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V
Ich danke dir Janka für die Info. Ich soll es auch nur als Notfallmittel nehmen, wenn es gar nicht mehr geht. DasNicht schlafen können ist auch nicht das Schlimmste. ..aber die Panukattacken dabei sind übelst

06.04.2016 11:06 • #21


A
Wollte nur mal hören, ob es wirklich nur die Psyche sein kann? Ich habe auch tags das Gefühl mein Brustkorb ist mir insgesamt zu eng, vermutlich verspannt, aber das mit dem nächtlichen Aufschrecken kurz vor dem Einschlafen ist echt echt, fies

13.02.2017 09:11 • x 1 #22


A


Luftnot vor dem Einschlafen

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Nataraja
Das ist ein ganz typisches klassisches Problem bei einer Angsterkrankung. Die innere Anspannung führt zu diesem Engegefühl. Wenn du du einmal bewusst darauf achtest und dich entspannst, wird es irgendwann weg sein. Übungen wie progressive Muskelentspannung können hier ganz gut helfen.

Ja, das ist echt fies nachts. Das hab ich aber nur in extremen Panikphasen. Also, Adrenalin abbauen und entspannen wären hier die ersten Schritte.

13.02.2017 09:24 • #23


S
Ich bin ja jetzt fast happy, das es nicht nur mir so geht! Hab deswegen grad auch nen Tread gemacht!

17.04.2018 14:38 • #24


Mem Deisel
@Violetta ..... Wie ist es dir denn seither gegangen? Hat es sich gebessert? Wenn ja: welche Maßnahme hat geholfen diese Attacken zu stoppen? Ich habe genau das gleiche wie Du und bin mir sicher, dass dies viele Menschen haben.

Das Schlüsselwort zu diesem Leiden heißt: MUSS ! Ich muss..... und ab hier variieren die Gedanken. Mich persönlich stört das Sterben zu müssen und der Weg dahin mit den zwischenzeitlichen Emotionen und das Leid, welches man ertragen muss. Dieses MÜSSEN hat viele Gesichter.... Bei Manchen kann es der Gedanke sein, dass man funktionieren muss, für die Familie da sein muss, arbeiten muss etc.

Ich denke die Akzeptanz wird uns heilen. Frieden schließen mit den Dingen, die zwingend vorhanden sind und sich damit anfreunden, sodass man diese als positivem Bestandteil des Lebens sieht. Ist auch Tatsache. Der Tod z.B. ist kein Negativzustand. Eher befreiend und er gibt dem Leben einen Mehrwert. Unendliche Dinge sind jedem zu langweilig jeden Tag super Essen, super Sex usw. würde wegen Unendlichkeit erheblich an Wert verlieren, bzw. Den Wert komplett enthebeln. Es ist schön ein Ende zu haben, der Mehrwert kommt dadurch automatisch. Der Zustand ist auch definitiv kein störender Zustand, man bekommt ja nichts mehr mit. Nur der Gedanke daran macht mich fertig aber auch hier werde ich mir Abhilfe verschaffen. Wir wissen nicht was hinterher kommt, das wissen wir einfach nicht.

Ok... Das war ein langer Text. Bin gespannt, ob von jemandem eine Antwort kommen wird.

Glaubt an das Gute, denn es ist im Zusammenspiel des Lebens wirklich gut. Alles was da ist, hat seinen Sinn und wir können einfach ruhig unser Leben leben und Dinge genießen, die wir mögen.

Gruß Mem Deisel

30.01.2019 09:59 • #25


V
Ich bin jetzt in der 8. Woche krank geschrieben. Seitdem kann ich gut schlafen, wahrscheinlich weil kein Druck mehr dahinter ist, dass ich unbedingt mirgend früh fit sein muss

30.01.2019 16:50 • x 1 #26


L
Ich habe das auch oft , sek oder min nach dem ich eingeschlafen bin. Dann wache ich panisch auf und muss erst wieder runter kommen..
Gucke dann Fernsehen oder dattel am Handy...

Wenn mache jetzt oft Entspannungs Übung am Abend das bringt mich sehr runter

30.01.2019 16:57 • x 1 #27


ichbinMel
Ich hab das immer wenn ich krank bin .Die letzten 2 Tage hatte ich das auch wieder .Entweder kurz vorm einschlafen oder wenige Minuten nachdem ich eingeschlafen bin .Gott sei dank hab ich das nicht jeden Tag .Ich bin dann auch so müde das ich auch im sitzen überall einschlafe .Ich möchte mal einmal wieder 4-5 Stunden am Stück durchschlafen -leider ist das am Stück nicht mehr als 2 Stunden ( und das ist schon viel ) .
Werde dann auch mit Panik wach -greife sofort zum Handy und versuch mich abzulenken--obwohl der Fernseher läuft ,das Fenster auf ist und ein Lichtchen an ist .Meinen Mann wecken das mache ich nur im Notfall wenn ich merke das ich alleine nicht da rauskomme.

30.01.2019 17:01 • x 1 #28


Mem Deisel
Zitat von ichbinMel:
Ich hab das immer wenn ich krank bin .Die letzten 2 Tage hatte ich das auch wieder .Entweder kurz vorm einschlafen oder wenige Minuten nachdem ich eingeschlafen bin .Gott sei dank hab ich das nicht jeden Tag .Ich bin dann auch so müde das ich auch im sitzen überall einschlafe .Ich möchte mal einmal wieder 4-5 Stunden am Stück durchschlafen -leider ist das am Stück nicht mehr als 2 Stunden ( und das ist schon viel ) .
Werde dann auch mit Panik wach -greife sofort zum Handy und versuch mich abzulenken--obwohl der Fernseher läuft ,das Fenster auf ist und ein Lichtchen an ist .Meinen Mann wecken das mache ich nur im Notfall wenn ich merke das ich alleine nicht da rauskomme.



Nimmst du Medikamente ein und hast eine Therapie begonnen? Du solltest versuchen deine Lebensqualität zu verbessern.

30.01.2019 22:52 • #29


Mem Deisel
Zitat von lachaly:
Ich habe das auch oft , sek oder min nach dem ich eingeschlafen bin. Dann wache ich panisch auf und muss erst wieder runter kommen..
Gucke dann Fernsehen oder dattel am Handy...

Wenn mache jetzt oft Entspannungs Übung am Abend das bringt mich sehr runter


Auch für dich: was unternimmst du, damit du deine Lebensqualität zurück bekommst? Medikente, Therapien?

30.01.2019 22:53 • #30


B
Ich habe das auch ab und an mal, entweder beim Einschlafen, mitten in der Nacht im Halbschlaf oder kurz vorm Aufwachen. Ich dachte mir, ich bringe hier mal einen weiteren Ansatz ein, neben Psyche und ernsthaften Erkrankungen:
Es kommt vor, dass Hirn und Körper nicht gleichzeitig einschlafen. Dass der Körper zB schon in den Schlafmodus wechselt und das Hirn noch wacher ist, zb durchs Grübeln o.ä.
Schlafen bedeutet für den Körper, die Muskeln lahmzulegen, damit man nicht jede Bewegung im Traum auch in der Realität ausführt. Auch die Atmung wird runtergefahren, heißt verlangsamt. Normalerweise merkt man das halt nicht.
Bei mir sind diese Vorgänge ab und an auch mal asynchron und dann fühlt es sich an wie ersticken, obwohl es gar nichts gefährliches ist...

30.05.2019 20:55 • x 2 #31


T

05.06.2019 10:56 • #32


Icefalki
Allergien abklären lassen, evtl. Noch Schlafapnoe. Von der Psyche kann viel kommen, aber erstmals körperliche Problematiken ausschliessen lassen. Reflux fällt mir auch noch ein. Warst du bei Fachärzten, oder nur Hausarzt?

05.06.2019 11:01 • #33


T
War beim facharzt und es wurden schon öfter EKGs gemacht. Lunge wurde vom hausarzt abgehorcht. Allergien habe ich eigentlich auch keine. Aber Sodbrennen hab ich in letzter Zeit öfter.

05.06.2019 11:06 • #34


nittels
Kurze Antwort; ja, das kann von der Psyche kommen. Ging mir am Höhepunkt meiner Angsterkrankung genauso. Liegt meist an der Anspannung und dass sich dann die oberen Atemwege zuschnüren. Dann bekommt man mal schnell durch die Nase keine Luft und der Körper interpretiert das als Ersticken. Meist schreckt man dann mit einem einzigen Schnarcher, Grunzen oder Röchler und Herzrasen hoch (wobei das Herzrasen eher vom Schrecken als von zu wenig Luft kommt). Ging mir ca. einen Monat so (1-2 Mal pro Nacht). Ganz schlimm wenn ich am Rücken lag. Hat sich gelegt als sich meine Psyche beruhigt hat.

06.06.2019 13:12 • #35


D
Ja - der Feed ist sehr alt. Aber manchmal schauen ja Leute nach und suchen nach Hilfe. Dabei stößt man dann auf Alte Beiträge.

Hier, was ich wissenschaftliches aus dem Internet zusammengefasst und übersetzt habe.

Transitional Sleep Apnoe ist nicht ungewöhnlich und wird in der Tat oft nur als normaler Teil des Phänomens des Schlafbeginns angesehen.

Während der Wachheit bestimmen Verhaltensweisen zusammen mit chemischen Mechanismen unsere Atemgeschwindigkeit.

Während unserer Anfangsstadien des Schlafes ist unsere Atemfrequenz, fast ausschließlich an die chemische Zusammensetzung in unserem Blut gebunden.

Insbesondere könnte die Menge an Kohlendioxid, die im Blut zirkuliert, zu niedrig sein, so dass, sobald du einschläfst, sich deine Atmung verlangsamt oder stoppt, um Ihr Kohlendioxid auszugleichen.

Schließlich erkennt das Gehirn das Level von
CO2, bei dem es keinen Atemzug gegeben hat und löst Wachheit aus.

Das ist es, was den Einzelnen weckt. Und weil die Atmung aufgehört hat, erlebt man eine beliebige Anzahl von Empfindungen: Ersticken,
Keuchen, Kurzatmigkeit, angehaltener Atem usw.

Sie lassen sich dann wieder nieder und treten wieder in den Übergang zwischen Wachheit und Schlaf ein - und diese zentralen Apnoen können mehrmals wieder beginnen, bevor Sie endlich den Übergang hinter sich haben und vollständig schlafen.

Da wir anfangen einzuschlafen, ist es normal, dass Atemmuster unregelmäßig werden.

Wenn Sie sich im Panikmodus befinden, während Sie versuchen, wieder einzuschlafen, kann dies Ihre Atmung flach machen, was zu mehr Ansammlung von Kohlendioxid führt, wenn Sie in den Übergang in den Schlaf gelangen.

Bis zu 40% der gesunden Personen können während des Schlaf-Wach-Übergangs zentrale Apnoen aufweisen. Die zentralen Apnoen treten während des Zeitraums auf, in dem die Chemorezeptoren zurückgesetzt werden und die Instabilität der Beatmungskontrolle auftritt. Sie sind in der Regel kurz und nicht mit einer signifikanten Sauerstoffentsättigung verbunden. Die klinische Bedeutung dieser Entität ist unbekannt.

Die Situation kann durch Angstzustände verursacht oder verschlimmert werden, insbesondere durch Angst vor der Situation.

22.01.2023 18:34 • x 1 #36


G
Ich habe seit knapp einer woche probleme und atme nicht richtig, weil meine psyche mir jedesmal signalisiert das ich schlecht luft bekomme.Schlafen klappt momentan überhaupt nicht da das Gehirn nicht zur Ruhe kommt und die anspannung dadurch steigt.Ich versuche immer richtig zu atmen aber kommt mir das gefühl das ich trotzdem keine Luft bekomme und schnappe nach Luft.Das geht permanent so.Komischerweise wenn ich raus spazieren gehe, merke ich nichts und schnappe nicht nach Luft oder habe beim gehen nicht dieses eingengte gefühl kurz zu atmen.Und ich habe einen recht schnellen gang.Kann mir das mal jemand erklären?Hat irgendwer auch diese erfahrungen das am Tag zu spüren.Ich wurde schon mehrmals durchgecheckt.Lunge geröntgt und nichts dran.Die Bronchien waren nur kurz zu gewesen als im beim Notdienst war und die behielten mich für 2 Tage dort.Und am ende meinte der Doc es ist psychisch.Die Angst vor dem atmen und dann käme eben dieses Gefühl von Atemnot.Mir gehts momentan absolut psychisch sehr schlecht, durch ängste und Panik.Ich habe beruhigungsmittel bekommen und die helfen nur wage bis jetzt.Beruhigend , a aber immer noch die angst und kurzatmungen.Ich hoffe die Psyche erholt sich und das es einem egal wird bzw langweilig wenn der Kopf sich oft damit befasst.Es ist schon sehr schlimm permament am tag mit diesem Gefühl rum zu rennen.Man ist verzweifelt.

20.06.2023 19:11 • #37

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moo
Zitat von Genexus1984:
Ich versuche immer richtig zu atmen aber kommt mir das Gefühl dass ich trotzdem keine Luft bekomme und schnappe nach Luft.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Vertraue darauf, dass die Atmung ausreicht, gerade weil Du bewusst atmest.
2. Vertraue darauf, dass die Atmung keine Bewusstheit (des Geistes darauf) benötigt.

Und verabschiede Dich von der etablierten Idee, dass es eine richtige Atmung gäbe. Diese Idee impliziert die - ebenfalls etablierte - Idee, dass es eine falsche gäbe...

So einfach ist das, wenn Du keine Rolle mehr spielst.

Solltest Du nun vorschnell antworten: Ich kann das nicht abstellen!, so behaupte ich, Du willst das nicht abstellen...

22.06.2023 10:01 • #38


Lizy
@augusta77 hast du das immer noch? Ich hab das aktuell ganz stark. Schlafe nicht länger als 3-4std

05.09.2023 05:10 • #39


A


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