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RobertAntonG
Ich hatte 1971 im Alter von vier Jahren Meningitis, an der ich fast verstorben wäre.

Inzwischen gibt es ja offenbar Untersuchungen ueber - v.a. auch psychische - Langzeitfolgen. Wisst ihr was darueber?

08.02.2024 18:49 • 14.02.2024 #1


4 Antworten ↓


angsthasi90
Huhu, Ich wollte einfach mal antworten, obwohl ich keine Ahnung habe. Ich hatte bisher nur Patienten, die eine schwere Hirnschädigung von Meningitis hatten, wenn sie im Baby/Kleinkindalter auftrat. Und ich hatte Patienten, die Meningitis in der Pubertät hatten und die Hirnentwicklung stoppte quasi genau da.
Menschen die vollständig davon genesen sind, kenne ich leider nicht.
Viele Grüße

08.02.2024 21:12 • x 1 #2


A


Langzeitfolgen von Meningitis?

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F
Ob es zu Spätfolgen kommt hängt vor allem davon ab wie die Meningitis damals behandelt wurde.
Ich kann mir nicht vorstellen,dass da nach 53 Jahren noch etwas kommt.
Wenn dann dürften die Symptome ähnlich wie bei einer schweren Depression oder Demenz sein.
Wesensveränderungen,Konzentrationsstörungen,abgeschlagenheit usw.
Angst bzw Panik wohl eher nicht.

09.02.2024 06:09 • x 1 #3


Butterfly-8539
Zitat von RobertAntonG:
Ich hatte 1971 im Alter von vier Jahren Meningitis, an der ich fast verstorben wäre. Inzwischen gibt es ja offenbar Untersuchungen ueber - v.a. auch psychische - Langzeitfolgen. Wisst ihr was darueber?

Wie es aussieht hattest du mächtig Glück. Kannte nur ein kleines Mädchen, das mit 4 Jahren bei der Oma an Weihnachten sich mit Meningitis ansteckte und es leider nicht schaffte.

13.02.2024 23:11 • x 1 #4


Reconquista
Zitat von RobertAntonG:
Ich hatte 1971 im Alter von vier Jahren Meningitis, an der ich fast verstorben wäre. Inzwischen gibt es ja offenbar Untersuchungen ueber - v.a. auch psychische - Langzeitfolgen. Wisst ihr was darueber?

Vergiss es. Ein sehr guter Freund von mir hatte das auch. Und er ist der psychisch gesündeste Mensch, den ich kenne, nun im Alter von 67 Jahren. Die Ursachen für deine Leiden liegen nicht bei dir oder in dir - sie sind dir von außen gegeben worden und wahrscheinlich schon im Mutterleib. Deshalb sind sie auch nicht durch Therapien aufzulösen. Du kannst das nur akzeptieren und lernen, damit umzugehen (das tust du ja schon erfolgreich).

14.02.2024 01:04 • #5





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