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Kauf dir mal Ammoniak und dann schnupper mal daran, du wirst was riechen und keine Angst mehr haben. Schlafstörungen kommen ja gerne von den Atemwegen. Vor meiner Mandel und Nasenmuschel OP habe ich geschnarcht wie bekloppt da ich kaum Luft bekam und demnach war ich auch anfälliger nicht zu schlafen oder krank zu werden. Einmal in der Woche sollte man sich eine Schlaftablette gönnen und dann mal so richtig durchratzen. Sport soll auch helfen hörte ich
Ich habe keine Ahnung wie ich das weiter so ertragen soll. Ich glaube einfach nicht dass das je wieder weggeht. Jeder andere schei. der mich in den letzten Jahren ereilt hat, ist auch nicht mehr weggegangen. Noch mehr Einschraenkungen ertrage ich nicht....
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Angst den Geruchssinn zu verlieren

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Hast du mal eine kognitive Verhaltenstherapie gemacht? Wenn nicht, solltest du das schleunigst angehen. Hypochondrie kann einem das Leben verderben, das weiss ich sehr wohl. Kopf hoch, wird schon wieder.
Schon zwei mal Carcass....hat gar nichts gebracht. Ich bin heute wieder zur Arbeit. Keine Ahnung wie ich bis 13.30h aushalten soll.
Ah ok, warum half das denn nicht, bzw. war es derselbe Therapeut? Im Grunde genommen klingst du ähnlich wie ich früher und ich musste natürlich vieles selber mit mir vereinbaren und ausmachen und dann klappte das schon ganz gut , aber es war ein langwieriger Prozess. Vielleicht wäre ein Klinkaufenthalt für 3 Wochen mal was für dich , wo du die ganzen Symptome einfach medizinisch abklären könntest und so knall hart konfrontieren könntest.
Ich wurde in den letzten fuenf Jahren komplett auf den Kopf gestellt ....ct kopf, lunge, abdomen. Ganzkoerper PET ct, Leukozytenszintigraphie vom ganzen Koerper, Magenspiegelung, Darmspiegelung, Herz Schluckecho, Herzechokardiographie, Zanarzt, Gynaekologe, Leberfleckenscreening. Beim Haematologen war ich eine gefuehlte Million mal. Zig Bluterkrankungen ausgeschlossen. Ausser dass ich ohne Milz geboren wurde wurde noch ein Gallenstein gefunden. Das wars. Carcass wie hast du den Weg da raus gefunden? Ich pfeife aus dem letzten Loch. Nein, es waren zwei Therapeutinnen, und es war jeweils eher so ein woechentliches Auskotzen als dass ich jemals gelernt haette mit diesen Aengsten umzugehen.
Ich habe in einem sehr tiefen Loch gesteckt und im Grunde genommen mich am Ar. da rausgezogen. Ich bewarb mich damals aus dem Burnout überall und übte wieder Selbstbewusstsein zu bekommen. Dann habe ich das Ganze einfach mal in Angriff genommen und begann den neuen Job. Der half mir einerseits wieder zu mir zu finden und eben die Symptome zu vergessen. Während der Zeit der Therapie habe ich mich immer wieder den Ängsten gestellt und kamen neue Symptome, habe ich sie einfach angenommen und mich darauf konzentriert, was als nächste kommen könnte. Es gab Phasen da bin ich losgelaufen und habe es nicht geschafft in die Kneipe zu gehen, vor lauter Angst und das war mein Stammlokal. Jetzt geht das wieder
Toll! Ich bewundere dich. Ich weiss nicht wie ich den Weg finden soll. Ich bin felsenfest davon überzeugt sterbenskrank zu sein. Und dass jeder Kampf ohnehin sinnlos waere
anmarla888 Mir geht's gut soweit, außer das ich eine Erkältung übergangen habe und sie jetzt nach einem Monat wieder bekommen habe, keine Ahnung ob es ein Übergang jetzt letztendlich war oder doch nicht bleibt ungewiss aber du solltest dich so gut es geht mit etwas ablenken, was dir helfen sollte dich auf andere Gedanken zu bringen, ich bin heute Abend bzw heute N8 gerne wieder da und ich habe auch Zeit, da ich bis auf weiteres noch erwerbsunfähig bin und alle zwei - drei Wochen zu meinem Psychologen gehe, ich koche jetzt mal für mich und meine Partnerin und bin dann gerne später wieder hier wenn du das magst.
Auch wenn ich online bin heißt das nicht, das ich die ganze Zeit am PC bin aber ich schaue aber ab und an immer mal wieder vorbei und bekomme dann mit wenn mir jemand schreibt.
Bis später, alles wird gut ... !
Ok. Danke. Bis spawter
Und schon geht es wieder los....
Und bin direkt da ...
Lieb von dir....ich hab sofort zwei opipramol genommen u bin eingeschlafen. War ein Segen sicherlich fuer uns beide.....arbeiten war ein durchkaempfen....jetzt sind auch noch Ueberstunden angeordnet, an sich koennte man sagen gut so, Ablenkung und mehr Geld. Leider bin ich unterfordert....ich mache meinen job so nebenbei....bin null mit dem Kopf dabei. Der kreist um Lungenkrebs, Herzerkrankung, Killerviren die meinen Geruchssinn zuerstoeren, irgendwelchen Parasiten in den Atemwegen etc etc etc....alle naselang halte ich mir was unter die Nase und rieche dran. Hab Schreckensvisionen vom feinsten. Grauenvoll
Zitat von anmarla888:
alle naselang halte ich mir was unter die Nase und rieche dran.


Ist dir eigentlich bekannt, dass sich die Riechzellen erschöpfen, wenn sie eine zeitlang den gleichen Geruch aufnehmen und diesen dann nicht mehr wahrnehmen? Das ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang. So kommt es z.B., dass man selbst das Parfüm, das man sich aufgetragen hat, nach ein paar Minuten nicht mehr riecht, während andere Personen es an einem riechen können.
ich rieche auch kaum was...besonders wenn ich Alk. trinke kann ich nix mehr riechen. ich habe ständig verstopfte nebenhöhlen. man gewöhnt sich daran. mittlerweile habe ich kein problem mehr damit. ich rieche schon noch was aber es kommt immer drauf an wie der wind steht

mach dir mal keine gedanken, wenn deine nebenhöhlen in ordnung sind, kann dir nix passieren

ich könnte mich unter's messer legen aber das will ich nicht. also lebe ich damit.
Hallo Schlaflose,
Das weiss ich! Das meine ich auch nicht mit vermindertem Geruchssinn.
Hallo Schnupifrau,

Wie hast du das geschafft dich daran zu gewoehnen? Dann schmeckst du ja aber auch reduziert, oder?
In mir erzeugt das unglaublich viel Panik.
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Guten Abend alle zusammen ...
Huhu Floki
genau, man schmeckt leider auch weniger. aber manchmal ist es gar nicht sonschlecht, dass ich nix rieche. vor allem im sommer wenn alle stinken weil se schwitzen :p

wie ich mich daran gewöhnt habe? das ist eine gute frage. ich bin ja eigentlich selbst schuld weil ich mich wegen meiner nebenhöhlen nicht operieren lasse. es stört mich eigentlich nicht wirklich.
A


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Dr. Matthias Nagel
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