Zitat von Löwin79: Ich google ja oft nach Hautaufälligkeiten, spüre irgendwelche Verhärtungen etc da könnte ich dies nicht mit hinzu fügen.
Ich garantiere dir (aus eigener Erfahrung!), dass auch Hautveränderungen oder gar (muskuläre) Verhärtungen rein psychosomatisch sein können!
Ich hatte z.B. immer mal wieder Nesselsucht (das sind diese kleine Pustel am ganzen Körper oder Rötungen). Außerdem gibt es das Tietze-Syndrom,welches auch rein psychosomatisch entstehen kann - da schwillt die Muskulatur immer an im Bereich des Schlüsselbeines (meist linksseitig). Hatte ich auch ab und zu.
Alles ausgelöst rein durch Stress/Angst etc.
Ein Problem hier im Forum ist (besonders für Neulinge), dass sie noch keine Erfahrung haben (und damit auch schwer glauben können), was rein psychosomatisch alles aufploppen kann an Symptomen im Körper. Die meisten kennen (oder glauben) nur die üblichen Dinge wie Schwindel, Herzrasen, Verspannungen. Da geht wie gesagt unfassbar viel mehr.
Ich sage immer: Knochenbrüche sind vermutlich das einzige, was sicher nicht durch die Psyche entstehen kann.
PS:
Ich habe es gerade für dich gemacht und folgendes gegoogelt: Hautauffälligkeiten psychosomatisch.
Als ersten Treffer erhalte ich tatsächlich eine Seite der Klinik Stuttgart mit der Überschrift Psychosomatische Dermatologie.
Zitat: Haut und Psyche stehen aber noch in einer anderen Beziehung zueinander. So gehen verschiedene Hautkrankheiten wie etwa die Schuppenflechte oder die atopische Dermatitis auf eine Fehlregulation des Immunsystems zurück. Diese Fehlregulation und damit der Ausbruch der Erkrankung kann durch diverse Auslöser vermittelt werden, unter anderem durch seelische Faktoren, so dass es zu somatopsychischen und psychosomatischen Wechselwirkungen kommt.
Das reicht völlig aus, um das Thema abzuhaken, weil es beweist, dass es einen klaren Zusammenhang geben kann zwischen Haut und Psychosomatik.
Und immer wenn du so etwas findest (einem möglichen psychosomatischen Auslöser), dann zähle einfach 1 und 1 zusammen - du bist psychisch krank bzw. hast eine Angststörung.
Es ist einfach deutlich wahrscheinlicher bis sicher, dass dein Symptom durch deine Angststörung entstanden ist und nicht durch eine schwere körperliche Erkrankung (man war ja zudem schon zig Mal beim Arzt und damit viel öfter als der Rest der normalen Bevölkerung).