, aber erst vor ein paar Jahren Jahren hat es so richtig zugeschlagen. Bei mir hat es auch, ähnlich wie bei dir, recht unspektakuälr angefangen. Ich hatte Schmerzen in der Magengegend. Zuerst dachte ich hm, ok. Doch irgendwann begann ich, mich hineinzusteigern. Machte mir Sorgen über diesen und jenen Schemrz, bekam auf ein mal Visionen von schweren Erkrankungen, die ich haben könnte. Es kamen viele weitere Symptome dazu - Schwindel zählte vor allem dazu, und Atemnot. Teilweise Derealisationsgefühle. Panikattacken.
Es gab auch Tage, die ok waren, und Tage, an denen ich alle möglichen Symptome hatte und kaum davon abzulenken war. Irgendwann hatte ich keine Sekunde mehr für gesunde Gedanken über. Das klingt extrem, aber ich habe wirklich 24/7 nur Angst gehabt. Ich wünsche niemandem, so weit in diese Spirale hinab zu rutschen.

Ich kann mir vorstellen, dass du durch den Anblick von Blut in der Toilette ein bisschen tramatisiert wurdest. Wie gesagt, es wirkt im ersten Moment dramatisch. Vielleicht hat sich da der erste kleine Gedanke gefestigt - jetzt habe ich etwas schlimmes. Auch, wenn die Ursache am Ende des Tages nicht schlimm war, so war der Gedankenprozess in Gang gesetzt. Das kann ich mir zumindest vorstellen.
Gibt es etwas, das dich belastet? Etwas in deinem leben, das dich stresst, eine Unsicherheit? Dies kann sehr begünstigend sein für Angsterkrankungen oder für Manifestierung körperlicher Symptome, die eigentlich auf die Psyche und deine Gefühlswelt zurückzuführen ist.

07.01.2020 20:02 • x 1 #5


K
Zitat von Aliens.:
Du wirst lachen, aber ich habe auch in letzter Zeit relativ oft Analfissuren. (Unangenehmes Thema, aber hey)Blut im Stuhl sieht erst mal sehr beängstigend aus. Solange es aber frisch und hellrot ist, ist es so gut wie immer ne simple Verletzung dort, die von allein wieder verschwindet.Ich hatte zwar mit 16 schon mal einen Schwall von Angsttörung, aber erst vor ein paar Jahren Jahren hat es so richtig zugeschlagen. Bei mir hat es auch, ähnlich wie bei dir, recht unspektakuälr angefangen. Ich hatte Schmerzen in der Magengegend. Zuerst dachte ich hm, ok. Doch irgendwann begann ich, mich hineinzusteigern. Machte mir Sorgen über diesen und jenen Schemrz, bekam auf ein mal Visionen von schweren Erkrankungen, die ich haben könnte. Es kamen viele weitere Symptome dazu - Schwindel zählte vor allem dazu, und Atemnot. Teilweise Derealisationsgefühle. Panikattacken. Es gab auch Tage, die ok waren, und Tage, an denen ich alle möglichen Symptome hatte und kaum davon abzulenken war. Irgendwann hatte ich keine Sekunde mehr für gesunde Gedanken über. Das klingt extrem, aber ich habe wirklich 24/7 nur Angst gehabt. Ich wünsche niemandem, so weit in diese Spirale hinab zu rutschen.Ich kann mir vorstellen, dass du durch den Anblick von Blut in der Toilette ein bisschen tramatisiert wurdest. Wie gesagt, es wirkt im ersten Moment dramatisch. Vielleicht hat sich da der erste kleine Gedanke gefestigt - jetzt habe ich etwas schlimmes. Auch, wenn die Ursache am Ende des Tages nicht schlimm war, so war der Gedankenprozess in Gang gesetzt. Das kann ich mir zumindest vorstellen. Gibt es etwas, das dich belastet? Etwas in deinem leben, das dich stresst, eine Unsicherheit? Dies kann sehr begünstigend sein für Angsterkrankungen oder für Manifestierung körperlicher Symptome, die eigentlich auf die Psyche und deine Gefühlswelt zurückzuführen ist.


Ja meine damalige Beziehung hat mich sehr belastet und verdammt viel nerven gekostet.. ist aber jetzt seinem halben Jahr beendet.

07.01.2020 21:14 • x 1 #6


Aliens.
Zitat von Kik:
Ja meine damalige Beziehung hat mich sehr belastet und verdammt viel nerven gekostet.. ist aber jetzt seinem halben Jahr beendet.


Na siehst du, darin könnte durchaus eine Ursache für deine übersteigerte Sorge liegen. Es freut mich, dass du dich von der belastenden Beziehung gelöst hast. Ich gehe aber davon aus, dass die Sache nicht mit dem Ende der Beziehung für dich beendet ist, und du vielleicht noch etwas aufarbeiten musst. Der Stress, dem du ausgesetzt warst und bist, sucht sich nun einen Weg über deinen Körper, um dir begreiflich zu machen, dass deine Psyche ein bisschen Pflege braucht. Hast du jemanden, mit dem du darüber reden kannst? Hast du schon mal über eine Gesprächstherapie nachgedacht?

08.01.2020 18:00 • x 1 #7


K
Zitat von Aliens.:
Na siehst du, darin könnte durchaus eine Ursache für deine übersteigerte Sorge liegen. Es freut mich, dass du dich von der belastenden Beziehung gelöst hast. Ich gehe aber davon aus, dass die Sache nicht mit dem Ende der Beziehung für dich beendet ist, und du vielleicht noch etwas aufarbeiten musst. Der Stress, dem du ausgesetzt warst und bist, sucht sich nun einen Weg über deinen Körper, um dir begreiflich zu machen, dass deine Psyche ein bisschen Pflege braucht. Hast du jemanden, mit dem du darüber reden kannst? Hast du schon mal über eine Gesprächstherapie
nachgedacht?


Bevor ich mich in Therapie begebe möchte ich erst mal abklären ob meine symptome echt nichts organisches sind sondern das meine Psyche das macht. Den die symptome in meinem Kopf sind so präsent das ich das schwer verstehen kann, dass es nur die Psyche ist. Also falls bei den Untersuchungen nichts organisches festgestellt wird werde ich mich auf alle Fälle in Therapie begeben. Meine Angst vor einem Hirntumor ist enorm groß und ich kann über nichts anderes mehr nach denken und warte nur noch auf die ganz starken Kopfschmerzen. Hört sich echt komisch an aber es ist so. Diese Schübe/Missempfindungen in meinem Kopf schrecken mich jeden Tag aufs neue immer so ab. Und achja mit Übelkeit habe ich ab und zu auch zu kämpfen..

08.01.2020 18:26 • x 1 #8


Aliens.
Zitat von Kik:
Bevor ich mich in Therapie begebe möchte ich erst mal abklären ob meine symptome echt nichts organisches sind sondern das meine Psyche das macht. Den die symptome in meinem Kopf sind so präsent das ich das schwer verstehen kann, dass es nur die Psyche ist. Also falls bei den Untersuchungen nichts organisches festgestellt wird werde ich mich auf alle Fälle in Therapie begeben. Meine Angst vor einem Hirntumor ist enorm groß und ich kann über nichts anderes mehr nach denken und warte nur noch auf die ganz starken Kopfschmerzen. Hört sich echt komisch an aber es ist so. Diese Schübe/Missempfindungen in meinem Kopf schrecken mich jeden Tag aufs neue immer so ab. Und achja mit Übelkeit habe ich ab und zu auch zu kämpfen..


Das kann ich nachvollziehen. Das klingt nicht komisch, sondern sehr nach Angstzuständen, die wir alle hier wohl kennen.
Ich halte es auch für wichtig, dass du körperliche Ursachen abklärst. Das kann das helfen, deine Unsicherheit abzulegen, und mal ein Check zwischendurch hat noch keinem geschadet.
Du kannst ja nebenbei schon mal nach einem Therapieplatz Ausschau halten, um einen Punkt zu haben, an dem du ansetzen kannst, wenn die Untersuchung fertig ist.
Übrigenst ist Übelkeit ganz oft ein Symptom der Angst (und ich hab auch lange gebraucht, das zu kapieren). Manchmal hilft es, eine Kleinigkeit zu essen. Manchmal hilft leider auch gar nichts, und man kann nur durchhalten. Ist aber durchaus normal, wenn man unter Stress ist, und diesen Stress muss man nicht mal aktiv merken - in unserem Unterbewusstsein spielt sich so viel ab, das uns gar nicht richtig auffällt. Scheu dich nicht davor, weiter hier zu schreiben und mich auf dem laufenden zu halten, wie es dir ergeht. Ich weiß, dass es verdammt schwer ist, mit diesen Ängsten zu leben, aber vielleicht können wir dich hier ein bisschen beruhigen.

08.01.2020 18:43 • #9


K
Zitat von Aliens.:
Das kann ich nachvollziehen. Das klingt nicht komisch, sondern sehr nach Angstzuständen, die wir alle hier wohl kennen. Ich halte es auch für wichtig, dass du körperliche Ursachen abklärst. Das kann das helfen, deine Unsicherheit abzulegen, und mal ein Check zwischendurch hat noch keinem geschadet. Du kannst ja nebenbei schon mal nach einem Therapieplatz Ausschau halten, um einen Punkt zu haben, an dem du ansetzen kannst, wenn die Untersuchung fertig ist. Übrigenst ist Übelkeit ganz oft ein Symptom der Angst (und ich hab auch lange gebraucht, das zu kapieren). Manchmal hilft es, eine Kleinigkeit zu essen. Manchmal hilft leider auch gar nichts, und man kann nur durchhalten. Ist aber durchaus normal, wenn man unter Stress ist, und diesen Stress muss man nicht mal aktiv merken - in unserem Unterbewusstsein spielt sich so viel ab, das uns gar nicht richtig auffällt. Scheu dich nicht davor, weiter hier zu schreiben und mich auf dem laufenden zu halten, wie es dir ergeht. Ich weiß, dass es verdammt schwer ist, mit diesen Ängsten zu leben, aber vielleicht können wir dich hier ein bisschen beruhigen.


Daa ist echt lieb danke. Und ja werde euch auf dem laufenden halten. Meine größte Angst ist eigentlich (wenn es soweit kommt) wenn ich ins MRT muss. Habe erstens schlimme Platz Angst und zweitens Angst vor der Diagnose. Aber da muss ich wohl durch anders kann man mir nicht in den Kopf schauen...

08.01.2020 19:02 • x 1 #10


Tabe77
Zitat von Kik:
Daa ist echt lieb danke. Und ja werde euch auf dem laufenden halten. Meine größte Angst ist eigentlich (wenn es soweit kommt) wenn ich ins MRT muss. Habe erstens schlimme Platz Angst und zweitens Angst vor der Diagnose. Aber da muss ich wohl durch anders kann man mir nicht in den Kopf schauen...


Die Ängste sind normal. Hatte ich auch aber hinter bist froh. Wenn es schwarz auf weiß hast das alles ok ist

08.01.2020 19:05 • x 1 #11


R
Moin,
ich habe teilweise auch mit kurzen einseitigen Kopfstichen zu kämpfen. Diese kommen manchmal ausm nichts und mir wird dann oft für paar Sekunden ganz komisch im Kopf, als würde ich gleich umkippen. Dies ist auch schon in der Schule passiert. Meist steh ich dann schnell auf und dann legt sich das alles.

08.01.2020 22:28 • x 1 #12


K
Zitat von Robin1:
Moin,ich habe teilweise auch mit kurzen einseitigen Kopfstichen zu kämpfen. Diese kommen manchmal ausm nichts und mir wird dann oft für paar Sekunden ganz komisch im Kopf, als würde ich gleich umkippen. Dies ist auch schon in der Schule passiert. Meist steh ich dann schnell auf und dann legt sich das alles.


Und von was kommt das bei dir?

08.01.2020 22:29 • x 1 #13


R
Zitat von Kik:
Und von was kommt das bei dir?

War deswegen noch nicht beim Arzt. Ich habe ne massive Angsterkrankung und auch eine schlechte Körperhaltung.

08.01.2020 22:30 • x 2 #14


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Zitat von Kik:
Und von was kommt das bei dir?

Beschreibst du die Kopfschmerzen ähnlich? Mein Leben hat sich seit einer panikattacke vor 5 Monaten komplett geändert.

08.01.2020 22:34 • x 1 #15


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Zitat von Robin1:
Beschreibst du die Kopfschmerzen ähnlich? Mein Leben hat sich seit einer panikattacke vor 5 Monaten komplett geändert.


Bei mir sind es keine Kopfschmerzen sondern ein ganz komisches Gefühl im Kopf, eine Art Druck. Und dann kommen plötzliche für eine Sekunde eine ganz komische Missempfindungen/Schübe über meinen ganzen Kopf kurz darauf wird mir leicht schwindelig und das löst bei mir immer wieder Panik auf.

08.01.2020 22:37 • x 1 #16


R
Zitat von Kik:
Bei mir sind es keine Kopfschmerzen sondern ein ganz komisches Gefühl im Kopf, eine Art Druck. Und dann kommen plötzliche für eine Sekunde eine ganz komische Missempfindungen/Schübe über meinen ganzen Kopf kurz darauf wird mir leicht schwindelig und das löst bei mir immer wieder Panik auf.

Es ist auch kein richtiger Schmerz bei mir. Ich kann das ganz schwer beschreiben. Als würde sich etwas im kopf zusamm ziehen und verdrehen. Ganz ganz komisch. Es ist schwammig und als würde ich neben mir stehn.

08.01.2020 22:39 • x 1 #17

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R
Zitat von Kik:
Bei mir sind es keine Kopfschmerzen sondern ein ganz komisches Gefühl im Kopf, eine Art Druck. Und dann kommen plötzliche für eine Sekunde eine ganz komische Missempfindungen/Schübe über meinen ganzen Kopf kurz darauf wird mir leicht schwindelig und das löst bei mir immer wieder Panik auf.

Aber versuch bitte schnellstmöglich deine Angst zu besiegen. Ich habe seit meiner Panikattacke generalisiertes muskelzucken, nervenzusammbrüche, extreme Krankheitsängste und und und...
Ich suche im Moment ein Therapeuten

08.01.2020 22:45 • x 2 #18


P
Hi Kik!
Zu aller erst möchte ich dir sagen, dass ich fast das Gleiche oder Ähnliches durchgemacht habe. Ich lese hier, bringt natürlich auch der Sinn dieses Forums mit sich, vieles Negatives. Schade, dass sich nicht auch die Menschen noch mehr und noch aktiver hier zu Wort melden um den Hilfesuchenden einen Lichtblick zu geben! Bei mir fing alles ungefähr vor 13 Jahren an, also kannst du dir vorstellen, dass ich eine Tortur und Odysee hinter mir habe. Auf mir herrschte auch ein sehr großer Druck der Versagensangst. Nach nun mehr etlichen Arztbesuchen, Aufsuchen von Spezialisten, Lesen von Büchern und abschließen zweier Therapien geht es mir ganz gut soweit. Das dem Schwindel und Kopfgefühl hatte ich auch. Meine Panikattacken sind mittlerweile weg, ich kann wieder fast ohne Probleme fliegen oder Bahn fahren. Ich kann dir das mit dem MRT nur raten, damit du für dich das Thema abschließen kannst (ich war schon mehr als 5 Mal drin). Die Radiologen sind damit vertraut Menschen mit Platzangst und Angstzuständen in der Röhre zu haben. Du musst nur vorher erwähnen, dass dies so bei dir ist. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Es gibt Panorama MRT Geräte, die seitlichen offen sind. Vielleicht hat dein Radiologe so eins?
2. Die wird eine Mir doch egal Spritze verabreicht. Hierfür habe ich mich die letzten zwei Male entschieden. Hier musst du absolut nicht befürchten, es ist nämlich nicht so, dass du komplett weg getreten bist. Sondern du bekommst alles mit nur bist du tooooootal entspannt und dir ist die Enge einfach total egal

09.01.2020 11:41 • x 2 #19


K
Zitat von Problemlöser:
Hi Kik! Zu aller erst möchte ich dir sagen, dass ich fast das Gleiche oder Ähnliches durchgemacht habe. Ich lese hier, bringt natürlich auch der Sinn dieses Forums mit sich, vieles Negatives. Schade, dass sich nicht auch die Menschen noch mehr und noch aktiver hier zu Wort melden um den Hilfesuchenden einen Lichtblick zu geben! Bei mir fing alles ungefähr vor 13 Jahren an, also kannst du dir vorstellen, dass ich eine Tortur und Odysee hinter mir habe. Auf mir herrschte auch ein sehr großer Druck der Versagensangst. Nach nun mehr etlichen Arztbesuchen, Aufsuchen von Spezialisten, ...



Und woran lag das mit dem Kopfgefühl und Schwindel bei dir genau? Und wie ist das verschwunden?

09.01.2020 13:15 • #20


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Dr. Matthias Nagel