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Hallo,

ich überlege eine Blutspende zu machen. Allerdings habe ich immer Angst vor der Testung des Blutes, da ich bei Kleinigkeiten im Kleinen oder großen Blutbild schon Angst bekomme, auch wenn die bisher immer unbegründet gewesen ist.

Daher meine Frage: welche Untersuchung werden mit meinem gespendeten Blut gemacht?

Ich habe schon gegoogelt: mal heißt es, es wird ein kleines Blutbild gemacht, mal nicht .

08.07.2025 17:53 • 10.07.2025 #1


15 Antworten ↓


HIV, Hepatitis und Syphilis, sowie eine allgemeine Untersuchung der Blutwerte
und bestimmt Blutgruppenbestimmung

meine Freundin macht es regelmaessig

A


Blutspende - was wird getestet?

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Allgemeine Untersuchung der Blutwerte sind dann ein kleines Blutbild?

Du könntest nachfragen, aber es dürfte auf jeden Fall weniger sein als das, was man bei der Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt überprüft.

@TallyWeijl90

Ganz ehrlich – frag dich mal, was genau du da eigentlich willst. Willst du wirklich helfen? Dann sollte klar sein, dass dein Blut ordentlich durchgecheckt wird – auf Infektionen, manchmal auch Blutbild, je nach Organisation. Da geht’s nicht um dich, sondern um die Sicherheit von Menschen, die das Blut kriegen. Und ja, da wird auch mal was getestet, was du lieber gar nicht wissen willst. Das gehört dazu.

Aber wenn’s dir eigentlich nur um die Aufwandsentschädigung geht – die 20 Euro, der Snack oder der kurze Schulterklopfer fürs Gewissen – dann ist das vielleicht der falsche Bereich. Weil du gibst nicht nur Blut, du gibst Verantwortung mit ab. Und wenn du schon beim Gedanken an einen fragwürdigen Leukozytenwert in Panik ausbrichst, dann ist das keine neutrale Spende – das ist ein innerer Spießrutenlauf, bei dem’s am Ende weder dir noch dem Empfänger besser geht.

Also: Willst du helfen? Dann akzeptier den Prozess, mit allem, was dazugehört. Willst du Geld? Dann such dir ’n Nebenjob, bei dem du nicht tagelang auf eine Testergebnis-Katastrophe wartest, die wahrscheinlich eh nie kommt – dich aber trotzdem auffrisst.

@WayOut ich kann Deine Ausführungen nachvollziehen. Allerdings würde ich das Blut unentgeltlich spenden bzw. die Aufwandsentschädigung spenden. Würde tatsächlich gerne helfen, weil Spenden benötigt werden und ich mit meinen Ängsten vermutlich nicht so schlecht dran bin, wie anderen mit ernsthaften Erkrankungen, die Blutspenden benötigen.

An Blutspende verdient man eh nichts. Wenn überhaupt was gezahlt wird, ist das im Bereich, wo es sich nie lohnt, dafür dort hinzufahren, die Zeit ans Bein zu binden und wieder zurückzufahren.

Früher gabs beim DRK noch hinterher richtig gut zu essen. Mittlerweile ist das zumindest hier schlechter geworden. Abgepacktes Graubrot, bisschen Käse, Schmalz oder Mett, fertig.

Beim DRK wird damit geworben, dass das Blut untersucht wird und man bei Auffälligkeiten informiert wird. Ich gehe aber davon aus, dass die das untersuchen, was für die Spende wichtig ist und nicht, was für einen selbst wichtig sein könnte.

Also sicher weniger als beim kleinen Blutbild.

Mein Papa hat 100 mal Blut gespendet und bekam da nie Geld für, aber so ne kleine Brosche zum 25,50,75 und 100sten mal. Habe ich geschenkt bekommen und alle vertickert. Ansonsten kann ich mich daran erinnern, dass ich als Kind ein paar mal mitkam und er eine Milkaschokolade pro Spende bekam, ich durfte mir die Sorte aussuchen und sie essen.
Ich denke, die untersuchen alle wichtigen Werte, auch Eisen, da erfährt man direkt, ob man einen Mangel hat.

Zitat von WayOut:
das ist ein innerer Spießrutenlauf, bei dem’s am Ende weder dir noch dem Empfänger besser geht.

Wieso dem Empfänger? Der weiß doch nichts davon, unter welchen psychischen Umständen das Blut abgenommen wurde.

Mein Vater hat immer Blut gespendet und wurde tatsächlich mal informiert, dass er dringend den Arzt aufsuchen sollte. Er hatte ein neues Medikament bekommen und das hatte sein Blut sehr verdickt. Der Arzt war froh darüber, denn das hätte für meinen Vater mit großen Komplikationen enden können. Also, wichtige Dinge werden schon untersucht.

Zitat von Schlaflose:
Wieso dem Empfänger? Der weiß doch nichts davon, unter welchen psychischen Umständen das Blut abgenommen wurde.


Weil es für den Empfänger nen Spießrutenlauf wäre wenn diese Tests nicht gemacht werden würde. Habe das aber jetzt nicht alles im klein klein auseinander genommen weil der Text sowieso schon lang ist und das jetzt nicht die Haupt frage des ganzen war

Aber so ganz genau weiß hier keiner, ob ein Kleines Blutbild gemacht wird, oder?

Zitat von TallyWeijl90:
Hallo, ich überlege eine Blutspende zu machen. Allerdings habe ich immer Angst vor der Testung des Blutes, da ich bei Kleinigkeiten im Kleinen oder großen Blutbild schon Angst bekomme, auch wenn die bisher immer unbegründet gewesen ist. Daher meine Frage: welche Untersuchung werden mit meinem gespendeten Blut ...

Ich lebe in den USA u kann kein Blut spenden.Da ich in in der BSE Zeit in Deutschland gelebt habe.

Ich hab früher regelmässig gespendet. Man hat uns nur gesagt, daß es für den Spender den Vorteil hat, daß eventuelle Auffälligkeiten im Blut rechtzeitig erkannt werden.

Zitat von Mariebelle:
Ich lebe in den USA u kann kein Blut spenden.Da ich in in der BSE Zeit in Deutschland gelebt habe.

Und in Deutschland darf man kein Blut spenden wenn man zur BSE Zeit in England gelebt hat.

Zitat von Mariebelle:
Ich lebe in den USA u kann kein Blut spenden.Da ich in in der BSE Zeit in Deutschland gelebt habe.

Das ist krass. In Deutschland gab es ja gar kein BSE. Ich war zur BSE-Zeit ein halbes Jahr in England, wo es Fälle gab. Meine Freundin, die damals auch dort war, wollte vor einigen Jahren in Deutschland Blut spenden und durfte nicht. Und das, obwohl sie Vegetarierin ist und es damals schon war.
Wenigstens brauche ich kein schlechtes Gewissen zu gaben, dass ich nie Blut spenden wollte Sie hätten mich eh abgelehnt

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