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L
Hallo liebes expertenteam, ich hoffe ihr könnt mir helfen

Und zwar fing alles an unterbewusst mit meine 2 Kindern, 3 und 5 jahre jung, wir haben in der fünften Etage gewohnt und ich hatte abschließbare fenstergriffe extra ran montiert damit sie nicht doch mal per zufall ans fenster gehen.
da wir an der hauptstrasse wohnten, kam da natürlich im 10 minuten takt die feuerwehr immer vorbei gefahren und ich bin lauter panik in der wohnung zu den kids gerannt weil ich immer diese gedanken hatte, sie könnten ja doch ans fenster, aber es war nie so, denn da wurde immer drauf acht gegeben das nie was vor dem fenster stand zum raufklettern.
woher kommt bitte diese angst um meine beiden Kids? auch wenn wir bei anderen leuten sind muss ich alle 2 minuten gucken gehen ob sie nit bei den leuten am fenster sind ich habe sone angst, dass ich sogar von sowas träume
ich habe panische angst, naja und nun noch ne zweite frage

ich habe seit april diesen jahres Panikatacken durch scheinbar zuviel stress, schlecht
kindhitserlebnisse und konfrontation mit krankheiten durch meine arbeit,
ich denke ich hätte lungenkrebs, (2 mal geröntgt und lungenfunktionstest alles war super)trotzdem hab ich angst dies krankheit zu haben, ich habe nämlich ganz dolle rückenschmerzen oben an und unter den schulterblättern, kann man sich sowas auch einbilden? und wie funktioniert das?
ist es auch normal das ich aufeinmal so übergesund lebe, obwohl man das vor den pas nicht tat? (kein Alk. aufgehört zu rauchen, kein kaffee)

Ich hoffe auf antwort von ihnen, liebe grüße anja

05.09.2010 19:36 • 06.09.2010 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo lightningstar,

da überforderst Du mich etwas, Dir diese Fragen in einem anonymen Forum mit nur wenig zur Verfügung stehenden Informationen fachlich verantwortbar zu beantworten. Ich hoffe, Du verstehst das.

Was aus deiner Schilderung spricht, ist eine allgemeine Verunsicherung, die sich in unterschiedlichen Ängsten äußert. Sicherheit zu Dir selbst, zur Welt, in der Deine Kinder leben ist zu wenig aufgebaut. Überall lauern in Deinem Weltbild in erster Linie Gefahren, nicht nur Herausforderungen, die man irgendwie schon bewältigen wird.

Dass eine solche Haltung zum Vorschein kommt, geschieht nicht selten, wenn man plötzlich Verantwortung für andere - Deine Kinder - trägt und nicht sicher ist, ob man dem gewachsen ist. Hieraus resultieren m.E. bei Dir in erster Linie Deine Reaktionen, die Du schilderst.

Ich würde Dir raten, dies zum Anlass zu nehmen und zusammen mit einem Psychotherapeuten/ einer Psychotherapeutin diese Entwicklung zu klären und wichtige Erfahrungen von Dir in Deiner Lebensgeschichte zu verarbeiten und Ängste damit abzubauen, sicherer im Leben zu werden.
Das wäre für deine Kinder viel wichtiger, als ständige Kontrolle auszuüben und dadurch auch Deine Sicht der Welt als ständig gefährlich auf Deine Kinder irgendwann zu übertragen. Sie brauchen auf Dauer Deine Sicherheit.

Alles Gute auf Eurem gemeinsamen weg wünscht Dir

Bernd Remelius

06.09.2010 11:05 • #2





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