Rückenschmerzen und nichts hilft --- macht mir Angst

Hallo liebe Gemeinde .
Muss mir jetzt mal was von der Seele reden .
Ich hatte 2022 einen Bandschebenvorfall, und dieses Jahr im Juli nochmal einen beginnenden .
Zusätzlich hatte ich dieses Jahr zwei Todesfälle in der Familie .
Dsas war alles ganz schön anstrengend, da ich ja mit Depris und Ängsten vorbelastet bin .
nun seit circa 10 Tagen spielt der Rücken verrückt. Ständig schmerzt es, oder alles ist steinhart verspannt .
Ich fühle mich wie in einem Teufelskreis gefangen .
Weiß nicht mehr was ich machen soll, ich meditiere, gehe leicht spazieren , autogenes Training .
Aber nichts will helfen . Und dann kommt die Angst . Angst dass es nicht vorüber geht . und es etwas schlimmes sein kann . .
Oder ich mein ganzes Leben jetzt in Schmerzen verbringen muss .
Wie bekommt man den ( ich glaube ja dass der zweite Bandscheibenvorfall schlimmer geworden ist ) , angeblich psychosomatische Schmerzen in den Griff ?
Ich gehe auch seit 4 Jahren zur Psychotherapie, war schon 3 mal in einer psychsomatischen Klinik .

Im moment weiß ich wirklich nich weiter. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht .

Freue mich auf Austausch und Feedback !

Erstmal den Schmerzkreislauf durchbrechen. So wie sich das bei Dir anhört, ist mittlerweile alles verspannt. Also ausnahmsweise mal eine Schmerztablette nehmen und Wärme zum entkrampfen. Ich nehme immer eine Wärmflasche.

Ja ich nehme nicht nur ausnahmsweise Schmerzmittel.
Ich nehme ibuprufen und metamizol , 4 mal am Tag.
Wärme bringt leider nichts , alles ist hart ukd bleibt hart .
Ich werde kommende Woche nochmal ein mrt machen lassen , um zu sehen ob nicht doch der bandscheibenvorfall schlimmer geworden ist ... und dann versuche ich eine PRT spritze zu bekommen , das half beim ersten mal ...
Aber im Moment fühle ich mich im Schmerz und der Bewegungseinschränkung gefangen ... und das lässt mich verzweifeln... habe vom hausarzt für Notfälle auch noch tavor bekommen ... schon eine genommen ... es ist halt so , seit Anfang Juni habe ich diese Beschwerden... ich habe das Gefühl ich komme damit nicht mehr klar , die zwei Todesfälle und die schmerzen ...
Bin sonst eigentlich immer ganz gut aus depressiven Phasen raus gekommen , der Schmerz allerdings packt mich ...

@Muskelbiber1981 Die Schmerzen sind ja auch fies und dann auch noch so lange. Hatte das auch schon. Nimmst Du öfter Tavor? Kann nämlich auch sein, dass die Rückenschmerzen nach dem Absetzen wieder schlimmer werden. Zumindest kann sich der Rücken und auch andere Muskeln dadurch wieder verspannen. Kannst ja mal darauf achten, wann das losgeht (2-3 Tage nach der Einnahme bzw dann weglassen?)
Passiert aber erst bei häufigen Gebrauch. Also keine Sorge.

Ja Tavor bin ich gerade dabei wieder auszuschleichen ... das musste ich nach dem Tod meines Vaters im September eine Zeitlang nehmen ...
Als mein kleiner Bruder im Februar verstarb musste ich es auch schon nehmen , und habe es dann auch wieder ausgeschlichen ohne Probleme .
Das heisst daran kann es nicht liegen, hab auch den Orthopäden und Hausarzt gefragt ...


Aber hatte die Schmerzen ja auch schon in der Zeit vor dem Tavor und dem Todesfall ...
Aber in 2 Wochen bin ich das Zeug los , soll man ja langsam ausschleichen ...

Ich komme irgendwie nicht aus diese Schmerz / Gedankenspirale raus zur Zeit ... fühle mich regelrecht gefangen ...

Oh, da hast Du aber einiges hinter Dir. Tut mir echt leid

Langsam ausschleichen, stimmt. Kann aber schon passieren mit dem Verkrampfen und Schmerzen durch den Entzug. Dann eben langsamer vorgehen.
Und na klar, seelischer Schmerz durch den Verlust, tut ja auch weh und so lange ist das ja noch nicht her.

Aber wenn ich genau in meinen Körper rein spüre merke ich da ist etwas . Hab ich damals beim ersten bandsvheibenvorfall auch gemerkt.
Ich gehe morgen früh gleich mal zum Arzt, und poche auf ein neues mrt . Denn seit 6 Monaten physio , Kräftigung, spazieren , gehen ,nordic walking und es kommt keine Besserung. Psychosomatisch verstärkt sich der Schmerz, ist klar ... aber ich glaube der Auslöser ist die kaputte bandscheibe ...
Und mal ganz ehrlich, so verzweifelt ich grad bin und ängstlich, könnte ich im moment grad das tavor gar nicht weg lassen ... aber muss ich und will ich bald ...
Aber diese Verzweiflung, dass mir kein Arzt hilft , bzw alle auf diesem konservativ behandeln trip sind .... ich denke 6 Monate schmerzen und achnerzmedikamente sind genug ... das ist ja auch keine lösung ...

Na gut, ich kann nicht in Dich hineinlauschen. Weiß also nicht, was Dich da genau plagt. Nur wenn es denn wieder ein BSV ist, willst Du dann operiert werden? Der verschwindet ja wieder - eigentlich -
Schon mit Stufenlagerung eine Linderung erreicht?
Ich habe in der Bws auch immer wieder eine verhärtete Stelle, die mich nervt. Eine falsche Bewegung und zack. Man wird halt nicht jünger.

Ja denke schon dass ich dann die OP will . Weil konservativ hat es ja nicht gereicht....