Man hört von Konsumenten immer wieder ähnliche Geschichten: jahrlang regelmäßig konsumiert und auf einmal der totale Flash. Da ich selber nie was Derartiges geraucht habe, kann ich mich dazu nicht sachkundig äußern.
Allerdings könnte ich mir schon vorstellen, dass die Reise vielleicht ein bisschen mehr für Dich bedeutet als nur zu verreisen. Die ungewohnte Belastung seitens der Mutter und das Vorarbeiten bzgl. Reisegeld können zusätzlich vor ermüden.
Ich will keinem Konsumenten zu nahe treten aber jene, die ich persönlich kenne, waren zur Zeit ihres regelmäßigen Konsums nicht allzu stressbewältigungstauglich. Es fehlte ganz offenbar an Tages- und Lebensstruktur. Erst als sie dauerhaft weg von dem Zeug waren, kamen sie in die Spur und sozusagen auf den Steuersitz ihres Lebens.
Vielleicht magst Du Dir Dein Leben mal in Summe rückblickend vor dieser Möglichkeit anschauen. Eventuell ist die Reiseaktion irgend sowas wie ein Wendepunkt, ein Scheideweg - jedenfalls ein für Dich sehr wichtiger (oder zumindest als wichtig empfundener) Schritt, der einen gewissen Stress erzeugt hat. Und das könnte dazu geführt haben, dass das Konsumieren diesmal unter anderen Voraussetzungen stattfand und ergo auch anders wirkt.
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt?
24.11.2023 09:03 •
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