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Hallo,

ich habe seit ein paar Monaten total Angst vor Lungen- oder Kehlkopfkrebs, weil ich seit einer gefühlten Ewigkeit heiser bin und Schmerzen im Brustkorb habe. Heute war ich ganz unabhängig davon beim Hautarzt, weil meinem Mann und mir aufgefallen ist, dass einer meiner Leberflecken dunkler geworden ist. Da der eh schon unter Beobachtung steht bei meiner Hausärztin, bin ich direkt hin. Und er soll direkt morgen früh raus! Sie meinte, auf dem Vergleichsfoto sieht man, dass der sehr dunkle Bereich sich vergrößert hat. Ich habe jetzt total Angst vor dem Ergebnis und, dass es tatsächlich Krebs ist der in die Lunge oder so gestreut hat. Oder zumindest, dass es Krebs ist und es passieren kann, dass es auch nach der Entfernung noch streuen wird.

28.07.2025 12:34 • 31.07.2025 #1


13 Antworten ↓


Zitat von Liat:
Oder zumindest, dass es Krebs ist und es passieren kann, dass es auch nach der Entfernung noch streuen wird.

... und es damit die biologischen und medizinischen Naturgesetze ausser Kraft setzen wird. Aber hey, vielleicht schreiben sie dann ein medizinisches Paper über Dich.

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Panik - Muttermal soll raus

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@Kruemel_68 Sehr witzig danke. Es gibt das Risiko, dass der Tumor bereits gestreut hat in einem Größenumfang, den man noch nicht sichtbar machen kann. Deshalb gibt es auch teilweise Jahre nach dem Entfernen noch CTs, Röntgen oder andere Untersuchungen bestimmter Organe. Google halt mal.

Du googelst eindeutig zu viel
Das ist reines Gift für Hypochonder das solltest du wissen und das dringend unterlassen

Das Muttermal wird rausgeschnitten und dann eingeschickt da sieht man dann ob es erstens bösartig war und in welchem Stadium und ob es bereits gestreut hat

Wenn das alles negativ ist dann passiert auch in Zukunft nichts mehr
Sonst wäre die Menschheit ausgestorben

Zitat von Liat:
Google halt mal.

Nein, bestimmt nicht.

Du hast seit Monaten Schmerzen im Brustkorb, bist heiser und bist bei Lungen- oder Kehlkopfkrebs. Jetzt verändert sich ein Muttermal und du bist sofort bei Hautkrebs, der gestreut hat? Wie wahrscheinlich ist das? Und wenn Du wirklich seit Monaten Krebs hättest, glaubst du wirklich, dass du dannnur heiser wärst und Schmerzen in der Brust hättest?

Das sind die Gedanken deiner Hypochondrie, die aber nicht der Realität entsprechen. Das Muttermal wird ja jetzt entfernt, eben damit es nicht zum worst case kommt.

@Liat

Okay, mal ganz ehrlich: du drehst hier komplett am Rad, weil ein Arzt genau das Richtige gemacht hat – nämlich den auffälligen Fleck sofort rauszuholen, statt dich noch Monate in Panik schieben zu lassen. Das ist kein Horror‑Szenario, das ist schlicht vernünftige Vorsorge. Punkt.

Und jetzt mal zu deiner Logik: Du hast seit Monaten Angst vor Lungen- oder Kehlkopfkrebs, rennst aber zum Hautarzt, weil ein Leberfleck dunkler geworden ist – und schwupps, macht dein Kopf daraus gleich „gestreut in die Lunge“. Merkst du, wie absurd das ist? Du packst einfach jedes Symptom in denselben Topf und rührst so lange drin rum, bis da das Wort „Krebs“ oben schwimmt.

Dass der Leberfleck raus soll, heißt nicht automatisch, dass du Krebs hast. Es heißt: der Arzt will nichts riskieren und nimmt den Fleck weg, bevor überhaupt was passieren könnte. Genau so funktioniert Vorsorge. Wenn da wirklich was Bösartiges drin wäre, hast du mit der schnellen Entfernung die bestmögliche Ausgangslage. Streuen tut da übrigens nicht einfach so ein Muttermal über Nacht, während du schläfst. Das sind Horrorszenarien aus deinem Kopf, nicht die Realität.

Und ja, das Warten aufs Ergebnis ist sch.. Klar. Aber es ändert nichts daran, dass du gerade in der bestmöglichen Position bist: es wurde bemerkt, es wird entfernt, fertig. Alles andere ist Kopfkino deluxe.

Also, statt dir jetzt die nächsten Tage dein Gehirn mit „Lunge, Kehlkopf, Streuung“ zu foltern: halt dir vor Augen, dass genau das, was du am meisten willst – rechtzeitig reagieren – gerade passiert. Alles andere ist nur dein Angstmonster, das wieder laut brüllt.

Der Fleck ist raus, es war nicht schlimm. Tut jetzt aber ordentlich weh.

Die Ärztin meinte, es ist nicht fortgeschritten, könnte aber dysplastisch sein. Genau wissen kann sie es natürlich nicht. Das hat sie noch dazu gesagt.

Ich hoffe so sehr, dass es nicht schlimm ist und weiß echt nicht, wie ich die nächsten Tage und Wochen meinen Alltag auf die Reihe kriegen soll bis zur Gewissheit.

Hat hier jemand schonmal diese Wartezeit durchgestanden?

Ich werde.grad echt verrückt und muss wahrscheinlich noch mindestens ne Woche warten Male mir immer wieder das Schlimmste aus!

Dysplastisch bedeutet doch nur, dass das Muttermal zwar verändert, aber nicht bösartig ist (war).
Normalerweise müssen dysplastische Muttermale nicht unbedingt entfernt, aber auf jeden Fall regelmäßig beobachtet werden, da sich irgendwann daraus ein Melanom entwickeln kann.

Du bist deines jetzt los - ist doch gut so.

Mein Kind war 14, als die ersten 3 Muttermale entfernt wurden, dann mit 17 nochmal 2, mit 20 eins. 2 Wochen jeweils warten müssen bis der Befund da war. Macht man sich Gedanken? Natürlich. Aber mehr nicht. So solltest du das auch handhaben.

Alles Gute

Zitat von Liat:
Hat hier jemand schonmal diese Wartezeit durchgestanden? Ich werde.grad echt verrückt und muss wahrscheinlich noch mindestens ne Woche warten ...

Ja das habe ich persönlich schon mehr als einmal obwohl es bei mir um einiges mehr ging als nur zu wissen ob gut oder böse
das es bösartig war wusste ich bereits bei der OP
danach musste ich jeweils eine Woche warten um zu wissen ob es bereits gestreut hatte
in einem Fall war es kurz davor

also ich kenne dieses warten sehr gut
und wie schon gesagt wurde von meinem Vorredner
Dysplasisch heißt lediglich verändert und nichts anderes von den Dingern habe ich einen Haufen

Zitat von Liat:
Hat hier jemand schonmal diese Wartezeit durchgestanden? Ich werde.grad echt verrückt und muss wahrscheinlich noch mindestens ne Woche warten Male mir immer wieder das Schlimmste aus!

Natürlich und das schon vor 30 Jahren. Neben dem Knie war ein größeres Muttermal das stark präsent war, huckelig und groß. Es wurde tief ausgeschnitten nach Vereisung und anschl. genäht. Noch heute sieht man die Stelle mit den Nähstichen. Sieht aus wie eine Blume Doch das wichtigste: es war alles harmlos! Heute nach sovielen Jahren bildeten sich tatsächlich mehrere kleinere am Wadenbereich. Es heitßt ja, wo eines war das sehr auffällig ist, bilden sich nach Jahren weitere. Somit sehe ich es als bestätigt, das es gut war damals das entfernen zu lassen. Würde wohl heute bösartig sein.

@Sonja77 Ohje dann hast du sicher auch eine schlimme Zeit gehabt. Gut, dass es noch nicht gestreut hatte.

Ob es dysplastisch ist, weiß ich ja noch nicht. Es ist nur die Vermutung der Ärztin. Wissen tue ich es erst nach Laborbefund.

Kann man denn wirklich sicher rausfinden, ob es gestreut hat?

Ja,wenn es zur Biopsie eingeschickt wird dann sieht man in welchem Stadium es sich befunden hat und ob es bereits gestreut hat
Bei mir war es das letze Stadium und kurz vor dem streuen
Ich hatte bereits mehrmals dieses Vergnügen
Bei uns liegt es leider in der Familie und viele hatten es auch mehrmals bösartig das ist vererblich

A


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