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M
Hey ihr Lieben Es gibt gute Neuigkeiten: bekomme vorraussichtlich bald (in 2 Wochen, allerhöchstens 4 Wochen) meinen neuen Therapieplatz. ENDLICH! Aber doch nicht in der psychosomatischen Klinik, sondern auf der Kinderstation. Hoffe dann wird endlich alles besser.

Meine Diagnose hab ich auch noch bekommen: Mittelschwere Depression und generalisierte Angststörung(aber das wusste ich ja auch schon vorher)

Zum Glück hat sie mich auch gleich für die nächsten 2 Wochen in der Schule krankgeschrieben (soll es aber trotzdem versuchen, was ich bezweifle...)

Das Medikament hab ich auch bekommen. Sie hat mir alles genau erklärt und es hat kaum Nebenwirkungen. Ich soll es (nur wenn ich will) ab morgen nehmen. Ich hab trotzdem große Angst davor, das zu nehmen und bin mir auch garnicht mehr so sicher soll ich es trotzdem mal probieren?


Es heißt: Fluvoxamin, 50 mg N2. Hat jemand Erfahrung mit diesem Medikament?

Liebe Grüße an euch (:

20.04.2012 20:17 • 23.04.2012 #1


16 Antworten ↓


liebe
das freut mich aber für dich

20.04.2012 21:37 • #2


A


Neuigkeiten :)

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B
Na das ist doch super

Probier es einfach aus mit den Medis wenn du merkst das es nicht klappt oder ähnliches, dann kann man diese immernoch absetzen, aber vielleicht hilft es ja sogar richtig gut, ist doch auch mal eine Sichtweise wert

Liebste Grüße

21.04.2012 00:41 • #3


M
Ich hab noch immer etwas Angst, aber du hast Recht, ich werde es einfach nehmen, ohne groß darüber nachzudenken. Sollte ich mich nicht mehr melden, bin ich dran gestorben.


Gibt es bei dir was Neues, wenn ich fragen darf?
Liebe Grüße

21.04.2012 10:02 • #4


P
Ob das ein Glück ist, dass sie dich krank geschrieben hat, bezweifle ich. Gut finde ich, dass du jetzt die Medikamente nimmst und die Perspektive auf die Klinik hast. Und auf der kinderstation bist du doch mit deinem alter auch gut aufgehoben. Alles gute für dich

21.04.2012 10:08 • #5


M
danke prinzessin (:

Zu dem Medikamenten muss ich aber leider noch was ''beichten'': Ich wollte sie nicht nehmen. Und dann hat meine Mutter mich total angemeckert und war richtig sauer. Also hab ich so getan, als hätte ich sie runtergeschluckt, hab sie aber schnell unter der Zunge versteckt. Die Ärztin meinte zwar bei mir hätten sie in der niedrigen Dosis (25 mg) keine Nebenwirkungen. Aber auf dem Peibackzettel hab ich dann wieder die schlimmsten Sachen, wie Herzrasen und Unruhe und so gefunden (obwohl sie diese Symptome angeblich bei mir vermindern).

Wieso hab ich solche Angst mir durch Medikamte helfen zu lassen und wie kann ich diese Pillen einfach endlich runterschlucken?

21.04.2012 16:58 • #6


B
Hey mirilein,

Medikamente nimmt man doch eigentlich nie gern zu sich. Ich hatte mich ne zeitlang sogar so doll, auch nur eine Kopfschmerztablette zu nehmen, aber weißt du meine Denkweise hat sich nun einfach geändert.

Wenn ich Kopfschmerzen hab und merk es wird nicht besser wieso sollt ich mich dann weiter damit quälen? Eben es ergibt keinen Sinn, also nehme ich eine Tablette und erfreue mich dann dran das sie weggehen

Genauso solltest du versuchen bei deinen Tabletten zu denken. Die Ärztin hat sie nicht verschrieben, weil sie dir schaden will, sondern weil alle wollen das es dir besser geht.

Versuch dich darauf zu besinnen, das es was Gutes ist und nicht was Schlechtes

Und zu sagen ich nehme sie und sie dann doch nicht zu nehmen, halte ich für ganz schlecht, glaub das fördert nicht grad gute GEfühle bei dir. Denn zum einen kommt das Gefühl von wieso kann ich die nicht einfach schlucken, Jetzt musste ich meine Mama anlügen bis hin zu das wird doch nie was? Dann geht der ganze Teufelskreis wieder los und die Gedanken kreisen und kreisen und das ist es doch auch nicht Wert oder?

Sieh es als Chance und nicht als Gefahr!

21.04.2012 18:58 • #7


P
Unterbewusst würde man wohl davon reden, dass du nicht willst das es dir besser geht. Jedenfalls hätte meine therapeutin mir so was gesagt, wenn ich ihr so was erzählt hätte. Da liegt die Hilfe direkt vor der Nase, du musst nur zuschlagen und ja sagen, aber du verweigerst dich. Naja, ob die Therapeutin ein bisschen recht hat muss jeder für sich selber entscheiden.

21.04.2012 21:13 • #8


M
Genau das hat meine Mutter auch gesagt Ich will mir aber helfen lassen!

21.04.2012 21:30 • #9


B
Hey mirilein,

ich denke nicht das du nicht willst das es dir besser geht, sondern das du einfach Angst hast. Nur irgendwie müssen wir versuchen das aus deinem Köpfchen zu bekommen, aber das bekommen wir auch schon hin

Liebe Grüße

22.04.2012 13:22 • #10


M
Ja, das stimmt.


Hihi, das wäre gut

22.04.2012 18:24 • #11


Emmelchen
Huhu

Ich hab mich auch wahnsinnig gegen diese Tabletten gewehrt allerdings habe ich es dann nach 4 wochen doch probiert, hatte cymbalta, die halfen zwar aber nicht so wie ich es mir vorstelle... im Dezember letzten Jahres bekam ich dann Paroxetin und die haben mir sehr gut geholfen. jetzt setze ich sie ab da ich stabil genug bin und mein hormonhaushalt nach der schwangerschaft vor ca 13 monaten nun eigentlich wieder normal sein darf

Du wirst sie nicht für immer nehmen müssen!!
Sieh es als eine art gehhilfe! die tabletten machen dich erst richtig therapiefähig


lg

22.04.2012 20:25 • #12


M
Hey Eummelchen
Vielen Dank für deinem Tipp zu dem Thema Medikament. Ich lass mir aber noch etwas Bedenkzeit.

LG!

22.04.2012 20:57 • #13


B
Ich hab zwar gesagt Bedenkzeit ist okay und das seh ich auch immernoch so, aber pass auf das die Bedenkzeit nicht in eine totale Grübelei ausartet, denn das wird es dir dann nicht gerade leichter machen. Manchmal muss man erst versch. Medis austesten um zu schauen auf welches man am besten anspringt, aber das ist ja auch nicht schlimm. Früher hat man ja auch (also jedenfalls ich^^) versch. Füller oder Kulis ausprobiert, welcher am besten schreibt

22.04.2012 22:45 • #14


M
Ich weiß, du hast ja Recht

22.04.2012 22:51 • #15


N
hey mirilein,
habe endlich den thread gefunden.
ich kann dir nur raten, die tabletten zu nehmen. und um himmels willen, lies bitte die packungsbeilagen NICHT!!!
habe ich mir abgewöhnt. die ärzte wissen schon, was sie dir verschreiben. also vertrau den ärzten und nimm sie einfach.

und denke daran, dass es etwas zeit braucht, bis sie wirken. der spiegel muß sich erst in deinem blut aufbauen. wirf die flinte nicht ins korn, wenn nach ein paar tagen noch keine besserung aufgetreten ist.

der arzt hat dich 2 wochen aus dem verkehr gezogen, also nutze diese zeit für die einstellung auf die tabletten. wenn du willst, dass es dir besser geht.

ich hatte auch eine phase, wo ich dachte, hey, wenn es mir besser geht, muß ich wieder zur arbeit. aber was sagt das aus? dass man eben noch nicht über den berg ist. das ist blöd. deshalb habe ich mich darauf eingelassen und siehe da, es klappt tatsächlich. zumindest konnte ich endlich wieder rausgehen.

also, höre auf eine alte frau und nimm sie. aber auch wirklich. wegschmeißen gilt nicht

ich wünsche dir alles gute
Nini

23.04.2012 11:28 • #16


M
Vielen Dank, dass du mir etwas Mut machst, Nini

Mein Oma (arbeitet in einer Psychatrie) hat sich bei einem erfahrenen Kollegen erkundigt ueber das Medikamt und sie meinte, das kann ich nehemn. Und wenn sie das schon sagt, dann soll das was heissen.

Ich vertraue mal der Aerztin und lies mir die Packungsbeilage lieber nicht mehr durch.


Danke, wuensch ich dir auch

23.04.2012 18:50 • #17


A


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