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10.08.2013 00:27 • 08.10.2023 #1


38 Antworten ↓


U
Wenn du so lange aufgrund eines Lungentumors husten müsstest, hättest du diese Zeilen ohne Behandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr schreiben können. Vor allen Dingen aber wäre das Sympthom nicht einfach wieder verschwunden, gerade wenn Sachen mal da sind und dann wieder nicht würde ich mir keine überzogenen Sorgen machen. Der Zusammenhang zwischen Stress und Husten erscheint mir da deutlich wahrscheinlicher. Ich habe da ähnliche Erfahrungen im HNO Bereich. Es gibt aber viele deutlich harmlosere körperliche Sachen die so einen Husten auslösen können, z.B. Allergien, aber auch Sachen an die man zunächst gar nicht denkt, wie z.B. Reflux.

Wenn dich aber alles zu sehr beunruhigt, bestehe auf ein Lungenröntgen, dann kannst du dich etwas eher entspannen.

12.08.2013 15:31 • #2


A


Immer wieder Husten / trockener Reizhusten

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Danke für Deine liebe Antwort.
Ich war heute beim Arzt, er meinte er höre nix beim Abhören. Meinte man könne noch Röntgen, Lungenfunktionstest, MRT u.s.w. (er ist jetzt 3 Wochen Vertretung von meinem HA wegen Urlaub) aber mein HA hat ausdrücklich in meine Akte geschrieben KEINE Untersuchungen mehr. Ich solle erst mal lernen runterzukommen und Abstand von Ärzten zu bekommen. (Ich habe jetzt 2 Jahre nur bei Ärzten zugebracht, eine Untersuchung nach der nächsten wegen 100 verschiedener Sachen und eben wegen der Sache wo ich die vielen Fehldiagnosen bekommen habe und dadurch in die Hypochondrie gerutscht bin) Reflux hatte ich jetzt ganz oft un lange (Stressbedingt) habe jetzt Magentabletten bekommen (bekomme heute die letzte) und die muss sagen hat geholfen. Ich habe für mich bemerkt, dass ich viel Huste, wenn ich wo bin wo es sehr staubt, oft noch tagelang danach, mein Freund sagt, ihm falle auf, ich huste vor allem bei Stress und Angst. Der Husten ist immer trocken, ein sehr starker Reizhusten, wenn ich dem mal nachgebe, hört er schwer wieder auf. Du hast Recht, als Weihnachten hatte ich mal eine Zeit, da war der Husten so schlimm, dass ich dachte ich ersticke fast, dann wieder Wochen gar nix. Dann fing er wieder mal an, dann wieder weg u.s.w. Das nun akut seit mindestens 9-10 Monaten. Meine Mutter sagte mir, ich hatte schon so Hustenattacken als mein Vater noch gelebt hat und der ist nun über 3 1/2 Jahre tot. Du hast REcht, ich denke, wenn es was schlimmes wäre, würde ich wohl hier nicht mehr sitzen.

12.08.2013 19:09 • #3


G
Stresshusten! Oh ja, den kenne ich! Ich huste immer, wenn ich in Stress gerate. Am ersten Tag meiner Schwangerschaft fing das an. Der Husten hörte erst auf, als das Kind durchschlafen konnte. Als ich nach Monaten wieder plötzlich andauernd husten musste, wusste ich aufgrund dessen, dass ich wieder schwanger war! Der Husten dauerte dann an, bis das zweite Kind zwei Jahre alt war. Da war ich echt im Dauerstress. Nun huste ich abends beim Einschlafen und morgens beim Aufwachen. Mein Arzt sagt, es sei alles ok bei mir - es sei Stresshusten! Wundern tu ich mich nicht ehr darüber - ist halt so! Nur beim Streiten ist es blöd - will ich meckern, muss ich husten! ... naja, hab mir das Meckern weitestgehend abgewöhnt und bleibe nu möglichst immer ruhig!

12.08.2013 19:22 • x 1 #4


G
Lungentumor ... nee, ich denke, das kannste vergessen! Ein Freund von mir hat den und ... nee, ... besser, ich red nicht so viel drüber ... aber glaub mir, da ist man anders davor!

12.08.2013 19:25 • x 1 #5


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Ja, ich glaube hast Recht, dass das e.v.t. Stresshusten ist. Ich hatte auch enormen Stress. Komisch ist nur, dass es ab und an immer wieder weg ist, selbst dann, wenn ich weiter Stress habe und dann kommt es wieder. Derzeit ist es besonders schlimm. Früher habe ich komischerweise nur zu Hause gehustet. War ich draußen, wars weg. Jetzt huste ich seit ein paar Wochen auch außer Haus. Abends ist es besonder schlimm, Nachts huste ich aber nie! Dafür dreht mein Krper anderweitig komplett durch. Jeden Tag hab ich bald was anderes und das geht mir soooooo auf den Senkel!

Mein Halsmuskel auf der linken Seite wird immer wieder dicker und schmerzt wie Hölle. Ärzte wissen nicht was das ist (war schon im MRT, weil Anfang des Jahres ein HNO meinte das wäre bestimmt ein Tumor. Ich hab heute noch ne Wut auf ihn!) War aber nix. Jetzt war es ein paar Monate besser, jetzt ist der Mist wieder da! Mein Physio meint Muskelproblem durch Stress.

Ich huste andauernd, niese manchmal bis fst zum umkippen, habe Augenzucken, sehe Punkte, höre manchmal plötzlich nix mehr. Hab Schluckstörungen (das schon seit ca. 8 Jahren)

Seit 3 Monaten immer wieder Bauchschmerzen. Arzt meint das käme von der Wirbelsäule (5 Bandscheibenvorfälle in der LWS bekannt, Arthrose und Wirbeldeformierungen) Trotzdem hab ich immer wieder Panik ich könne Darmkrebs, Gebärmutterkrebs oder sonstwas haben. EInige Wochen wars weg, jetzt ist es seit 3 Tagen wieder da.

Im Frühjahr hab ich 2 Wochen immer wieder Blut im Urin gehabt. Bin völlig durchgedreht. Blasenkrebs dachte ich gleich, hatte ich natürlich gleich Angst oder was mit den Nieren. Lief von Arzt zu Arzt, keiner fand was, keine Steine keine Blasennetzündung, kein nix. War beim Urologen, beim Nephrologen und und und. Nach 2 Wochen wars auch wieder vorbei.

Was ist nur mit meinem Körper los? Wieso dreht der so durch?

Ich hab bald Angst morgens aufzustehen, was heute wieder los ist mit mir. Wie kann ein Körper nur so,....ich nenne es mal Amok laufen? Ich weiß, dass ich mit 14 einen Burn out wohl hatte, der aber ignoriert wurde und ich weiter leisten musste (nicht so einfach Kindheit und Jugend) mit 19 kam der nächste, da klappte ich dann körperlich komplett zusammen. Auch da wurde es ignoriert und vor allem mein Vater machte mir das Leben zur Hölle mit Psychischer und Physischer Gewalt und das täglich und mein ganzes Leben. Dann starb er 2004 und alles blieb an mir hängen. Ende 2010 klappte ich wieder zusammen und seit Anfang 2011 bin ich irgendwie nur noch krank und dann ab Mitte 2011 der Stress mit den vielen Fehldiagnosen bei den Ärzten. Dreht mein Körper einfach nur am Rad oder was ist mit mir los?

13.08.2013 11:25 • #6


U
Befindest du dich derzeit in psychiatrischer Behandlung oder nimmst Medikamente gegen deine Angst? Alleine ist es beinahe unmöglich diesen Kreislauf zu durchbrechen. Dein Körper steht durch die Angst unter absolutem Dauerstress und produziert immer mehr Missempfindungen.

Harmlosen Missempfindung -- Angst durch Fehlinterpretation der Missempfindung als Sympthom einer schweren Krankheit -- weitere Missempfindungen ausgelöst durch die Angst -- immer mehr Angst -- immer mehr vermeintliche Sympthome

13.08.2013 11:46 • #7


K
Gezielte Vorsorgeuntersuchungen sind unbedingt sinnvoll. Aber wenn man es angstbedingt damit übertreibt können die vielen ( medizinisch gesehen sinnlosen ) Untersuchungen Krankheitsängste sogar noch verstärken. Ich weiß, wovon ich schreibe.........und lasse nur noch dass machen, was wirklich sinnvoll ist.

Einmal im Jahr Check up mit Belastungs-EKG und großem Blutbild, urologische Komplettvorsorge, alle zwei Jahre Augenärztin. Basta, mehr braucht es nicht, wenn man keine Beschwerden hat.

Aber wenn wirklich was anliegt, sollte man den Arztbesuch auch nicht angstbedingt aufschieben. Habe ich vor Jahren mal gemacht und habe dann eine Woche im Krankenhaus gelegen, Urosepsis, eine fiese Form einer Blutvergiftung.

13.08.2013 12:03 • #8


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Hallo Uhudler,

Ja ich bin in Therapie, nehmen tue ich derzeit nur homöopatisches, was halt dauert bis es wirkt, aber auch mein Arzt sagt, ist besser, weil ich wegen anderer Ängste 8 Jahre starke Psychopharmaka bekam und 40 kg zugenommen habe und das will ich nicht mehr.

Ich habe seit einiger Zeit einen neuen Hausarzt, der voll lieb ist, mich versteht u.s.w. Er weiß, was passiert ist (die 8 Fehldiagnosen und daraus resultierende Hypochondrie) wir haben nun 1 x die Woche einen Termin, einfach nur um zu reden und zu verarbeiten, was die letzten 2 Jahre passiert ist. Die Gespräche sind gut, aber es wird dauern, sagte auch er, bis ich das alles verarbeitet habe, was passiert ist und von der Angst runterkomme.

Bei meinem Therapeuten mache ich derzeit eine Vergangenheitsbewältigung um endlich mal mit meiner Kindheit aufzuräumen.

Ja, mein Arzt sagt erst mal den Kreis durchbrechen und zwar da, keine weiteren Untersuchungen mehr, keine Arzttermine, wieder Vertrauen in den Körper aufbauen! Wir sind wie gesagt erst am Anfang, mache das erst 3 Wochen. Aber er ist der erste Arzt seit 2 Jahren, dem ich wieder vertraue. Ich denke, der Weg ist der richtige!

13.08.2013 12:43 • #9


X
Hallo Kater Karlo,
ja das mache ich auch. Ich mache den Check up und gehe regelmäßig zur Krebsvorsorge und 1x im Jahr muss ich zur Mammographie, weil meine Mutter Brustkrebs hatte und ich dadurch erblich vorbelastet bin.
Was das mit meiner Blase/Niere war keine Ahnung. Hatte das 2 Wochen, immer wieder Blut im Urin, 1 Tag sah man es richtig deutlich, sonst leicht und der Test schlug beim Arzt immer wieder an. Bekam Antibiotika, schlug aber auch nicht an. Nach 2 Wochen wars von jetzt auf dann weg. Alle möglichen Untersuchungen gehabt, auch beim Urologen u.s.w. keiner fand woher es kam. Mein Arzt meinte damals ich hätte schlicht zu wenig getrunken. Ich kanns nicht sagen woran es lag. Steine waren es auch nicht.

13.08.2013 13:20 • #10


K
Auch die heutige Medizin kann nicht immer alles erklären. Die Ärzte haben keine Ursache für den Blut im Urin gefunden, also steckt nichts ernstes dahinter. Er ist weg, und damit ist das Thema für Dich erledigt, kein Grund zu Sorge mehr.

13.08.2013 13:47 • x 1 #11


Missyou
Dein Beitrag könnte von mir sein! Seit 4 Wochen hab ich Reizhusten. Angefangen hat es mit einem Kitzeln im Hals, jetzt kommt noch ein ständiger Druck in der Lunge dazu. Ich werd noch verrückt!

13.08.2013 22:18 • #12


X
Ja, bei mir auch. Ich denke auch immer mehr, dass das eine Mischung aus Psychosomatisch und e.v.t. empfindliche Lunge ist (merke, dass es manchmal mehr wird, wenn es staubt, jemand in meiner Nähe raucht u.s.w.) Ja, dieses ewige Kitzeln im Hals, macht einen verrückt. Ich versuche es dann zu unterdrücken, geht aber irgendwann nicht mehr und dann muss ich husten, husten, husten. Gegen Weihnachten wars am schlimmsten, habe gehustet, bis ich dachte ich ersticke und es hat gekitzelt und gekitzelt und einfach nicht aufgehört, egal ob mit Hustensaft, Tee, Bonbons, nix hat geholfen, dann wars eine Zeit mal weg, dann kam es wieder, war wieder weg oder besser, dann kams wieder, seit 2-3 Wochen ist es wieder sehr heftig.

Meine Mutter hat gesagt ich habe früher schon immer mal wieder so stark gehustet, ohne eigentlichen Grund, manchmal über Wochen und dann war's wieder weg. Laut Aussage meiner Mutter soll ich das schon seit Jahren haben. Das komische ist, wenn was mal weg ist vergesse ich es dann komischerweise leicht wieder und wenn was wieder auftaucht erschrecke ich und empfinde es als neu und bedrohlich, bis meine Mum oder mein Freund sagen: Hattest Du doch schon mal!

Ist Dir aufgefallen, ob Du in bestimmten Situationen mehr hustest als sonst? Also ich meke oft bei Angst, Stress oder wenn ich angespannt bin. Wenn die Ängste wegen Krankheiten wieder schlimm sind, ich in Kontrollwahn komme, dann wird der Husten auch schlimmer.l

15.08.2013 13:39 • #13


R
Hallo
Ich würde Deinem Arzt vertrauen. Du scheinst dich ja gut bei Ihm zu fühlen und er viel verständnis hat.
Frage deinem arzt doch mal nach einem Hustenstiller . Den wenn es reiner reizhusten durch stress ist , dann wird dir das helfen.
Da gibt sowas wie Capval das bekommen auch kinder.
Dann du bist in Therapie dir ist auch bewusst was jahrelang eine seelischen stau macht das sowas nicht in paar monaten weg ist. Kann jahr dauern.
Wichtig ist doch das du organsich körperlich völlig gesund bist , das sollte dichs chon aufbauen.
Was ich dir auch raten kann alle deine symtome lasse sie zu.

16.08.2013 16:32 • #14


W
Hallo xenia,
ich verstehe dich so gut! Hatte ebenfalls genau das gleiche, lies mal in meinem eigenen Thread dazu.
Ich hab 8 Monate durchgehustet, nachts war Ruhe. Untertags nicht ignorierbares Kitzeln und darauf folgend Hustenanfälle.
Hatte lungenröntgen, CT ohne Befund. Alle weiteren Untersuchungen (Magen wg. Reflux) ebenfalls ohne Befund. Nach 8 Monaten war es vorbei einfach so.....

Ich habe damals mit cymbalta angefangen (panikattacken) möglicherweise hat das ebebfalls dazu beigetragen dass der Husten verschwand. Genau weiß ich es nicht.
Als hustenstiller hat bei mir nur Codein geholfen, habe ich aber nur genommen wenn ich schon total verzweifelt war und ich schon heftige rippenschmerzen vom Husten hatte.
Aktuell habe ich Bronchitis und wieder Angst das sich das in einen Dauerhusten verwandelt.
Leider habe ih nicht DEN ultimativen Tipp fuer dich aber ich bin ganz sicher dass es nichts schlimmes ist! Lg Andrea

20.08.2013 14:34 • #15


H
Schonmal an Asbest gedacht oder irgendwas anderes in eurem Haus? Teppiche? Staub? Wenn Dein Freund auch monatelang hustet, dann habt ihr vielleicht irgendwas in der Bude, was das auslöst!

Ansonsten kann das auch von Antidpressiva kommen, wenn Du welche wegen Deiner Angst nimmst! Opipramol z.B. ist da typisch und das wird scheinbar sehr oft verschrieben. Hab davon auch jede Nacht gehustet wie Sau.....

Einen Tumor haste nicht. Gravierendere Störungen lassen sich im Funktionstest ablesen, da sei mal unbesorgt!

Tippe auf etwas in der Wohnung! Oder auf leichtes Asthma mit Stauballergie oder so. Oder halt Nebenwirkungen der Psychpopharmaka!

20.08.2013 16:46 • #16


M
Hallo,
mir gings genau gleich: Reizhusten seit ca. 6 Jahren, alle möglichen Ärzte durchgemacht, Lunge geröngt, Lungenfunktionstest, Allergien getestet, sämtliche Hustenmittel durchgetestet. Alles ohne Erfolg. Besonders schlimm wars bei Stress.
Inzwischen bin ich bei der Diagnose: Reflux. Also kommt immer wieder Magensaft in meine Speiseröhre hoch. Habe zwar nie Sodbrennen und glaubte es anfangs nicht, inzwischen muss ich aber zugeben, dass ich seit Monaten ein Kratzen ganz unten im Hals spüre, vermutlich ist meine Speiseröhre davon stark entzündet. Ich nehme jatzt Omeprazol und zusätzlich Schüssler Salze: JSO Bicomplex Heilmittel Nr. 16
Dann trinke ich jetzt auch mehr und lasse meine heiß geliebte Schokolade, Kaffee plus Alk. weg, obwohl ich gerade das in Stresszeiten besonders brauche. Aber das hat alles nur noch mehr gereizt. Huste jetzt kaum noch - bin mal gespannt, ab wann ich ganz beschwerdenfrei leben kann.

25.10.2014 18:27 • #17

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carohoney

15.06.2019 05:22 • #18


Sonja77
Ich wollte dich mal fragen ob du in therapie bist und ob du medikamente gegen deine angst nimmst?
Du machst ein thread nach dem anderen auf und jedesmal mit einer neuen angst...da muss wirklich darann gearbeitet werden alleine kommst du da nicht mehr raus..
Hol dir hilfe

15.06.2019 10:49 • x 1 #19


carohoney
Zitat von Ewigeangst:
Ich wollte dich mal fragen ob du in therapie bist und ob du medikamente gegen deine angst nimmst?
Du machst ein thread nach dem anderen auf und jedesmal mit einer neuen angst...da muss wirklich darann gearbeitet werden alleine kommst du da nicht mehr raus..
Hol dir hilfe


Nein ich habe hier leider hier niemanden der helfen kann, die Psychologen hier sind so schrecklich

15.06.2019 19:48 • #20


A


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