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JustMe2
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Hallo ihr Lieben,
ich habe hier schon so viele Themen eröffnet bezüglich Augen und Gehirntumor. Ich will euch einfach mal was zu mir erzählen.. Ich bin jetzt 25 und mache seit zwei Jahren eine Therapie.. Leider sind die Termine ziemlich unregelmäßig aber ich war froh überhaupt einen Therapieplatz zu finden. Ich nehme keine Medikamente außer Schlaftropfen. Krankheitsängste habe ich schon seit dich denken kann.. Schon als kleines Kind. Damals noch ohne Internet habe ich die Gesundheitsbücher durchgeschaut, damals schon extrem wegen Augen.. Ich vermute das die Ursache ein Unfall mit meinen Augen war den ich hatte, bei dem ich fast blind wurde. Ich konnte schon mit 8 Jahren sämtliche Augenkrankheiten mit dem lateinischen Fachbegriff. Dann gab es einige Jahre in denen die Krankheitsängste ziemlich im Griff waren.. Zwischendurch immer mal kurze Angstphasen z.B. wegen Blutdruck etc. Aber ich war in meinem Leben nicht eingeschränkt. Dann hatte ich eine Magen-Darm-Grippe und mir ging es zwei Wochen richtig dreckig. Da fings dann an.. Ein Jahr lang jeden Tag Todesangst.. die Arbeit hab ich fast nicht mehr geschafft bin ständig wegen Panikattacken und Angst zu sterben aus dem Büro rausgerannt. Ich hatte Atemnot, Kopfweh, Übelkeit, Taubheitsgefühle, Sehstörungen, Schwächegefühl in den Beinen usw.. Symptome immer nacheinander… Dann hab ich mich nach 6 Jahren Beziehung von meinem damaligen Freund getrennt und die Krankheitsängste waren komplett weg.. Leider nicht für lange. Dann kam es wieder zurück. Hauptsächlich Angst vor Gehirntumor, ,dazwischen Leukämie, Augen… Monatelang hatte ich Schwindel.. Drehschwindel.. Dann war der Schwindel von heute auf morgen weg und kam nie wieder. Dann wochenlange extreme Probleme mit den Nebenhöhlen, extreme Schmerzen jeden Morgen eine verstopfte Nase.. Wieder überzeugt: Gehirntumor. Dann zum HNO-Arzt wurde geröntgt, Allergietest.. wurde nichts gefunden. Am nächsten Tag waren alle Schmerzen und Schnupfen weg und nichts mehr. Jetzt wieder einigermaßen Pause, paar Monate und jetzt wieder erst Angst wegen Nase sehen, dann durch diverse komische Tests den blinden Fleck entdeckt und dann drauf gekommen das ich ja vielleicht eine Gesichtsfeldeinschränkung habe und blinde Flecken aufgrund Gehirntumor.. Davor hatte ich null Probleme und jetzt komm ich davon nicht mehr los…Dazwischen mal kurz eine Woche Angst vor Leukämie, aufgrund blauer Flecken. Hab mir Blut abnehmen lassen, war alles in Ordnung. Was ich dazu sagen muss. Ich bin eher der Arztvermeidungstyp. Ich gehe zu normalen Vorsorgeuntersuchungen. Regelmäßig zum Augenarzt, Zahnarzt, Hautarzt. Mein Glück ist das ich einen unglaublich super Hausarzt habe, mit dem ich über meine Ängste reden kann und der sich unglaublich viel Zeit für mich nimmt.
Nur manchmal bin ich einfach verzweifelt. Weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin 25 Jahre, ich hab ne tolle Familie, tolle Freunde, nen super Job. Und ich bin fast jeden Tag davon überzeugt todkrank zu sein, durch Symptome die ich mir selber mache. Ich weiß auch nicht ob die Therapie richitg hilft.. ich will auch nicht anfangen von einem Arzt zum anderen zu rennen. Weil ich weiß das Problem ist meine Angst nicht mein Körper. Ich weiß das ja, aber die Angst hat mich im Griff und ich hab einfach noch keine Lösung…
ich habe hier schon so viele Themen eröffnet bezüglich Augen und Gehirntumor. Ich will euch einfach mal was zu mir erzählen.. Ich bin jetzt 25 und mache seit zwei Jahren eine Therapie.. Leider sind die Termine ziemlich unregelmäßig aber ich war froh überhaupt einen Therapieplatz zu finden. Ich nehme keine Medikamente außer Schlaftropfen. Krankheitsängste habe ich schon seit dich denken kann.. Schon als kleines Kind. Damals noch ohne Internet habe ich die Gesundheitsbücher durchgeschaut, damals schon extrem wegen Augen.. Ich vermute das die Ursache ein Unfall mit meinen Augen war den ich hatte, bei dem ich fast blind wurde. Ich konnte schon mit 8 Jahren sämtliche Augenkrankheiten mit dem lateinischen Fachbegriff. Dann gab es einige Jahre in denen die Krankheitsängste ziemlich im Griff waren.. Zwischendurch immer mal kurze Angstphasen z.B. wegen Blutdruck etc. Aber ich war in meinem Leben nicht eingeschränkt. Dann hatte ich eine Magen-Darm-Grippe und mir ging es zwei Wochen richtig dreckig. Da fings dann an.. Ein Jahr lang jeden Tag Todesangst.. die Arbeit hab ich fast nicht mehr geschafft bin ständig wegen Panikattacken und Angst zu sterben aus dem Büro rausgerannt. Ich hatte Atemnot, Kopfweh, Übelkeit, Taubheitsgefühle, Sehstörungen, Schwächegefühl in den Beinen usw.. Symptome immer nacheinander… Dann hab ich mich nach 6 Jahren Beziehung von meinem damaligen Freund getrennt und die Krankheitsängste waren komplett weg.. Leider nicht für lange. Dann kam es wieder zurück. Hauptsächlich Angst vor Gehirntumor, ,dazwischen Leukämie, Augen… Monatelang hatte ich Schwindel.. Drehschwindel.. Dann war der Schwindel von heute auf morgen weg und kam nie wieder. Dann wochenlange extreme Probleme mit den Nebenhöhlen, extreme Schmerzen jeden Morgen eine verstopfte Nase.. Wieder überzeugt: Gehirntumor. Dann zum HNO-Arzt wurde geröntgt, Allergietest.. wurde nichts gefunden. Am nächsten Tag waren alle Schmerzen und Schnupfen weg und nichts mehr. Jetzt wieder einigermaßen Pause, paar Monate und jetzt wieder erst Angst wegen Nase sehen, dann durch diverse komische Tests den blinden Fleck entdeckt und dann drauf gekommen das ich ja vielleicht eine Gesichtsfeldeinschränkung habe und blinde Flecken aufgrund Gehirntumor.. Davor hatte ich null Probleme und jetzt komm ich davon nicht mehr los…Dazwischen mal kurz eine Woche Angst vor Leukämie, aufgrund blauer Flecken. Hab mir Blut abnehmen lassen, war alles in Ordnung. Was ich dazu sagen muss. Ich bin eher der Arztvermeidungstyp. Ich gehe zu normalen Vorsorgeuntersuchungen. Regelmäßig zum Augenarzt, Zahnarzt, Hautarzt. Mein Glück ist das ich einen unglaublich super Hausarzt habe, mit dem ich über meine Ängste reden kann und der sich unglaublich viel Zeit für mich nimmt.
Nur manchmal bin ich einfach verzweifelt. Weil ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin 25 Jahre, ich hab ne tolle Familie, tolle Freunde, nen super Job. Und ich bin fast jeden Tag davon überzeugt todkrank zu sein, durch Symptome die ich mir selber mache. Ich weiß auch nicht ob die Therapie richitg hilft.. ich will auch nicht anfangen von einem Arzt zum anderen zu rennen. Weil ich weiß das Problem ist meine Angst nicht mein Körper. Ich weiß das ja, aber die Angst hat mich im Griff und ich hab einfach noch keine Lösung…
08.09.2016 08:32 • • 08.09.2016 x 1 #1
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