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Hallo,
Ich habe eine Mitralklappeninsuffizienz zweiten Grades, durch einen Mitrallklappenprolaps.
Jedes mal wenn ich zur Kontrolle gehe, frägt mich der Arzt nach meinen Symptomen - vor allem nach der Leistungsfähigkeit.
Da ich aber auch noch ein langwieriges BWS Syndrom habe, mit verklemmten Wirbeln und Nervenreizungen (dadurch viel Schmerzen, dadurch weniger Ausdauersport) und dazu kommt noch die permanente Erschöpfung durch die PTBS+Asperger Austismus.
Wenn der mich also fragt, muss ich sagen, ich bin permanent erschöpft, habe ständig Schmerzen im Rücken, welche in die Brust ausstrahlen und zu Herzstolpern führen ( lässt sich durch gerade stehen provozieren). Ich habe kaum mehr Ausdauerleistung. Obwohl es an manchen, guten Tagen so ist, dass ich körperlich arbeiten kann und Sport machen kann ohne Ende. nur eben an guten Tagen, wo der Schlaf gut war und die Schmerzen weniger sind.
Hat ein schwaches Herz gute Tage? Ein schwaches Herz müsste doch immer gleich schlecht pumpen?
Mein Problem ist, dass sich die Symptome so krass überschneiden, dass ich selber nicht mehr weiß was denn nun woher kommt.
Es ist nämlich ein Unterschied, ob man so eine Isuffizienz hat die asymptomatisch ist, oder leicht symptomatisch oder schwer symptomatisch. danach richtet sich ja die OP Indikation.
Hat jemand Rat wie ich da vorgehen soll? Zum einen will ich die beste mögliche (nötige) Behandlung fürs Herz, zum anderen möchte ich nicht am Herz operiert werden weil der Rücken und die Psyche eben jene Symptome machen, nur um danach zu erfahren, dass es mit danach genauso geht wie davor. wie lassen sich die Symptome zuordnen?
Und, ich hab tierische Angst vor dem Mitralzeug samt den Tabletten und einer OP. Mein Vater hatte eine Herzop (auch Mitralklappe) als ich 10 war. da hat mich meine Familie damit allein gelassen, mit der Angst die ich hatte um meinen Vater. Mein Mutter hat mich sogar beschuldigt in der Zeit nicht für sie da gewesen zu sein. seit dem habe ich panische Angst vor Herzkrankheiten und als man mir vor 15 Jahren mit 26 im Krankenhaus nach einer Panikattacke den Mitralklappenprolaps diagnostiziert, hat man mir damit einen Angstmotor in den Kopf eingebaut.

Hat jemand auch Herz+Rücken+Psyche? Wie packt ihr das?

LG Almander

22.10.2025 18:26 • 23.10.2025 #1


1 Antwort ↓

@Almander Vielleicht hilft dir, beim Arzt offen zu sagen, dass die Einschätzung für dich schwierig ist, weil sich die Symptome überlagern – und dass du Unterstützung brauchst, um sie besser zuzuordnen.
Du machst das richtig gut: Du beobachtest aufmerksam, suchst Klarheit und bleibst dran




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Dr. Matthias Nagel
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