Einbildung trotz Entwarnung des Arztes?

Guten Tag zusammen:)

an Silvester hatte ich eine unangenehme Konfrontation mit einem Knallkörper, worauf ich ein kurzes Piepen hörte und daraufhin einige Tage ein Wattegefühl im Ohr verspürte, was sich aber nach einigen Tagen besserte. Natürlich war ich den Tag nach Silvester in einer HNO-Klinik um mich dementsprechend behandeln zu lassen. Der HNO-Arzt machte alles Test, ein Audiogramm ergab, dass ich normalhörend bin und keine Spätfolgen zu erwarten habe. Als ich eine Woche darauf nocheinmal bei einem anderen HNO-Arzt bestätigte mir auch dieser, dass ich sensationell gute Ergebnisse habe und auch keine Geräuschempfindlichkeit aufzuweisen habe, also alles in Ordnung. Als ich dann meine Weisheitszahn-OP hatte waren die Symptome im Ohr komischerweise verschwunden. Erst, als ich mir wieder Gedanken über mein Ohr machte, fingen die Symptome wieder an und versetzten mich in die Gefahr, an einer Krankheit mit dem Ohr zu leiden, die nicht heilbar ist. Da habe ich totale Angst vor. Glaubt ihr, dass es wirklich an der Psyche liegen kann? Weil die Symotome sind jedes Mal absolut real bzw. fühlen sich so an. Zumal beide HNO-Ärzte mir bestätigten, dass ich nichts davon tragen werde und gesund bin.
Um eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank im Voraus!:)

Hallo Bjoern,

auch wenn es schwer ist, kann aus eigener Erfahrung sprechen, solltest du den HNO-Ärzten vertrauen schenken!
Immerhin hast du schon zwei Ärzte diesbezüglich kontaktiert, dann ist auch wirklich davon auszugehen das du keine bleibenden Schäden davon behältst.
Es wird deine Psyche sein, die es noch anders sieht

Liebe Grüße

Ja, ich denke das kann sehr wohl an der Psyche liegen. 2 Ärzte haben ja bestätigt, dass keine Schädigung vorliegt und du schreibst als du dich nicht auf das Ohr konzentriert hast waren die Symptome verschwunden.
Bei mir hat man anhand der Ergebnisse deutlich gesehen, dass auf dem rechten Ohr eine Beeinträchtigung vorliegt, die Tests sind schon ziemlich zuverlässig