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A
Hallo an alle, ich bin ganz neu hier, fühle mich aber wenigstens hier verstanden...
Bei mir geht es irgendwie seit einer Woche wieder los.
Vor zwei Jahren war ich in psychologischer Behandlung bzgl. meiner Angst vor Krankheiten nach dem ich einmal im Monat ein großes Blutbild hab machen lassen und bei speziellen Ärzten war.( natürlich das schlimmste Krebs, Gehirntumor, Loch im Herzen usw). Und ich dachte ich wäre geheilt, aber seit einer Woche habe ich schon wieder so angst einen Gehirntumor zu haben... grundsätzlich gehe ich davon aus das meine Kopfschmerzen im Hinterkopf vom Nacken her kommen, aber wenn man sich erstmal reinsteigert das es doch ein Tumor ist....schlimm...habe natürlich auch wieder im Internet gelesen...grrr
Auf jeden Fall wurde bei meinem Opa vor einer Woche Prostatakrebs festgestellt, vielleicht hat es etwas damit zu tun?!
Wenn ich morgens aufstehe habe ich nichts, dann denke ich dran und dann kommt der Schmerz. Wenn ich abgelenkt bin genauso - wie früher...
Das ist so ein schlimmer Kreislauf.
Das kuriose finde ich ist allerdings das ich mir noch nie Lungenkrebs eingebildet habe obwohl ich Raucherin bin...
Ich bin echt mal gespannt wie lange ich den Gehirntumor noch haben werde.

05.03.2010 14:09 • 13.03.2010 #1


9 Antworten ↓


R
Hallo Hase. (Angsthase klingt so abfällig ) Darf man fragen, wo genau sich Deine Kopfschmerzen abspielen. Und werden die bestimmten Bewegungen/Kopfstellungen stärker?

Was die Ängste angeht, ich bin da auch so ein Angsthase (da hätten wir wieder das Wort). Immer wieder mal die Furcht vor einer anderen schlimmn Krankheit. Ein bisschen habe ich mich mit der Psychologie dahinter beschäftigt. Es kann vielleicht sein, dass die Ängste nie dauerhaft verschwinden, sondern immer wieder auftauchen. Vielleicht muss man lernen damit umzugehen, damit sie jedes Mal weniger schlimm erscheinen.

MfG
Raj

06.03.2010 19:51 • #2


A


Ich dachte ich wäre geheilt

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N
Das kenne ich aus eigener Erfahrung, immer wieder kommen Krankheiten meistens Krebs und co. An Aids denken wir kaum.
Ursache Krebs ist im Moment die Modekrankheit, in den 70-80gern war es Aids.
Jedes Jahr machen uns die Pharmazeutischen Firmen regelrecht Paranoid, damit wir ihre Produkte kaufen. Am Ende hat man aus einer Fliege einen Elefanten gemacht.

Oft sind diese Krankheiten die wir glauben zu haben, durch Trauma und Ängste entstanden, weil wir sie nicht verarbeitet haben, vieles ist auch einfach weil wir zu viel Zeit haben darüber nachzudenken.
Wenn ich schaue wie andere Menschen leben, dann ist es schon Peinlich wie selbst verliebt ich bin. Ich rede mir Dinge ein und weiss doch eigentlich woher es kommt.
Man glaubt sofort an das schlimmste nur weil mal etwas nicht 100% so ist, wie es sein soll.
Ich weiss noch das ich mal rote Bete Saft getrunken hatte, und dann auf dem Klo war alles rot. Jesu bin ich dann in Panik geraten, ich dachte an das aller schlimmste und bekam prompt eine Panik Attacke. Ich Schafte es Grade eben noch zum Telefon und rief meinen Mann an. Der keine Zeit hatte, so ging ich auf und ab im Flur und durch die ganze Wohnung, überlegt was ich noch tun muss bevor ich gleich an Nierenversagen oder inneren Blutungen sterbe.
Doch dann sah ich das Glas mit der roten Bete und mir viel ein, das rote Bete extrem gut Färbt. Wie recht ich doch hatte. Alles falscher Alarm, du siehst, auf 99% unserer Probleme gibt es recht Logische Antworten.

06.03.2010 21:57 • #3


A
Hallo, also meine Kopfschmerzen sind genau wo der Kopf am Nacken anfängt und am schlimmsten wenn ich auf der Arbeit bin (8 Stunden am Computer), jetzt am Wochenende hatte ich gar nichts mehr... ich weiß wahrscheinlich kommt es auch von einer falschen Haltung. Aber bei mir überträgt sich die Angst auch auf alles. Habe gerade bei meiner Katze entdeckt, dass das Zahnfleisch entzündet ist. Mein Freund hat dann gesagt das wir dann morgen zum Tierarzt fahren. Jetzt denke ich schon wieder und was wenn die Katze in der Nacht zu montag eine Blutvergiftung bekommt und stirbt....
Im endefekt wissen ja alle hier das es was psychisches ist, denn sonst wären wir hier nicht angemeldet. Bei mir ist es ja auch immer so, wenn ich abgelenkt bin habe ich keinerlei Symtome. Aber es nervt so.

07.03.2010 12:13 • #4


P
ich würde sagen, Schmerzen, die fast nur dann kommen, wenn du an sie denkst, sind auf deine Ängste zuzuführen.
Denk mal die ganze Zeit mein Handgelenk tut weh, mein Handgelenk tut weh, irgendwann tut das dann ehrlich weh. Wenn du nämlich z.B Bauchkrämpfe hast, dann sind die ja nicht nur da, wenn du grad dran denkst, ne ? ;DDD
Kopfschmerzen hat jeder mal, ich habs immer nach dem am PC sein oder manchmal abends, aber schon seit Jahren das gleiche, deswegen beunruhigt es mich nur selten und ich komm schnell drüber hinweg ;D

08.03.2010 10:33 • #5


A
heute habe ich es wieder ganz schlimm (Gehirntumor) kennt ihr das wenn man wirklich davon ausgeht das man sterben muss?

08.03.2010 18:36 • #6


E
Hallo Hase,

ich glaube schon, dass deine Schmerzen auf die Erkrankung deines Opas zurückzuführen sind.

Meine Panikattacken fingen dann an, als meine Freundin wegen der gleichen Sache in die Klinik musste. Ich dachte damals, oh Gott, wenn ihr das passiert, dann kann es mir auch passieren. Die Panik kam aber erst nach einiger Zeit. Anscheinend konnte ich gegen den gedanken nicht lange genug ankämpfen, dass ich durchaus das Recht darauf habe gesund zu sein. Aber es lies mich nicht los. Ständig musste ich darüber nachdenken, wie Ängste entstehen, und das es jeden treffen kann, ALSO AUCH MICH. Und prompt kam es dann auch so.

Und ich denke, dass die Krankheit in deiner Familie dir einfach noch mal von Neuem bewusst macht, dass es jeden treffen kann und das du davor Angst hast. Du solltest dir aber immer wieder sagen, dass du ein Recht darauf hast gesund zu sein. Das du die Krankheiten für andere Menschen nicht mittragen musst. Bei mir war es die Angst verrückt zu werden, den Verstand zu verlieren. Wenn ich irgendwo einen geistig verwirrten Menschen im Fernsehen oder auf der Straße traf, war mit mir nichts mehr anzufangen. Ich war total fertig und konnte nicht mehr. Ich dachte wirklich, dass es jetzt vorbei ist.

Aber ich habe es doch hinbekommen. Indem ich mich aktiv entschieden habe, nicht mehr krank sein zu wollen. Ich habe auch verstärkt meine spirituelle Ader entdeckt. Ich weiß, dass das nicht für jeden etwas ist. Aber sollte man es nicht einmal ausprobieren, wenn man nichts zu verlieren hat??

Am meisten in dieser Phase hat mir das Buch: Sorge dich nicht, lebe! geholfen. Das Buch wurde schon vor langer Zeit geschrieben ist aber immer noch aktuell und ich praktiziere viele Tipps jeden Tag.

11.03.2010 09:22 • #7


A
Das Buch habe ich auch, ist wirklich gut. Aber wenn man gerade in seinem Wahn drinne ist, kann einem niemand und nicht davon abbringen (bei mir jedenfalls) Ich heirate in 8 Wochen und bin total glücklich, habe aber angst das dieses glück durch irgendwas zerstört wird (in meinem fall wohl durch eine schlimme Erkrankung) warum kann man sich nicht darüber freuen was man hat und schiebt negative Gedanken davor??

11.03.2010 18:48 • #8


E
Man kann!! Man muss es nur wollen.
Wir sind uns ziemlich ähnlich. Weiß dein Verlobter von deiner Situation?
Bei mir war es auch deshalb so schlimm, weil mein Freund einmal abschätzig irgendwann sagte, dass er mit einer psychischen Störung bei anderen Menschen nicht umgehen kann. Ich war zwei Wochen lang nur in Panik.

Außerdem BILDEST du dir ein, das NICHTs dir helfen kann, wenn du in Panik bist. Was denkst du denn, was dich davon abhält? Nur deine Gedanken! Was denkst du denn, warum andere das nciht haben und normal leben? Weil sie andere Gedanken haben!
Deine Psyche merkt sich all die negativen Dinge, die in deinem Leben geschehen sind und warnt dich dann davor. Dein Unterbewusstsein merkt sich all die positiven Gefühle. Es kann aber nicht unterscheiden, zwischen Dingen die wirklich passiert sind und Dingen, die nur in deiner Vorstellungskraft liegen kann somit programiert werden.

Ich sage das immer wieder. Male dir so ausführlich wie möglich aus, wie wundervoll deine Ehe sein wird. Wie glücklich du bist, ohne Angst zu leben. Fühlst du, wie es dich erfüllt. Und wie du merkst, dass genau DAS es ist, was du willst. Dann solltest du das jeden Tag machen, und glaube mir, es wird dir besser gehen.

Bist du in einer Behandlung? Ich habe das jetzt nich noch einmal nachgelesen.. Befasst du dich außer diesem Forum noch mit anderen Quellen? Was hast du schon alles ausprobiert? Was ist mit deiner spirituellen Seite?

WILLST du denn glücklich und gesund werden?

12.03.2010 17:03 • #9


A
ich war in psychologischer Behandlung, meine Mutter ist damals als ich ein Kind war ständig mit mir bein Arzt gewesen, damit sie ausschließen konnte das ich auch wirklich nichts schlimmes habe. (ich hatte auch noch nie irgendeine schlimme kranknkheit), naja und dadurch ist das wohl auch zum größten teil zurück zu führen.
Ansosnten mache ich nichts weiter, mir ging es ja ganz lange nach der therapie total super - und dann auf einmal dieser schub.
die frage ob ich gesund sein möchte und ein glückliches leben führen will, kannste dir ja mal knicken, wer will das nicht?
also ich hoffe das dieser schub jetzt einmalig war und mit der plötzlichen krebserkrankung meines opas (der sein ganzes leben, er ist 80 noch nie krank war) in verbindung gebracht werden kann.

13.03.2010 11:31 • #10


A


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