(Triggerwarnung)
Hallo, ich versuche es relativ kurz zu halten. Letzten Freitag habe ich einen Anruf von meinem Gynäkologen
erhalten, mein Pap Ergebnis ist bei 4a-p und HPV positiv ausgefallen und ich werde die nächsten 14 Tage von der Klinik angerufen um eine Biopsie und Koloskopie durchführen zu lassen. Gleich am Montag rief die Klinik an, ich solle am Folgetag schon kommen. Also, musste ich mir spontan frei nehmen, mein Mann konnte sich glücklicherweise auch frei nehmen und konnte mir zumindest mental beistehen. Von der Untersuchung an sich hatte ich keine Angst, natürlich nur vom Ergebnis. Seit Freitag bin ich so gut wie überzeugt davon, dass ich Gebärmutterhalskrebs habe. Die Ärztin hat mich allerdings sehr sehr gut aufgeklärt und das beruhigte mich schon etwas. Eine OP muss ich Ende November trotzdem durchführen lassen wovor ich schon jetzt großen Respekt habe. Dann hatte ich vor 3 Wochen meine letzte Sitzung zur Wurzelbehandlung. Zuvor hatte ich Wochenlang unglaubliche Kieferschmerzen, mein Vertretungszahnarzt speiste mich mit Sie knirschen Nachts ab ohne mich zu röntgen. Ende vom Lied war, ich saß Sonntags beim Notdienst und hatte dann eine Wurzelbehandlung. Gestern also die Koloskopie die ziemlich unangenehm war und heute Morgen wache ich auf, mit genau den gleichen Zahnschmerzen wie vor einigen Wochen. D.h., dafür brauche ich nicht studiert haben, ganz sicher wieder eine Entzündung. Also, Zahnarzttermin für Freitag machen können. Ich könnte heulen. Die Schmerzen im Zahn/Kieferbereich, Gedanken um die Kosten bei Zahnarzt (Die jetzt sicher nicht nochmal 500Euro kosten werden), auf das Ergebnis der Gewebeprobe warten die evtl. Krebs aufweisen könnte, . und noch 101 andere Päckchen die ich trage. Und selbstverständlich habe ich Morgen Frühdienst. Ich weiss jetzt schon, dass gibt eine schlaflose Nacht. Leider auch ohne meinen Mann weil er (nicht weit) Nachtangeln ist . Im Notfall kann ich in 5 Minuten hinfahren, ihn anrufen oder ihn bitten nachhause zu kommen, will ich aber nicht. Ich habe gerade große Angst vor der Zukunft. Auch das Thema Kinder beschäftigt mich sehr. Mein Mann will unbedingt, ich eigentlich eher nicht. Zudem ist auf der Arbeit auch noch so viel los. Mit meinem neuen Vorgesetzten läuft es auch nicht so prall und dann habe ich noch einen großen Umbau vor mir im Januar - März in dem ich 10000% fit sein muss. Und meine Panikattacken schleichen sich langsam wieder ein. Und das mit meinem Zahn macht mir am meisten zu schaffen. Heute habe ich einfach pure Angst verspürt. Keine Panikattacke direkt, sondern einfach nur unglaubliche Angst. .
Ich glaub ich schaff das langsam alles nicht mehr, sehr großen Druck auf der Arbeit, Probleme in der Familie, allein die Gedanken sich mit Krebs auseinander zu setzten, usw. .
Hallo, ich versuche es relativ kurz zu halten. Letzten Freitag habe ich einen Anruf von meinem Gynäkologen
erhalten, mein Pap Ergebnis ist bei 4a-p und HPV positiv ausgefallen und ich werde die nächsten 14 Tage von der Klinik angerufen um eine Biopsie und Koloskopie durchführen zu lassen. Gleich am Montag rief die Klinik an, ich solle am Folgetag schon kommen. Also, musste ich mir spontan frei nehmen, mein Mann konnte sich glücklicherweise auch frei nehmen und konnte mir zumindest mental beistehen. Von der Untersuchung an sich hatte ich keine Angst, natürlich nur vom Ergebnis. Seit Freitag bin ich so gut wie überzeugt davon, dass ich Gebärmutterhalskrebs habe. Die Ärztin hat mich allerdings sehr sehr gut aufgeklärt und das beruhigte mich schon etwas. Eine OP muss ich Ende November trotzdem durchführen lassen wovor ich schon jetzt großen Respekt habe. Dann hatte ich vor 3 Wochen meine letzte Sitzung zur Wurzelbehandlung. Zuvor hatte ich Wochenlang unglaubliche Kieferschmerzen, mein Vertretungszahnarzt speiste mich mit Sie knirschen Nachts ab ohne mich zu röntgen. Ende vom Lied war, ich saß Sonntags beim Notdienst und hatte dann eine Wurzelbehandlung. Gestern also die Koloskopie die ziemlich unangenehm war und heute Morgen wache ich auf, mit genau den gleichen Zahnschmerzen wie vor einigen Wochen. D.h., dafür brauche ich nicht studiert haben, ganz sicher wieder eine Entzündung. Also, Zahnarzttermin für Freitag machen können. Ich könnte heulen. Die Schmerzen im Zahn/Kieferbereich, Gedanken um die Kosten bei Zahnarzt (Die jetzt sicher nicht nochmal 500Euro kosten werden), auf das Ergebnis der Gewebeprobe warten die evtl. Krebs aufweisen könnte, . und noch 101 andere Päckchen die ich trage. Und selbstverständlich habe ich Morgen Frühdienst. Ich weiss jetzt schon, dass gibt eine schlaflose Nacht. Leider auch ohne meinen Mann weil er (nicht weit) Nachtangeln ist . Im Notfall kann ich in 5 Minuten hinfahren, ihn anrufen oder ihn bitten nachhause zu kommen, will ich aber nicht. Ich habe gerade große Angst vor der Zukunft. Auch das Thema Kinder beschäftigt mich sehr. Mein Mann will unbedingt, ich eigentlich eher nicht. Zudem ist auf der Arbeit auch noch so viel los. Mit meinem neuen Vorgesetzten läuft es auch nicht so prall und dann habe ich noch einen großen Umbau vor mir im Januar - März in dem ich 10000% fit sein muss. Und meine Panikattacken schleichen sich langsam wieder ein. Und das mit meinem Zahn macht mir am meisten zu schaffen. Heute habe ich einfach pure Angst verspürt. Keine Panikattacke direkt, sondern einfach nur unglaubliche Angst. .
Ich glaub ich schaff das langsam alles nicht mehr, sehr großen Druck auf der Arbeit, Probleme in der Familie, allein die Gedanken sich mit Krebs auseinander zu setzten, usw. .
10.11.2021 23:32 • • 10.11.2021 #1
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