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M
Hallo,
nachdem ich einige Jahre meine Ängste vor Krebs ganz gut im Griff hatte, sind sie seit April so stark wie noch niemals zuvor.
Angefangen hat es mit Angst vor Hautkrebs. Diese wurde dann dadurch abgelöst, dass ich einen Knoten in meiner Brust ertastet habe.
Nach langem hin und her und totaler Panik, hat sich der Knoten als gutartig herausgestellt.

Zwei Wochen später, also Mitte Mai, habe ich dann auf einmal einen stechenden Schmerz neben dem Bauchnabel wahrgenommen, den ich erst einmal ignoriert habe, weil er auch schnell wieder weg ging.
Nachdem ich aber immer mal ein Ziehen neben dem Bauchnabel gespürt hatte, habe ich angefangen meinen Bauch immer wieder zu untersuchen und natürlich Google zu befragen. Und natürlich ist ja klar, was ich ab dann hatte.
Da ich immer wieder einen stechenden Schmerz rechts im Unterleib tasten konnte und mich total verrückt gemacht habe (Panik volles Programm mit Herzrasen, Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme), bin ich dann zum
zur Hausärztin, zum Urologen, Gyn, ins Krankenhaus und zum Gastroenterolgen. Im Ultraschall war immer viel Luft zu sehen, vor allem rechts.
Blut wurde auch abgenommen und war soweit ok.
Nachdem ich dann in dieser Zeit auch immer mal den Stuhlgang angeschaut hatte, habe ich 2x etwas blutigen Schleim gesehen, weswegen ich natürlich erst recht in Panik verfallen bin. Sonst habe ich schon häufiger mal Schleim beobachten können und auch der Stuhlgang ist von der Konsistenz nicht immer optimal.
Außerdem habe ich beobachtet, dass ich total viel essen kann, ohne dass ich davon wirklich zunehme, was mich dann auch wieder stark ängstigt.

Zudem habe ich seit einigen Wochen immer mal wieder einen bitteren Geschmack im Mund, der inzwischen aber deutlich besser geworden ist. Ich habe herausgefunden, dass das evtl an meinem trockenen Mund liegen könnte oder daran, dass evtl die Wechseljahre beginnen (bin fast 40).
Salziges habe ich als salziger, bitteres als bitterer und süßes als süßer empfunden.

Da meine Oma Darmkrebs hatte, wurde mir jetzt schon nahegelegt eine Darmspiegelung zu machen und ich habe einfach nur Angst vor dem Ergebnis.
Ich habe mir jetzt einen Termin gemacht und diese Woche ist es so weit.

18.07.2023 08:41 • 19.07.2023 #1


6 Antworten ↓


H
Sehr gut das du eine Darmspiegelung machst. Dann weißt du es genau. Du bekommst dann auch gleich gesagt was gefunden wurde. Ich hatte im August eine Darmspiegelung und es wurde ein Polyp gefunden und sofort entfernt, da es eine Vorstufe von Krebs ist. Das haben die mir gesagt als ich noch gar nicht richtig wach war.

18.07.2023 13:31 • #2


A


Bitterer Geschmack / Schleim im Stuhl - Darmkrebs?

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M
@Honey2910 Hattest du denn vorher Symptome?

18.07.2023 15:17 • #3


A
@Marmelade123 würde ich auch gerne wissen.. lg

18.07.2023 15:57 • #4


H
@Marmelade123 meinst du wegen dem Polyp? Das war eher ein Zufallsbefund. Darmspiegelung wurde gemacht weil ich innerhalb kurzer Zeit sehr viel abgenommen habe (mittlerweile 40kg), wodurch sich mein Hausarzt erschrocken hatte und mich sofort ins Krankenhaus eingewiesen hat. Dort habe ich dann Sodbrennen und Koliken durch mögliche Gallensteine erwähnte. Nach allen Möglichen Untersuchungen hatten die den Verdacht das ich einen Tumor hätte, weswegen eine darm und magenspiegelung gemacht wurde. Aber außer dem Polyp und eine magenschleimhautentzündung wurde nichts gefunden.

18.07.2023 19:31 • #5


A
@Honey2910 durch welche untersuchungen dachten die ärzte dass du einen tumor hast?

18.07.2023 20:56 • #6


H
@albu Es wurde 2x Ultraschall gemacht vom Bauch. LangzeitEKG und Langzeitblutdruck, Herzultraschall und Thoraxröntgen. Alles ergab keinen Aufschluss darüber wieso ich plötzlich soviel Gewicht verliere. Deswegen wurde ein Tumor vermutet, was in meinem Alter aber wohl relativ unwahrscheinlich gewesen wäre.

19.07.2023 09:48 • x 1 #7





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