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hallo
also ich schreibe hier für meine schwiegermutter,sie ist jetzt 56 jahre alt und verlässt seid ungefähr 6 jahren das haus nicht mehr alleine,nur noch samstags in begleitung ihres partners,wenn es zum einkaufen kommt(allerdings auch unter erschwerten bedingungen)
sie leidet seid ca 30 jahren unter angstzuständen und panikattacken und hat 2 verhaltenstherapien hinter sich.
zuhause hat sie ebenfalls panikattacken,wo sie des öfteren denkt umzukippen und zu sterben.
man muss dazu sagen,dass sie sich ausserdem aller grösste sorgen um ihren 22 jährigen sohn macht,der seid etwa 1 1/2 jahren ebenfalls unter den symtomen leidet,er ist seid kurzem in therapie und hat auch schon einen tagesklinik aufenthalt hinter sich,der nicht sonderlich geholfen hat(nur selbstbewusstseinsstärkung).
sie versucht zeitweilig mit der familie(ich die schwiegertochter,sohn und enkelsohn rauszugehen,dank des kinderwagen,hat sie halt),aber da ihr sohn,wie schon erwähnt unter dem gleichen leidet,ist ihr draussen zwar eine hilfe,aber wenn er selbst seine attacke bekommt,nicht.

ich muss dazu noch hinzufügen,dass ihr lebensgefährte berufskraftfahrer ist und nur am WE nachhause kommt,er ist ihr nur telefonisch eine hilfe,wenn sie mal wieder eine attacke hat und niemand anderes da ist.(allerdings is er auch so eine hilfe,nicht falsch verstehen).
dadurch macht sie sich halt auch abhängig von ihren kindern,was sie des öfteren zu gewissensbissen und selbstvorwürfen führt.

nun ist meine frage,wie kann man ihr helfen.

P.S. erst nächstes jahr ist es ihr möglich,eine neue verhaltenstherapie zu beginnen,da ihre alte therapeutin nach monate langer nicht einhaltens der therapiestunden(meiner schwiegermutter war es eine zeitlang nicht möglich mit dem taxi zur praxis zu fahren und sie traute sich nicht diese zu informieren)sie abgewiesen hat.

hoffe man kann ihr helfen.

lg nadja

27.06.2007 15:03 • 28.06.2007 #1


1 Antwort ↓

Dr. Doris Wolf
Hallo Nadja,
da deine Schwiegermutter die ambulanten Therapietermine im Augenblick nicht konsequent einhalten kann, würde ich ihr einen Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik empfehlen. Sie muss zwar die Hürde überwinden, dorthin zu gehen, doch dann hat sie wesentlich mehr Unterstützung als in der ambulanten Therapie. Hier findet sie verhaltenstherapeutische . Möglicherweise sollte sie vorübergehend auch eine medikamentöse Unterstützung erhalten. Hierzu müsste sie einen Psychiater kontaktieren.
ich hoffe, sie hat den Mut, sich nochmals mit der Angst zu konfrontieren.
viele Grüße
Dr. Wolf

28.06.2007 09:00 • #2





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