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K
Hallo, ich bin neu hier im Forum und würde gerne mein Anliegen mit euch teilen

Vor über 2 Jahren ist mein Vater nach einer Untersuchung im Krankenhaus verstorben. Mein Papa war für mich meine wichtigste Bezugsperson. Nach den Ereignissen ging es mir sehr schlecht, ich konnte mich aber durch Arbeit und Studium gut ablenken. Kaum war mein Studium vorbei und ich mit beiden Beinen fest im Leben gestanden, hat mich die Trauer eingeholt. Vor ca. Einem Jahr habe ich dann bemerkt, dass ich meinen Herzschlag im Bauch spüre und sehe und hab natürlich gleich Panik bekommen. Irgendwann gesellten sich dann Magen und Darm rumoren und ständiges googeln dazu, nachdem die Sache mit der aorta im Bauch abgeklärt wurde. Nun leide ich seit ca. Februar an Oberbauchbeschwerden (gürtelförmige Schmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten) wurde schon mittels MRT abgeklärt - alles unauffällig bis auf ein paar gallensteine. Danach ging es mir (wenn ich jetzt zurück denke) besser. Damals war ich der festen Überzeugung, ich könnte ja BSDK haben. Irgendwann gingen die Symptome wieder los, in Form von Blähungen. Hier habe ich mich wieder massivst reingestresst. Zusätzlich hab ich mir um meine Alleinstehende Mutter Gedanken gemacht und hab mir jeden Ärger sehr zu Herzen genommen. Auch auf der Arbeit ging mir alles ziemlich nahe. Irgendwann habe ich dann Panikattacken entwickelt. Diese äußerten sich nicht ganz klassisch, aber ich konnte es gut in diese Richtung einordnen. Als Nächstes bemerkte ich dann Symptome von herzstolpern, zu dieser Zeit fokussierte ich mich sehr auf mein Herz und der Magen- und Darmtrakt war vergessen. Nachdem das Herz abgeklärt wurde und alles unauffällig war, werde ich seit Wochen von ständigem Aufstoßen geplagt. Ich trinke seit Wochen keinen Kaffee mehr und esse nichts reizendes, aber es hört einfach nicht auf und wird immer schlimmer. 2016 hatte ich eine H.Pylori positive Gastritis (wurde behandelt) und hab immer wieder mit meinem „empfindlichen“ Magen zu kämpfen. Hab Ende September einen Termin zur magenspiegelung und solche Panik, dass sich da Magenkrebs rausstellen könnte. Ich hab mich natürlich schon öfter mit pantozol selbst therapiert und nehme aktuell heilerde, aber es ist einfach kein Ende in Sicht und ich habe Angst, eine schlimme Erkrankung zu haben.

Hat jemand ähnliche Probleme? Würde mich sehr über eure Antworten freuen!

01.09.2023 23:44 • 07.11.2023 #1


7 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von Katze611:
Hat jemand ähnliche Probleme? Würde mich sehr über eure Antworten freuen!

Das ganze Forum ist voll mit genau solchen Problemen. Schau dich doch selbst ein bisschen um, statt auf Antworten zu warten.

02.09.2023 07:06 • #2


A


Angst vor Krankheiten bis hin zu Panikattacken

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Cala-marie
Hey. Meine Mama hat auch einen sehr sehr langen Leidensweg mit Ms und Krebs hinter sich gebracht bis sie starb. Mich hat das psychisch auch total kaputt gemacht. Hab mir schon einiges eingebildet am schlimmsten aber immer diese Angst Ms zu haben, hatte zum Schluss kribbeln überall und muskelzucken usw. Iwann ist man total hypersensibilisiert auf seinen Körper und merkt jede Veränderung. Mache seit längerem eine Therapie mal ist es besser mal schlechter. Ganz bekommt man das nie weg aber iwann kann man mehr von „eingebildeten“ und echten Symptomen unterscheiden

02.09.2023 08:33 • x 2 #3


Lukia
Hey,
Meine Tante ist gestorben, ganz übel mit verscheriedenen krebsarten relativ jung. Vor 1 Jahr erst.

Vor ein paar Wochen hab ich dann im Krankenhaus mit erlebt, wie eine Frau an dem selben Krebs vor unseren Augen gestorben ist.

Seit dem Bild ich mir auch immer alles alles alles ein!

Hautkrebs, Brustkrebs, Magen Krebs, Weichteile Tumor. Alles ….

Hoffe es nimmt mal ein Ende

02.09.2023 08:50 • x 2 #4


K
@Cala-marie danke, für deine Geschichte

02.09.2023 09:56 • x 1 #5


K
@Lukia Danke, dass du deine Geschichte mit mir teilst

02.09.2023 09:56 • x 1 #6


N
@Katze611 wie gehts dir jetzt?

05.11.2023 10:28 • #7


K
@namann27
Hallo, mir gehts es etwas besser, danke der Nachfrage. Nachdem ich sämtliche Untersuchungen hatte und „lediglich“ eine chronische Magenschleimhautentzündung diagnostiziert wurde, bin ich etwas beruhigter. Aktuell bemerke ich aber immer wieder so etwas wie herzstolperer, versuche das ganze aber so gut wie es geht weg zu ignorieren, da ich ja vor nicht all zu langer Zeit erst ein Langzeit- EKG hatte. Hab meine Verlustängste leider noch nicht in den Griff bekommen.

Danke für dein Interesse

07.11.2023 22:45 • #8





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Dr. Matthias Nagel