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Ginger1
Hallo an alle !
Ich habe mich hier gerade erst angemeldet und mich etwas durch die Texte gelesen. Und es ist unglaublich, dass ich wirklich nicht alleine bin mit meinen Ängsten....
Zu meinem Problem, ich bin Arzthelferin und habe tierische Angst und Panik vor Krebserkrankungen. Ich bin mir immer sicher, es stimmt was nicht in meinem Körper. Wenn diese Gedanken anfangen ist es zu spät... Mir wird sofort übel, ich schwitze, ich atme zu schnell und bekomme Bauchkrämpfe. Ich zittere am ganzen Körper und die Übelkeit bringt mich um. Das geht jetzt seit Oktober 2015 so. Ich wurde komplett durchgecheckt und die Ärzte finden nichts, obwohl ich doch Beschwerden und Symptome habe, die auf was böses hinweisen. Ich kann einfach nicht mehr. Meine Kraft ist ausgeschöpft und ich fühle mich von Tag zu Tag schlechter. Vorgestern habe ich mir einen Lymphknoten am Hals operativ entfernen lassen und bekomme erst Freitag das Ergebnis. Seit dem bin ich meiner Angst und Panik nicht mehr Herr. Ich möchte lieber sterben, als dieses Gefühl der Machtlosigkeit aushalten zu müssen. Ich bin übrigens auch seit Februar einmal die Woche beim Psychotherapeuten, der meine Ängste aber abtut und mir meines Erachtens nicht viel hilft. Von einer niedergelassenen Psychiaterin habe ich Paroxetin verschrieben bekommen, was ich mich aber wegen der Nebenwirkungen nicht traue zu nehmen. Ich wohne alleine und gerade wenn ich alleine bin, fressen die schlimmen Gedanken mich auf.
Hoffe hier auf Verständnis und Austausch.
LG

11.09.2016 17:32 • #21


S
Zitat von Ginger1:
Hallo an alle !
Ich habe mich hier gerade erst angemeldet und mich etwas durch die Texte gelesen. Und es ist unglaublich, dass ich wirklich nicht alleine bin mit meinen Ängsten....
Zu meinem Problem, ich bin Arzthelferin und habe tierische Angst und Panik vor Krebserkrankungen. Ich bin mir immer sicher, es stimmt was nicht in meinem Körper. Wenn diese Gedanken anfangen ist es zu spät... Mir wird sofort übel, ich schwitze, ich atme zu schnell und bekomme Bauchkrämpfe. Ich zittere am ganzen Körper und die Übelkeit bringt mich um. Das geht jetzt seit Oktober 2015 so. Ich wurde komplett durchgecheckt und die Ärzte finden nichts, obwohl ich doch Beschwerden und Symptome habe, die auf was böses hinweisen. Ich kann einfach nicht mehr. Meine Kraft ist ausgeschöpft und ich fühle mich von Tag zu Tag schlechter. Vorgestern habe ich mir einen Lymphknoten am Hals operativ entfernen lassen und bekomme erst Freitag das Ergebnis. Seit dem bin ich meiner Angst und Panik nicht mehr Herr. Ich möchte lieber sterben, als dieses Gefühl der Machtlosigkeit aushalten zu müssen. Ich bin übrigens auch seit Februar einmal die Woche beim Psychotherapeuten, der meine Ängste aber abtut und mir meines Erachtens nicht viel hilft. Von einer niedergelassenen Psychiaterin habe ich Paroxetin verschrieben bekommen, was ich mich aber wegen der Nebenwirkungen nicht traue zu nehmen. Ich wohne alleine und gerade wenn ich alleine bin, fressen die schlimmen Gedanken mich auf.
Hoffe hier auf Verständnis und Austausch.
LG



Hallo Ginger1
mit deinen Ängsten bist Du nicht alleine. Wenn Du dich durch die Foren gelesen hast, musst Dir aufgefallen sein, dass sich alle ähneln und keiner hat eine realistische Diagnose. Mein Hausarzt erzählte mir, dass ein Teil der Medizinstudenten ihr Studium abbrachen, wegen der Symptome die sie an sich feststellten. Alle meine Symptome fühlen sich so unglaublich echt an, aber ich weiß auch das ich ein eingebildeter Kranker bin. Ich habe schon fast alle Krankheiten durch...

11.09.2016 17:59 • #22


Ginger1
Schön das du Schreibst, danke.
Ja, es geht allen hier ähnlich und es hilft mir genau in diesem Augenblick, hier zu kommunizieren. Bin ja frisch ausxsem Kkh entlassen und habe Angst vor der Angst, die mich plötzlich wieder überfallen könnte. Ablenkung tut gut.
Und ja, zu viel Wissen ist bei manchen Menschen eben fehl am Platz.....

11.09.2016 18:04 • x 1 #23





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