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Belly86
Zitat von rabbitmaker:
Ich kann dir das nicht beantworten! So ist die Aussage von meiner Psychologin!
Aber ich als Patient, der eine hypochondriesche Störung hat, muss sein Leben lang dagegen kämpfen, ist falsch gesagt! Ich muss mit der Störung lernen zu leben und akzeptieren!


Wie wurde denn die hypochondrische Störung bei dir festgestellt ?
Schaffst du es denn? Bist du trotzdem glücklich?

09.04.2019 13:24 • #421


rabbitmaker
Zitat von Belly86:

Wie wurde denn die hypochondrische Störung bei dir festgestellt ?
Schaffst du es denn? Bist du trotzdem glücklich?

Nach dem tot meiner Mutter vor drei Jahren, ging es mir nicht gut! Bei mir wurde dann Bluthochdruck festgestellt! Der aber von meinem Arzt gut eingestellt wurde! Habe dann auch 30kg abgenommen! Es fing dann aber bei mir an, dass ich mindestens 50mal am Tag gemessen habe! Auch auf der Arbeit, bin dann auf Klo gegangen!
Waren die Messungen zu hoch bin ich zum Arzt, waren sie zu niedrig bin ich zum Arzt, auch wenn der Blutdruck normal war, war es für mich dann nicht normal!
Am Wochenende viel Zeit in der Notaufnahme verbracht!
Irgendwann meinte mein Arzt, es ist psychosomatisch und ich sollte zum Psychologen! Hat dann ein halbes Jahr gedauert, bis ich einen Termin bekommen habe!
Nach einigen Gesprächen, wurde dann eine psychosomatische Störung mit Kontrollzwang festgestellt!
Ich bekomme seit dem einmal die Woche ambulante Therapie und warte auf eine EMDR Therapie!
Ob ich es schaffe? Mal ja, mal mein! Manchmal ist es das Herz, dann der Magen, drücke dann auf den Magen, bis er grün und blau ist, weil ich denke, dass ich Knoten spüre!
Ich bin nicht glücklich, weil sich bei mir alles um die Krankheit dreht! Und wenn die Frau und die Kinder sehen, dass der Mann/Papa nicht glücklich ist, sind sie auch nicht glücklich! Und das macht mich traurig! Weil die ängsten Personen, können dir nicht helfen, weil sie emotional denken! Meistens! Und das ist dann falsch! Und dann sind sie noch trauriger, weil sie dir nicht helfen können!
Schön ist das nicht!
Ich hoffe das ich es irgendwann verstehe, dass so viele Sachen im Körper passieren und das alles normal ist!

09.04.2019 13:52 • #422


A


Diese Herzstolper machen mich verrückt

x 3


rabbitmaker
Sorry!
Im Text muss es heißen!
Hypochondriesche Störung mit Kontrollzwang!

09.04.2019 14:31 • #423


L
Ist wer wach ?

10.04.2019 02:14 • #424


rabbitmaker
Jetzt ja!

10.04.2019 05:31 • #425


Steeeveeennn
Guten Morgen, bin auch erwacht..

Das ziehen links, seitlich am Hals ist schon weniger geworden..
Aber male mir immer noch das schlimmste aus..
Das z.B was mit der Halssschlagader nicht hinhaut, macht mich kirre..

10.04.2019 06:15 • #426


rabbitmaker
Zitat von Steeeveeennn:
Guten Morgen, bin auch erwacht..

Das ziehen links, seitlich am Hals ist schon weniger geworden..
Aber male mir immer noch das schlimmste aus..
Das z.B was mit der Halssschlagader nicht hinhaut, macht mich kirre..


Wird sich bestimmt bald alles beruhigen!
Versuche dich abzulenken!
Ich freue mich schon auf Ende des Monats, da macht unser Freibad auf! Das Schwimmen tut meinem Rücken immer sehr gut!

10.04.2019 06:44 • #427


Steeeveeennn
Zitat von rabbitmaker:

Wird sich bestimmt bald alles beruhigen!
Versuche dich abzulenken!
Ich freue mich schon auf Ende des Monats, da macht unser Freibad auf! Das Schwimmen tut meinem Rücken immer sehr gut!


Unser Pool wartet auch schon auf dem Hof.
Mit der neuen Freundin läufts auch super, ich wünschte, ich hätte keine Gedanken mehr, so wie es die letzten Wochen war..

10.04.2019 07:17 • #428


rabbitmaker
Ja das kenne ich!
Läuft einige Tage alles gut, keine Gedanken die einen runter ziehen und dann kommt wieder so ein tief!
Bin auf der Arbeit und mir ist schwindelig! Jetzt versuche ich mich nicht weiter rein zu steigern! Ich weiß, dass es nach einiger Zeit wieder besser wird!

10.04.2019 07:40 • #429


K
Zitat von Belly86:


Also dieses Herzstolpern habe ich täglich mehrmals ...
Variante 2 habe ich vllt alle 2 Wochen mal.. Gott sei dank... weil diese
Empfinde ich als ganz schlimm


das macht einen wahnsinnig,
hauptsache es kommt die Zeit wo es verschwindet, dann kann man besser in der Zukunft mit umgehen, wenn es wieder kommt.
Das wünsche ich euch sehr.
Gestern war ein guter Tag, nur paar mal ganz leicht, damit kann man leben.

10.04.2019 08:48 • #430


Steeeveeennn
habe mittlerweile die anderen Symptome im Griff, seit gestern ziehts mir leider gefühlt an beiden Halssschlagadern (was ich vermute mir natürlich das schlimmste ausmale)
Es fing alles beim Bauchworkout an, wo es plötzlich an beiden Seiten anfing zu ziehen..
Dr.Google sagte ja wieder Aderverengungen, Blutgerinsel, erste Anzeichen auf Schlaganfälle..
Meine Mutter / Vater reden mir aber Mut zu, sagen ich sei gesund, hätte mich vielleicht auch verspannt..

Ich werde diesen Tag schon irgendwie überstehen, hoffe ich..

11.04.2019 07:19 • #431


M
Also zunächst mal stellt sich mir die Frage, wieso Du mit 19 Angst vor einer Adernverengung, einem Schlaganfall oder einem Blutgerinnsel hast? Das ist alles so unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist bei einem Bauchworkout eine Verspannung der Halsmuskulatur.
Desweiteren frage ich mich, wie man ein Ziehen der Halsschlagader merkt? Wenn es an der Stelle zieht, dann ist es meistens der Muskel und nicht die Schlagader.
Ich bin mir sehr sicher, dass Du keine der o.a. aufgeführten Erkrankungen hast.
Versuch Dich zu entspannen und dann wirst Du sehen, dass das wieder weggeht.

11.04.2019 07:32 • x 2 #432


Steeeveeennn
Guten Morgen,

vor 4 Jahren erlitt ich meine Familie einen Hausbrand, nachdem wurde ich sehr panisch.
Wurde dann im Krankenhaus untersucht.
EKG, 24h EKG, Blutdruck, 24h Blutdruck - alles unauffällig, blutdruck leicht erhöht, was meine Panik / Angst verursacht haben soll.
Die Ärztin meinte, ich hätte einen starken/vergrößerten Herzmuskel, da ich früher viel Leichtathletik betrieben habe, was aber nicht weiter problematisch ist.
In der Familie gab es noch keine Herzerkrankungen.
Danach ging ich dann zur Psychologin lernte, wie ich mit den Panikattacken umzugehen habe.
Herzängste, Angst vorm Infarkt waren damals so meine größten Probleme.
Über die Jahre ging es mir dann besser, ich hörte kaum in mich hinein, tastete nie den Puls, bildete mir keine Erkrankungen ein, ignorierte jedes zwicken in Brust Herzgegend..

Seit letzter Woche Samstag gehts mir leider wieder schlechter, Atemnot, Kloß im Hals, Adern verkrampfen, Kalte Nasse Hände / Füße - den ganzen Tag, hinzu kam jetzt, dass ich auf beiden Seiten meines Halses ein ziehen / drücken empfinde, was mich total nervös macht, weil ich mir, genauso wie früher, wieder das schlimmste ausmale..
Beschwerden wie diese hatte ich nach dem Training noch nie, ich denke auch, dass ich deshalb auch so panisch / ängstlich reagierte.

Der Gedanke, dass sich über die Jahre doch etwas entwickelt haben könnte, überschüttet mich doch.
Es wäre soweit alles gut, außer, dass ich ein ziehen / drücken an beiden Seiten meines Halses verspüre..

11.04.2019 08:17 • #433


M
Schau mal, es ist absolut unwahrscheinlich, dass Du mit 19 Jahren etwas am Herzen hast, dies insbesondere, da Du ja schon komplett untersucht wurdest und somit seit Geburt bestehende Herzfehler wohl ausgeschlossen sind.

Ein Ziehen an beiden Seiten des Halses ist am ehesten muskulär, oder infektiös bedingt.
Das Googlen nach Symptomen führt immer zu irgendwelchen gaaanz schlimmen Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder gerne auch Krebs.
Lass das sein! Wenn es nicht besser wird mit dem Ziehen, dann gehe zu Deinem Hausarzt, der kann Dich sicherlich beruhigen.

p.s. mein Vater hatte auch einen sportlich bedingten, vergrößerten Herzmuskel und ist damit alt geworden.

11.04.2019 08:35 • x 1 #434


Steeeveeennn
danke für die netten worte am morgen,

ich versuche den Kopf frei zu bekommen mir gar nicht erst einzureden, dass ich schwerkrank bin.
ein Spaziergang durch's Dorf mit dem Hund wird mir glaube ich gut tun.

Ich werde mich melden, sobald es Neuigkeiten gibt!

11.04.2019 08:41 • x 1 #435


rabbitmaker
Wie ich schon geschrieben habe, können Pausen dazwischen liegen! Tage, Wochen, Monate und Jahre!
Und auf einmal, bekommst ein wieder ne Panik!
Klar sollte man das immer abklären! Aber wenn der Arzt sagt, dass alles okay ist, dann sollten wir das glauben!
Mir fällt es auch so unheimlich schwer!
Lese zur Zeit ein Buch, in dem Tipps gegeben werden, wenn man eine Panikattacke bekommt, was man dagegen tun kann!
Auch wird dort erklärt, warum man eine Panikattacke bekommt!
Habe das Buch jetzt nicht vor mir! Deswegen, kann ich das nur mit meinen Worten erklären!
Es gibt im Gehirn ein Nervenzentrum, dass für die Angst zuständig ist! Angst ist gut und wichtig! Sagt uns wann wir weglaufen müssen, gibt uns Adrenalin, lässt uns schwitzen, lässt das Herz schneller schlagen und und und! Alles Dinge, damit wir schnell gefahren abwehren können!
Dieser Zentrum ist bei vielen gestört! Und es ist so sensibel, dass aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird!
Dieses Zentrum gilt es jetzt wieder neu an zu lernen!
Quasi ein neues Update drauf zu spielen!
Das Problem ist, je länger man in dieser Panik steckt, desto länger dauert es!
Ich würde an deiner Stelle mich untersuchen lassen, wenn der Arzt sagt, dass alles okay ist, dann denke an das Update

11.04.2019 08:48 • x 1 #436


Belly86
Guten Morgen ihr lieben,

Ich habe mal eine frage .. und zwar erhöhen Angststörungen dauerhaft den ruhepuls
Bzw evtl sertralin was ich nehme ?
Ich hatte sonst einen ruhepuls vin 61 mittlerweile bin ich bei 74.
Auch nachts liegt er meist um 65 .. vorher bei 48.

Kennst sich da jmd aus ?

Lg belly

12.04.2019 08:51 • #437

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rabbitmaker
Auskennen nicht aber aus meiner Erfahrung, ist es so, das mein Puls normal bei Ruhepuls bei 50 - 65 liegt! Aber schon alleine der Gedanke, jetzt messe ich, lässt meinen Puls auf über 80 steigen! Genauso ist es bei mir mit dem Blutdruck!

12.04.2019 09:07 • #438


E
Hallo an Alle!

Ich schreibe zum ersten mal hier und hoffe ich bin richtig.
Ich habe vor vier wochen anfallsartiges Herzstolpern bekommen. Es trat ganz plötzlich auf manchmal nur 2-3 minuten und das längste waren 15 min. Bekam dann jedes mal Panikattacken. Es wurde bisher 2 Ruhe Ekgs, 1 Langzeit ekg und 1 herzultraschall, sowie ein schnelltest und ein glaube kleines blutbild angefertigt. War alles prima bis auf ein bisschen niedriger eisenwert aber nicht behandlungsbedürftig. Das alles hat mich nicht beruhigt da ich gelesen hab dass dieses vorhofflimmern oft genau so anfallsartig auftritt und leider bei vielen somit nicht aufgezeichnet werden kann. Ich bin den ganzen tag ängstlich und panisch und erkenne mich selbst nicht wieder. Habe das Gefühl keine Lebensqualität mehr zu haben und ständig panik dass es wiederkommt und dann Auch bleibt.

Ich hatte vor ca9 jahren schonmal eine phase mit panikattacken aber nie ein herzstolpern und schon gar nicht so heftig. Habe damals nachdem bei allen ärzten eine organische Ursache ausgeschlossen werden konnte eine therapie gemacht die auch erfolgreich war.
Ich weiß nicht so recht was ich machen soll. Nochmal zu einem kardiologen, zum Hausarzt oder doch gleich eine therapie?
Liebe Grüße

12.04.2019 10:16 • #439


Belly86
Zitat von rabbitmaker:
Auskennen nicht aber aus meiner Erfahrung, ist es so, das mein Puls normal bei Ruhepuls bei 50 - 65 liegt! Aber schon alleine der Gedanke, jetzt messe ich, lässt meinen Puls auf über 80 steigen! Genauso ist es bei mir mit dem Blutdruck!



Ich habe eine fitbit wo dauerhaft gemessen wird ... also liegt mein ruhepuls
Im Durchschnitt am Tag bei 74 ... also 13 Schläge höher als
Noch vor einem halben Jahr...

12.04.2019 14:29 • #440


A


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