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Angstmaus29
Schweißausbrüche
Das Gefühl umzufallen
Muskelzuckungen überall im Körper
Zusammen ziehen des Magens mit Übelkeit
Kribbeln in Händen und Füßen
Das Gefühl ich könnte nicht mehr laufen weil sich meine Beine ganz komisch anfühlen beim laufen
Das Gefühl es wäre jeden Moment mit mir vorbei kommt schubweise

16.04.2018 13:33 • #21


la2la2
Und seit wann bestehen die Symptome?

Was hast du denn schon so an Untersuchungen gehabt?

16.04.2018 13:37 • #22


A


Doch eine schlimme Krankheit

x 3


Angstmaus29
Die Symptome bestehen seit etwa 5 Monaten
Untersuchungen hatte ich bisher nur Blutabnahme zweimal und halt das übliche wie Blutdruck, Herz abhören

16.04.2018 13:40 • #23


Nati1234
Hallo Angstmaus,
ich habe die gleichen Probleme wie du. Ich war die letzten 10 Tage 5 mal in der Notfallambulanz und bei mir würde es jedes Mal auf die Psyche geschoben. Ich war/bin halt fest davon überzeugt was schlimmes zu haben aber ich denke wir sollten den Ärzten trauen. Ich habe jetzt fluoxetin bekommen und nehme es 13 Tage, es hilft najaaa mäßig. Ich hoffe jeden Tag dass die Wirkung bald einsetzt und ich wieder klar denken kann. Nimmst du etwas?
Ps: Ablenkung hilft mir auch nicht

Lg

16.04.2018 13:43 • #24


la2la2
Also nur ein bisschen Pille Palle husch-husch Diagnostik in 5 Monaten.....

Wie ist dein Hausarzt so drauf? Ist der bemüht nach Ursachen zu suchen oder hat der eigentlich kein Bock dazu?
Optimal wärs, wenn der seinen Job ernst nimmt und sich darum kümmert. Ansonsten auch kein Problem: Ein Telefon reicht. Du hast die freie Arztwahl und kannst zu jedem Facharzt auch ohne Überweisung gehen. Als Tipp: Sage NIEMALS einem Arzt, dass ein Kollege es für ein psychisches Problem hält!
Hol dir direkt mal parallel bei allen in Frage kommenden Fachärzten Termine: Neurologe, Kardiologe, Endokrinologe, Gastroenterologe, Gynäkologe, .....

16.04.2018 13:46 • #25


Angstmaus29
Zitat von Nati1234:
Hallo Angstmaus,
ich habe die gleichen Probleme wie du. Ich war die letzten 10 Tage 5 mal in der Notfallambulanz und bei mir würde es jedes Mal auf die Psyche geschoben. Ich war/bin halt fest davon überzeugt was schlimmes zu haben aber ich denke wir sollten den Ärzten trauen. Ich habe jetzt fluoxetin bekommen und nehme es 13 Tage, es hilft najaaa mäßig. Ich hoffe jeden Tag dass die Wirkung bald einsetzt und ich wieder klar denken kann. Nimmst du etwas?
Ps: Ablenkung hilft mir auch nicht

Lg



Ich kann irgendwie keinem Arzt vertrauen weil ich viel negatives schon gelesen und gehört habe
Ich nehme nichts hatte Opipram gehant aber leider nix gegen Ängste jetzt sollte ich Venlafaxin nehmen aber da traue ich mich nicht dran wegen möglichen Nebenwirkungen ich bin ein totaler Schisser

16.04.2018 13:48 • #26


Angstmaus29
Zitat von la2la2:
Also nur ein bisschen Pille Palle husch-husch Diagnostik in 5 Monaten.....

Wie ist dein Hausarzt so drauf? Ist der bemüht nach Ursachen zu suchen oder hat der eigentlich kein Bock dazu?
Optimal wärs, wenn der seinen Job ernst nimmt und sich darum kümmert. Ansonsten auch kein Problem: Ein Telefon reicht. Du hast die freie Arztwahl und kannst zu jedem Facharzt auch ohne Überweisung gehen. Als Tipp: Sage NIEMALS einem Arzt, dass ein Kollege es für ein psychisches Problem hält!
Hol dir direkt mal parallel bei allen in Frage kommenden Fachärzten Termine: Neurologe, Kardiologe, Endokrinologe, Gastroenterologe, Gynäkologe, .....


Eher habe ich das Gefühl er ist nicht wirklich bemüht zu helfen
Ich habe bisher nie gesagt das ich ein phsyisches Problem habe sie merken das meist schon an meiner Haltung und Gestiken fange auch oft direkt ab zu weinen

16.04.2018 13:49 • #27


Nati1234
Ich vertraue auch keinem Arzt aufgrund ein paar Ereignisse in der Vergangenheit. Bei mir wurde ein großes Blutbild gemacht, Kopf ct, ekg, neurologische Tests wie Finger auf Nase. Im Mai habe ich noch ein mrt Termin. Wenn du diese Untersuchungen hinter dir hast, dann wird es dir besser gehen und du hast Gewissheit. Denk immer daran, viele Leute die was schlimmes haben kriegen nicht mal mit dass sie was haben oder zumindest steht die Angst nicht so im Vordergrund. Ich kann dich so gut verstehen wie es dir geht! Ich mache seit 2 Wochen so eine schlimme Phase durch und jeder Tag ist ein neuer Kampf für mich! Ich denke wir müssen unseren Körper und den Ärzten vertrauen - aber das ist sehr schwer!

16.04.2018 13:54 • #28


Angstmaus29
Zitat von Nati1234:
Ich vertraue auch keinem Arzt aufgrund ein paar Ereignisse in der Vergangenheit. Bei mir wurde ein großes Blutbild gemacht, Kopf ct, ekg, neurologische Tests wie Finger auf Nase. Im Mai habe ich noch ein mrt Termin. Wenn du diese Untersuchungen hinter dir hast, dann wird es dir besser gehen und du hast Gewissheit. Denk immer daran, viele Leute die was schlimmes haben kriegen nicht mal mit dass sie was haben oder zumindest steht die Angst nicht so im Vordergrund. Ich kann dich so gut verstehen wie es dir geht! Ich mache seit 2 Wochen so eine schlimme Phase durch und jeder Tag ist ein neuer Kampf für mich! Ich denke wir müssen unseren Körper und den Ärzten vertrauen - aber das ist sehr schwer!



Ich leide jeden Tag unter massiver Todesangst das mir etwas schlimmes passieren wird und mein Sohn ohne Mama sein muss
Ich kann seitdem die Symptome und Ängste so stark sind kaum noch das Haus verlassen verkrieche mich in der Wohnung im Bett

16.04.2018 13:57 • #29


Sonja77
Lass dir helfen alleine kommst du da nicht mehr raus....lass dich untersuchen und danach suche dir einen therapeuten und mache eine therapie....es ist schwer ich Weiss auch ich kämpfe jeden tag mit meiner angst und meinen symptomen aber irgendwann musst du den weg da raus finden mach es für deinen sohn auch ich habe 2 Kinder wir müssen stark sein....du hattest grad vor ein paar stunden noch einen bauchultraschall und bist immernoch nicht beruhigt...was solite der artzt noch machen?

16.04.2018 14:11 • #30


la2la2
Zitat von Angstmaus29:
Ich kann irgendwie keinem Arzt vertrauen weil ich viel negatives schon gelesen und gehört habe

Richtige Einstellung, nicht blind Ärzten zu vertrauen. Es gibt in JEDEM Beruf Leute, die wirklich gut sind und welche, die den Beruf verfehlt haben - das gilt natürlich auch für Ärzte.

Zitat von Angstmaus29:
Ich nehme nichts hatte Opipram gehant aber leider nix gegen Ängste jetzt sollte ich Venlafaxin nehmen aber da traue ich mich nicht dran wegen möglichen

Ist natürlich ne Möglichkeit zu versuchen mit Chemie die Symptome zu unterdrücken, statt nach der Ursache zu suchen. Gab oder gibt es denn echte belastende Sachen in deinem Leben innerhalb der letzten 6-8 Monate?

Zitat von Angstmaus29:
Eher habe ich das Gefühl er ist nicht wirklich bemüht zu helfen
Ich habe bisher nie gesagt das ich ein phsyisches Problem habe sie merken das meist schon an meiner Haltung und Gestiken fange auch oft direkt ab zu weinen

Ist natürlich ein großes Problem. Wäre sehr hilfreich, wenn du das für die weitere Diagnostik irgendwie in den Griff bekommst....



Zitat von Nati1234:
Bei mir wurde ein großes Blutbild gemacht, Kopf ct, ekg, neurologische Tests wie Finger auf Nase. Im Mai habe ich noch ein mrt Termin. Wenn du diese Untersuchungen hinter dir hast, dann wird es dir besser gehen und du hast Gewissheit.

Ist auch nur der 0815 Standardkram, bei dem man eine organische Ursache der Symptome nicht ausschließen kann, wenn man dabei nichts findet.

Zitat von Nati1234:
Ich mache seit 2 Wochen so eine schlimme Phase durch und jeder Tag ist ein neuer Kampf für mich!

Was seit 2 Wochen besteht kann, genauso wie ne Erkältung ganz einfach von selbst verschwinden. Aber bei 5 Monaten Symptomen, die das Leben stark beeinträchtigen, ist eine spontane Selbstheilung nicht mehr so wahrscheinlich.....
Zitat von Nati1234:
Ich denke wir müssen unseren Körper und den Ärzten vertrauen - aber das ist sehr schwer!
Ist die einfachste Möglichkeit es zu akzeptieren, die andere wäre dran zu bleiben und zu kämpfen, dass nach der Ursache gesucht wird.....

Zitat von Angstmaus29:
Ich kann seitdem die Symptome und Ängste so stark sind kaum noch das Haus verlassen verkrieche mich in der Wohnung im Bett

Ist natürlich die Frage nach der Henne und dem Ei. Hast du Symptome, weil du Angst hast oder hast du Angst, weil du die Symptome hast? Lässt sich nicht so einfach beantworten....

16.04.2018 14:16 • #31


Angstmaus29
Zitat von Ewigeangst:
Lass dir helfen alleine kommst du da nicht mehr raus....lass dich untersuchen und danach suche dir einen therapeuten und mache eine therapie....es ist schwer ich Weiss auch ich kämpfe jeden tag mit meiner angst und meinen symptomen aber irgendwann musst du den weg da raus finden mach es für deinen sohn auch ich habe 2 Kinder wir müssen stark sein....du hattest grad vor ein paar stunden noch einen bauchultraschall und bist immernoch nicht beruhigt...was solite der artzt noch machen?



Ich hatte vor paar Stunden keinen Bauchultraschall glaube du verwechselst mich mit jemanden

16.04.2018 14:38 • #32


Angstmaus29
Zitat von la2la2:
Richtige Einstellung, nicht blind Ärzten zu vertrauen. Es gibt in JEDEM Beruf Leute, die wirklich gut sind und welche, die den Beruf verfehlt haben - das gilt natürlich auch für Ärzte.


Ist natürlich ne Möglichkeit zu versuchen mit Chemie die Symptome zu unterdrücken, statt nach der Ursache zu suchen. Gab oder gibt es denn echte belastende Sachen in deinem Leben innerhalb der letzten 6-8 Monate?


Ist natürlich ein großes Problem. Wäre sehr hilfreich, wenn du das für die weitere Diagnostik irgendwie in den Griff bekommst....




Ist auch nur der 0815 Standardkram, bei dem man eine organische Ursache der Symptome nicht ausschließen kann, wenn man dabei nichts findet.


Was seit 2 Wochen besteht kann, genauso wie ne Erkältung ganz einfach von selbst verschwinden. Aber bei 5 Monaten Symptomen, die das Leben stark beeinträchtigen, ist eine spontane Selbstheilung nicht mehr so wahrscheinlich.....
Ist die einfachste Möglichkeit es zu akzeptieren, die andere wäre dran zu bleiben und zu kämpfen, dass nach der Ursache gesucht wird.....


Ist natürlich die Frage nach der Henne und dem Ei. Hast du Symptome, weil du Angst hast oder hast du Angst, weil du die Symptome hast? Lässt sich nicht so einfach beantworten....



Bei mir waren zuerst die Symptome da dann kam die Angst und wurde immer schlimmer

16.04.2018 14:40 • #33


Katjaeinfach
Liebe Angstmaus,
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an, du musst dir dringend helfen lassen, alleine schaffst du es leider nicht, ich weiss nicht wie alt dein Sohn ist, ich kann dir nur sagen das Kinder sehr feinfühlig sind wenn es der Mutter nicht gut geht...Ihm geht es dadurch auch nicht gut und das willst du nicht, das Forums ist eine tolle Sache wo man sich austauschen kann und sich ein paar Tips holen kann, wir sind aber alle keine Therapeuten. Nimm die Medis die du verschrieben bekommen hast ich glaub sie helfen dir gegen deine Ängste

Wenn du darüber nach denkst was aus dem kleinen wird wenn du schwer krank bist bzw sterben wirst,
Und immer wieder darüber grübelt, es hat keinen Sinn du wirst keine Lösung finden.

Such dir bitte Hilfe....

16.04.2018 14:50 • #34


Angstmaus29
Zitat von Katjaeinfach:
Liebe Angstmaus,
Ich schließe mich meiner Vorrednerin an, du musst dir dringend helfen lassen, alleine schaffst du es leider nicht, ich weiss nicht wie alt dein Sohn ist, ich kann dir nur sagen das Kinder sehr feinfühlig sind wenn es der Mutter nicht gut geht...Ihm geht es dadurch auch nicht gut und das willst du nicht, das Forums ist eine tolle Sache wo man sich austauschen kann und sich ein paar Tips holen kann, wir sind aber alle keine Therapeuten. Nimm die Medis die du verschrieben bekommen hast ich glaub sie helfen dir gegen deine Ängste

Wenn du darüber nach denkst was aus dem kleinen wird wenn du schwer krank bist bzw sterben wirst,
Und immer wieder darüber grübelt, es hat keinen Sinn du wirst keine Lösung finden.

Such dir bitte Hilfe....



Hilfe habe ich mir schon gesucht aber merke das ich ambulant nicht weiter komme und wohl das beste erstmal ist stationär zu gehen da ich meinen Alltag nicht mehr hinbekomme wirklich
Wenn ich daran denke wie ich vorher mal gewesen bin ein lebenslustiger froher Mensch der überall mit dabei war und jetzt nichts mehr fast nur noch Zuhause in der Wohnung und selbst da habe ich Angst

16.04.2018 14:56 • x 1 #35


Katjaeinfach
Wenn du die Einsicht hast das du Hilfe brauchst und du nur in eine Klinik gehen kannst, was natürlich mit Kind nicht leicht ist, rate ich dir das du zu deinem doc gehst und ihm sagst das du weißt das du Hilfe brauchst und du lässt dir von ihm ein paar Tips zu Klinik oder Kur (Mutter Kind Kur) geben.

Wann und warum hast du die Ängste entwickelt....?

16.04.2018 15:04 • #36


Sonja77
Sorry da hab ich falsch gelesen tut mir leid...hoffe es geht dir jetzt ein wenig besser....konntest du dich bischen ablenken?

16.04.2018 16:45 • #37

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kopfloseshuhn
Zitat von la2la2:
Richtige Einstellung, nicht blind Ärzten zu vertrauen. Es gibt in JEDEM Beruf Leute, die wirklich gut sind und welche, die den Beruf verfehlt haben - das gilt natürlich auch für Ärzte.


Ja. Nein.
Ich finde die Einstellung nicht grundsätzlich richtig.
Denn was macht mehr Angst?
Klar, natürlich - es gibt Ärzte, die machen ihren Job nicht vernünftig.
Auch das sind Menschen, auchdie machen Fehler.
Hab ich doch auch selbst erlebt.

Es ist ein schmaler Grad zwischen grundsätzlichem Misstrauen und einbisschen Vertrauen-
Wer gar nie und niemals jemandem traut, auch keinem Arzt, wie soll dann die Angst besser werdenß
Dann kann man sich von hundert Ärzten untersuchen lassen. Von Spezialisten und Professoren.
Und am Ende noch genaus so viel Angst zu haben, wie zuvor.

Diue könnten ja schließlich auch etwas übersehen haben?!

Das ist nicht hilfreich!

Ich hab es selbst durch. Ich hatte eine Herzrythmusstörung. Und eine bekannte Angststörung. Nun, als die Herzrythmusstörungzum ersten mal auftrat: Aus dem Nichts eine Frequenz von 240 bpm und genauso schlagartig wieder weg: Was hieß es da? Frau Huhn, sie haben eine Panikattacke gehabt.
Klar, im EKG war da schon ncihts mehrzusehen. Außer meine ANgst. All meine Erklärungen wurden auf die Psyche geschoben. Das ganze drei Mal.
Ich habe drei Jahre lang jeden Tag angst gehabt, dass es wieder auftrittundich daran sterben könnte. War verzweifelt, weil mir keiner gelaubte.
Natürlich, ichhabe ein bisschen medizinisches Wissen und hab gelesenund eine Ahnung, dass es auf die Reentry Tachykardie hinausläuft. Das ist etwas, das in keinem EKG der Welt gesehen werden kann- außer, sie ist gerade aktiv.
ich wusste, sie bringt mich nicht um und hatte trotzdem Angst.
Bis ich die Anfälle jeden Tag bekam. Da glaubte mir jemand. Ein neuer Arzt in einem neuen Krankenhaus. Und hat die Störung verödet.

So und nun? Ich kann die kleine Narbe in meinem Herzen nicht sehen! Ich kann nicht sicher sein, dass sie weg ist. Manchmal lagen Jahre zwischen den Anfällen.
Ich muss nun vertrauen, dass der Arzt seinen Job gut gemacht hat.
Ich kann nciht weiter Jahre damit verschwenden, davor Angstzu haben und davor, dass ich evtl doch daran sterben könnte.
Und glaube mir, das ist harte Arbeit!

Es gibt Tage an denen ich sofort morgens daran denke und denke, ok heute ist es so weit, heute kommt sie wieder.
Und ich kämpfe mühsam die Angst nieder und beginne meinenTag und mache weiter. Und rede mir selbst gut zu, dass das unsinn ist.

Man muss ein bisschen Vertrauen haben.
Und mitbringen. Sonst wird man der ANgst nie niemals entkommen!
Ich wünsche dir ein bisschen Vertrauen.

16.04.2018 17:44 • x 1 #38


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